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30.11.2024
10:14 Uhr

Handelsstreit eskaliert: Trump droht Kanada mit drastischen Zöllen - Trudeau zu Krisentreffen in Florida

Handelsstreit eskaliert: Trump droht Kanada mit drastischen Zöllen - Trudeau zu Krisentreffen in Florida

In einer überraschenden Entwicklung, die die nordamerikanischen Handelsbeziehungen erschüttern könnte, ist der kanadische Premierminister Justin Trudeau zu einem eiligen Krisentreffen mit dem designierten US-Präsidenten Donald Trump nach Florida gereist. Auslöser war Trumps jüngste Ankündigung, kanadische Produkte mit drastischen Zöllen von 25 Prozent zu belegen.

Trumps protektionistische Agenda alarmiert Handelspartner

Die angekündigten Strafzölle wären ein schwerer Schlag für die kanadische Wirtschaft, die stark vom Export in die Vereinigten Staaten abhängig ist. Mehr als drei Viertel der kanadischen Exporte gehen in das südliche Nachbarland. Nach Experteneinschätzungen könnten durch die geplanten Handelsbeschränkungen etwa zwei Millionen kanadische Arbeitsplätze gefährdet sein.

Historische Parallelen zu früheren Handelskonflikten

Die aktuelle Situation erinnert stark an Trumps erste Amtszeit, in der er bereits Zölle von 25 Prozent auf Stahl und 10 Prozent auf Aluminium aus Kanada verhängte. Diese Politik führte damals zu erheblichen Spannungen zwischen den traditionell eng verbundenen Nachbarländern.

"Wenn Donald Trump solche Aussagen macht, hat er die Absicht, sie auch umzusetzen", warnte Trudeau mit deutlicher Besorgnis.

Kanada erwägt Vergeltungsmaßnahmen

Die kanadische Regierung zeigt sich keineswegs gewillt, die Drohungen ohne Gegenwehr hinzunehmen. Aus Regierungskreisen wurde bekannt, dass bereits an konkreten Gegenmaßnahmen gearbeitet wird. Diese könnten gezielte Strafzölle auf ausgewählte US-Produkte umfassen.

Weitreichende Auswirkungen auf das USMCA-Abkommen

Die Zolldrohungen stellen auch das erst vor wenigen Jahren neu verhandelte USMCA-Handelsabkommen in Frage, das das frühere NAFTA-Abkommen ersetzt hatte. Experten sehen die Gefahr, dass ein neuer Handelskrieg die gesamte nordamerikanische Wirtschaftsintegration gefährden könnte.

Mexiko ebenfalls im Visier

Neben Kanada hat Trump auch Mexiko mit Strafzöllen gedroht. Die mexikanische Präsidentin Claudia Sheinbaum reagierte bereits mit der Warnung, dass ein Handelskrieg vor allem "gemeinsame Unternehmen gefährden" würde. Besonders betroffen wären dabei US-Automobilhersteller wie Ford und General Motors, die wichtige Produktionsstandorte in Mexiko unterhalten.

Die kommenden Wochen werden zeigen, ob es der Diplomatie gelingt, eine Eskalation des Handelskonflikts zu verhindern. Fest steht jedoch: Die nordamerikanische Handelspartnerschaft steht vor ihrer größten Bewährungsprobe seit Jahrzehnten.

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