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02.04.2025
11:16 Uhr

Immobilienriese Vonovia weiter im Abwärtsstrudel - Aktionäre zusehends nervös

Die Talfahrt bei Deutschlands größtem Wohnungskonzern Vonovia setzt sich ungebremst fort. Am heutigen Handelstag musste die Aktie erneut deutliche Verluste hinnehmen und rutschte um mehr als ein Prozent auf 24,97 Euro ab. Damit setzt sich der besorgniserregende Trend der letzten Monate weiter fort - ein Ende der Misere ist nicht in Sicht.

Dramatischer Wertverlust im Vergleich zum Vorjahr

Die nackten Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Mit dem aktuellen Kurs liegt die Vonovia-Aktie satte 26,41 Prozent unter ihrem 52-Wochen-Hoch von 33,93 Euro. Besonders alarmierend: Das Handelsvolumen ist mit nur noch rund 585.000 gehandelten Aktien im Vergleich zum Vortag drastisch eingebrochen. Dies könnte ein Indikator dafür sein, dass viele Anleger dem einst so hochgelobten Immobilienkonzern den Rücken kehren.

Gesamtmarkt in Schieflage - Ampel-Politik verschärft die Krise

Die anhaltende Schwäche von Vonovia ist symptomatisch für die gesamte deutsche Immobilienbranche, die unter der verfehlten Wirtschafts- und Zinspolitik der Ampel-Regierung ächzt. Steigende Baukosten, explodierende Zinsen und überbordende Regulierung haben den einstigen Boom-Sektor in eine tiefe Krise gestürzt. Mit einer Marktkapitalisierung von nur noch 21 Milliarden Euro spielt Vonovia im DAX mittlerweile nur noch eine Nebenrolle - das Gewicht im Leitindex ist auf magere 1,03 Prozent geschrumpft.

Geschäftszahlen als Hoffnungsschimmer?

Immerhin: Im vergangenen Geschäftsjahr konnte Vonovia noch einen respektablen Umsatz von 5,40 Milliarden Euro und einen Gewinn von 5,00 Milliarden Euro verbuchen. Doch diese Zahlen stammen aus einer Zeit, als die Zinswende noch nicht voll durchgeschlagen hatte. Für die kommenden Quartale rechnen Experten mit deutlich schlechteren Ergebnissen.

Ausblick bleibt düster

Die weitere Entwicklung der Vonovia-Aktie dürfte maßgeblich vom weiteren Zinsverlauf und der Fähigkeit des Managements abhängen, das hochverschuldete Unternehmen durch die Krise zu steuern. Solange die EZB an ihrer restriktiven Geldpolitik festhält und die Ampel-Regierung keine wirtschaftsfreundlichere Politik einschlägt, bleiben die Aussichten für den gesamten Immobiliensektor jedoch eingetrübt.

Hinweis: Dieser Artikel dient ausschließlich der Information und stellt keine Anlageberatung dar. Für Investitionsentscheidungen sollten Sie sich umfassend informieren und gegebenenfalls professionelle Beratung in Anspruch nehmen. Die Entwicklung der Vergangenheit ist keine Garantie für zukünftige Erträge.

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