Grünen-Politikerin verteidigt drakonisches Vorgehen gegen kritischen Rentner
In einem bemerkenswerten Interview mit dem Deutschlandfunk offenbart sich einmal mehr das fragwürdige Demokratieverständnis führender Grünen-Politiker. Katrin Göring-Eckardt verteidigte dabei die höchst umstrittene Hausdurchsuchung bei einem Rentner, der es gewagt hatte, Wirtschaftsminister Robert Habeck als "Schwachkopf" zu bezeichnen.
Systematische Einschüchterung von Kritikern?
Die schockierende Rechtfertigung der Bundestagsvizepräsidentin für das unverhältnismäßige Vorgehen gegen den Rentner könnte als Blaupause für einen zunehmend autoritären Staat dienen. Mit der bemerkenswerten Aussage "Und dann kommen Drohungen, dann kommen Gewaltandrohungen, und dann kommt Gewalt" konstruiert Göring-Eckardt eine gefährliche Kausalkette, die jegliche Kritik an ihrer Partei unter Generalverdacht stellt.
Hunderte Anzeigen gegen Bürger
Besonders brisant: Führende Grünen-Politiker wie Robert Habeck und Annalena Baerbock haben bereits hunderte Strafanzeigen gegen kritische Bürger gestellt. Göring-Eckardt selbst räumte ein, ebenfalls Anzeigen erstattet zu haben - wie viele, das wisse sie angeblich nicht mehr. Ein erschreckendes Eingeständnis, das die Dimension der juristischen Einschüchterungskampagne erahnen lässt.
Grüne als selbsternannte Opfer
Statt sich der wachsenden Kritik zu stellen, flüchtet sich Göring-Eckardt in eine befremdliche Opferrolle. Sie sieht ihre Partei als Zielscheibe von "Falschinformationen" und "Spaltung" - ein durchschaubares Narrativ, das kritische Stimmen pauschal zu delegitimieren versucht. Besonders perfide: Die Politikerin scheut nicht davor zurück, Kritiker in die Nähe des Kremls zu rücken.
"Es gibt dann so einen Moment, wo man sagt, das geht jetzt nicht mehr, jetzt muss Strafanzeige erstattet werden", rechtfertigt Göring-Eckardt das juristische Vorgehen gegen Kritiker.
Bedrohung der Meinungsfreiheit
Der Fall wirft ein Schlaglicht auf den besorgniserregenden Umgang der Grünen mit demokratischen Grundrechten. Wenn schon die Bezeichnung "Schwachkopf" zu Hausdurchsuchungen führt, stellt sich die Frage, wie weit die Einschränkung der Meinungsfreiheit noch gehen soll. Das Vorgehen erinnert fatal an Methoden, die man bisher nur aus autoritären Regimen kannte.
Für viele Beobachter dürfte klar sein: Hier geht es längst nicht mehr um den Schutz vor echter Bedrohung, sondern um den systematischen Versuch, unliebsame Kritik an der eigenen Politik zu unterdrücken. Ein gefährlicher Weg für unsere Demokratie, der entschieden hinterfragt werden muss.
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