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29.11.2023
11:27 Uhr

Haushaltslücke 2024: Habecks grüne Projekte in der Kritik

Haushaltslücke 2024: Habecks grüne Projekte in der Kritik

Die Bundesregierung hat am Montag den Nachtragshaushalt 2023 verabschiedet, der keine zusätzlichen Schulden vorsieht und die Finanzierung von Ausgaben wie der Gas- und Strompreisbremse neu regelt. Trotz der Streichung von 60 Milliarden Euro aus dem Klimafonds hält Wirtschaftsminister Habeck an Klimaprojekten fest. Diese Entscheidung könnte schwerwiegende Folgen für die kommenden Jahre haben und stellt den Haushalt der kommenden Jahre vor große Herausforderungen.

60 Milliarden Euro weniger für Klimaprojekte

Wie bereits angekündigt, werden 60 Milliarden Euro aus dem Klimafonds gestrichen. Das Bundesverfassungsgericht hatte moniert, dass die Umwidmung dieser Gelder, die ursprünglich aus den Corona-Hilfen stammen, verfassungswidrig ist. Diese Entscheidung wird jedoch nicht sofort eine Lücke in den Bundeshaushalt reißen, da die Ausgaben für den Klimafonds über vier Jahre gestreckt sind und bis 2027 reichen.

Habeck hält an seinen Projekten fest

Trotz dieser finanziellen Herausforderungen möchte Wirtschaftsminister Habeck weiterhin an der Förderung von Klimaprojekten in Milliardenhöhe festhalten. Er betonte, dass diese Projekte den "wirtschaftlichen Kern Deutschlands" betreffen und daher kein Sparpotenzial sehen. Jedoch kann Habeck mit seinen Äußerungen nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Finanzierungslücke in seinem Ministerium auch solche Projekte gefährdet.

43,2 Milliarden Euro an Krediten

Am Montag hat die Bundesregierung den Wirtschaftsstabilisierungsfonds auf neue rechtliche Grundlagen gestellt. Der Bund wird nun 43,2 Milliarden Euro an Krediten aufnehmen. Zudem sollen noch bis Jahresende rund 1,6 Milliarden Euro für den Wiederaufbau nach den Flutschäden in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen ausgegeben werden.

Schuldenbremse ausgesetzt

Finanzminister Lindner hat angekündigt, die Schuldenbremse für dieses Jahr auszusetzen, um "reinen Tisch zu machen". Diese Entscheidung könnte weitreichende Folgen für das kommende Jahr haben, da der Wirtschaftsstabilisierungsfonds nun zum Ende des Jahres geschlossen wird und daher keine Mittel mehr zur Verfügung stehen.

Lücke zwischen zehn und 20 Milliarden Euro

Finanzminister Lindner sieht eine Lücke zwischen zehn und 20 Milliarden Euro im Haushaltsentwurf 2024. Dies ist vor allem auf das höhere Bürgergeld und die zusätzlich geplanten Ausgaben für die Ukraine zurückzuführen. Zudem schmilzt die von Bundesfinanzminister Schäuble aufgebaute "Asylrücklage" schneller als erwartet zusammen.

Es bleibt abzuwarten, wie die Bundesregierung diese finanziellen Herausforderungen bewältigen wird. Insbesondere die Entscheidung von Wirtschaftsminister Habeck, an seinen Klimaprojekten festzuhalten, trotz der finanziellen Engpässe, wirft Fragen auf. Es bleibt zu hoffen, dass die Bundesregierung in der Lage sein wird, eine Lösung zu finden, die sowohl den finanziellen Herausforderungen als auch den Bedürfnissen der Bürger gerecht wird.

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