Kostenlose Beratung
+49 7930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
18.08.2024
14:01 Uhr

Immobilienmärkte in deutschen Ballungsräumen festgefahren

Immobilienmärkte in deutschen Ballungsräumen festgefahren

Die Mietwohnungsmärkte in den deutschen Ballungsräumen befinden sich in einer Negativspirale und funktionieren zunehmend schlechter. Eine aktuelle Studie des Großmaklers JLL zeigt, dass die Differenz zwischen Bestands- und Neuvertragsmieten immer größer wird. Dies führt dazu, dass Mieter Umzüge vermeiden, da sie in einer neuen Wohnung wesentlich mehr zahlen müssten.

Engpässe auf dem Mietmarkt

Aufgrund der hohen Unterschiede zwischen den bestehenden Mietverträgen und neuen Angeboten verringert sich das ohnehin schon knappe Angebot an Mietwohnungen weiter. Dies führt zu noch höheren Neuvertragsmieten, was die Situation für Wohnungssuchende weiter verschärft. Die tatsächliche Nachfrage nach Wohnraum könnte dadurch überzeichnet werden.

Große Differenzen in München und Berlin

Besonders große Differenzen zwischen Neuvertrags- und Bestandsmieten hat JLL in München und Berlin festgestellt. In München liegt die Miete im neuen Vertrag im Schnitt 8 Euro pro Quadratmeter höher als in der alten Wohnung, in Berlin sind es 7,50 Euro pro Quadratmeter. Frankfurt folgt mit einem Preisunterschied von 4,80 Euro pro Quadratmeter. In Dresden und Duisburg beträgt der Unterschied hingegen nur rund 1,50 Euro, was Umzüge dort leichter machbar erscheinen lässt.

Notwendige Maßnahmen zur Entlastung des Mietmarktes

Um den Mietmarkt zu entlasten, fordert JLL-Manager Roman Heidrich neben einem größeren Angebot durch Neubau auch die Stimulierung der Fluktuation. Hierzu könnten Tauschmöglichkeiten beitragen. Zudem solle man eine Regulierung erwägen, um die Bestandsmieten schneller an das Marktniveau anzunähern.

Politische Verantwortung und Handlungsbedarf

Die deutsche Bundesregierung steht vor der Herausforderung, die Wohnraumsituation in den Ballungsräumen zu verbessern. Es ist offensichtlich, dass die bisherigen Maßnahmen nicht ausreichen, um den Mietmarkt zu stabilisieren. Eine stärkere Regulierung und Förderung von Neubauten könnten notwendige Schritte sein, um die angespannte Lage zu entspannen.

Insgesamt zeigt die Studie von JLL, dass der deutsche Mietmarkt in den Ballungsräumen dringend reformiert werden muss. Die Bundesregierung ist gefordert, schnell und effektiv zu handeln, um die Wohnraumsituation für die Bürger zu verbessern und die Negativspirale zu durchbrechen.

Wissenswertes zum Thema

Magazin
19.07.2024
13 Min.

Energiekrise - Made in Germany

Das deutsche Energiemodell stirbt, die deutsche Wirtschaft verliert an Wettbewerbsfähigkeit. Welche wirtschaftlichen Folgen die Energiekrise für den Standort Deutschland hat, erfahren Sie hier.
Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“