
Handyverbot an Schulen: AfD und CDU fordern klare Kante - Bildungsministerin laviert
Die Debatte um die Nutzung von Smartphones und anderen digitalen Geräten an Schulen in Mecklenburg-Vorpommern nimmt an Fahrt auf. Während die AfD-Fraktion mit einem klaren Vorstoß für ein Handyverbot bis zur sechsten Klasse in die Offensive geht, zeigt sich die rot-rote Landesregierung erstaunlich zögerlich. Ein Umstand, der angesichts der zunehmenden Digitalisierungssucht unserer Kinder mehr als bedenklich erscheint.
Klare Forderung von rechts: Handys haben in der Grundschule nichts verloren
Die AfD-Fraktion im Schweriner Landtag positionierte sich unmissverständlich: Bis zur sechsten Klasse sollten Smartphones, Smartwatches und Tablets an Schulen komplett verboten werden. Ab der siebten Klasse könnten dann die jeweiligen Schulkonferenzen eigenständig über entsprechende Regelungen entscheiden. Ein vernünftiger Vorschlag, der jedoch am Widerstand der anderen Fraktionen scheiterte.
Überraschende Unterstützung aus der CDU
Bemerkenswert ist die Position des CDU-Fraktionsvorsitzenden Daniel Peters, der sich ebenfalls gegen die Handynutzung bis zur sechsten Klasse aussprach. Peters forderte landesweit einheitliche Regelungen - eine Position, die angesichts des aktuellen Flickenteppichs an Bestimmungen durchaus Sinn ergibt.
Linke Bildungsministerin auf Schlingerkurs
Die Bildungsministerin Simone Oldenburg von der Linken präsentierte sich in der Debatte erstaunlich unentschlossen. Zwar kündigte sie Empfehlungen für Schulen an, sprach sich aber gleichzeitig gegen ein generelles Verbot aus. Eine Position, die sie mit dem Verweis auf die Haltung von Landeselternrat, Landesschülerrat und Schulleitervereinigungen zu rechtfertigen versuchte.
Positive Beispiele zeigen den Weg
Dass es auch anders geht, beweist das Gymnasium Fridericianum in Schwerin. Dort gilt für die Klassen fünf bis zehn ein striktes Verbot privater digitaler Geräte in den Pausen. Die Begründung ist so simpel wie überzeugend: Pausen dienen der Erholung und sozialen Interaktion. Eine Regelung, die zeigt, dass man durchaus den Mut zu klaren Entscheidungen haben kann.
FDP verliert sich in Worthülsen
Wenig überraschend sprach sich die FDP gegen ein pauschales Verbot aus und forderte stattdessen mehr Fortbildungsangebote für Lehrkräfte. Ein typischer Fall von liberaler Verweigerungshaltung, die am Ende niemandem hilft - schon gar nicht unseren Kindern.
Fazit: Mut zu klaren Regeln fehlt
Die aktuelle Situation in Mecklenburg-Vorpommern zeigt exemplarisch, wie dringend notwendig klare und einheitliche Regelungen wären. Stattdessen überlässt man die Verantwortung den einzelnen Schulen und versteckt sich hinter schwammigen Empfehlungen. Ein fatales Signal in Zeiten, in denen unsere Kinder mehr denn je klare Grenzen und Orientierung brauchen.

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