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11.10.2024
11:14 Uhr

Habeck fordert innovative Technologien: Autonomes Fahren und Künstliche Intelligenz im Fokus

Habeck fordert innovative Technologien: Autonomes Fahren und Künstliche Intelligenz im Fokus

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat sich kürzlich auf einer Tagung in Berlin für die Förderung des autonomen Fahrens und der Künstlichen Intelligenz (KI) ausgesprochen. Vor Vertretern der Automobilbranche betonte er die Notwendigkeit, dass Deutschland zum innovativsten Land in diesen Bereichen werden müsse. Andernfalls drohe der Verlust des Anschlusses an andere große Industrieländer wie die USA und China.

Autonomes Fahren als Chance für die deutsche Automobilindustrie

Habeck sieht im autonomen Fahren eine „Riesenchance“ für die deutsche Automobilindustrie. Er forderte die Hersteller auf, die Entwicklung selbstfahrender Fahrzeuge voranzutreiben. Diese Technologie könne nicht nur den Fahrkomfort erhöhen, sondern auch einen Beitrag zum Klimaschutz leisten und die Sicherheit im Straßenverkehr verbessern. Rund 90 Prozent aller Verkehrsunfälle seien auf menschliches Versagen zurückzuführen. Durch die Automatisierung könne die Zahl der Unfälle deutlich reduziert werden.

Die Rolle der Künstlichen Intelligenz

Eine zentrale Rolle bei der Weiterentwicklung des autonomen Fahrens soll die Künstliche Intelligenz einnehmen. Bereits jetzt laufe eine Kooperation zwischen dem Bund und den Autoherstellern, bei der der Bund ein Projekt fördert und die Hersteller Daten liefern. KI-Programme sollen die Sicherheit des autonomen Fahrens erhöhen, indem sie die Umgebung erkennen und auf unterschiedliche Verkehrsszenarien reagieren können. Die Rechenleistung, die hierfür erforderlich ist, sei enorm: Ein autonomes Fahrzeug müsse pro Minute fünf Gigabyte an Daten verarbeiten.

Die fünf Stufen des autonomen Fahrens

Beim autonomen Fahren gibt es fünf Abstufungen:

  1. Assistiertes Fahren: Technische Systeme unterstützen den Fahrer, wie etwa Tempomat oder Spurhalteassistent.
  2. Teilautomatisiertes Fahren: Der Fahrer kann in bestimmten Situationen die Hände vom Lenkrad nehmen, etwa beim Einparken oder Überholen.
  3. Hochautomatisiertes Fahren: Fahrzeuge können teilweise ohne menschlichen Eingriff fahren, beispielsweise bei einem Stau.
  4. Vollautomatisiertes Fahren: Das Fahrzeug übernimmt alle Aufgaben im Stadtverkehr oder auf der Autobahn.
  5. Autonomes Fahren: Das System kann selbstständig fahren und auf alle komplexen Situationen reagieren.

Aktueller Stand und Zukunftsaussichten

In Europa haben bislang nur wenige Modelle die dritte Stufe des autonomen Fahrens erreicht. Mercedes und BMW bieten hochautomatisiertes Fahren an, jedoch nur bei niedrigen Geschwindigkeiten. In den USA und China werden bereits intensiv Tests mit vollautomatisierten Fahrzeugen durchgeführt. Markus Schäfer, Entwicklungsvorstand bei Mercedes, kündigte an, dass es noch in diesem Jahrzehnt Fahrzeuge der vierten Stufe auf deutschen Straßen geben werde.

Habeck betonte, dass Deutschland seine Kräfte bündeln müsse, um im internationalen Wettbewerb mithalten zu können. Die Förderung von innovativen Technologien wie dem autonomen Fahren und der Künstlichen Intelligenz sei dabei von zentraler Bedeutung. Nur so könne Deutschland seine Position als führende Industrienation behaupten.

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