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20.01.2025
08:51 Uhr

Grüne Energiewende im Chaos: Solarstrom-Überflutung bedroht Stabilität des Stromnetzes

Grüne Energiewende im Chaos: Solarstrom-Überflutung bedroht Stabilität des Stromnetzes

Die überstürzte Energiewende der Ampel-Regierung zeigt ihre ersten gefährlichen Nebenwirkungen. Der massive und unkontrollierte Ausbau von Solaranlagen droht das deutsche Stromnetz in die Knie zu zwingen. Experten warnen eindringlich vor den Folgen dieser ideologiegetriebenen Politik.

Drohender Blackout durch grüne Energiepolitik

Die Situation spitzt sich dramatisch zu: Ab 2026 soll die installierte Solarkapazität auf das Dreifache des bisherigen Niveaus ansteigen. Was die grünen Energiewende-Enthusiasten als Erfolg feiern, könnte sich als gefährlicher Bumerang erweisen. Maik Render, Chef des Regionalversorgers N-Ergie, habe bereits im Sommer 2024 Alarm geschlagen. Ungebremster Zubau würde zu instabilen Netzsituationen führen und damit die Versorgungssicherheit gefährden.

Steuerzahler blechen für ideologische Fehlplanung

Besonders brisant: An sonnenreichen Feiertagen drohe ein massiver Stromüberschuss bei gleichzeitig geringem industriellen Verbrauch. Die Folge seien negative Strompreise - der überschüssige Strom müsse praktisch verschenkt werden. Der deutsche Steuerzahler subventioniere damit indirekt die verfehlte Energiepolitik durch die weiterhin geltende Einspeisevergütung.

Smart Meter als digitales Pflaster

Als vermeintliche Lösung präsentiert die Politik nun den verpflichtenden Einbau von Smart Metern. Diese digitalen Stromzähler sollen ab 2025 in Haushalten mit höherem Stromverbrauch installiert werden. Eine teure technische Lösung, die das grundsätzliche Problem der Überproduktion jedoch nicht beseitigt.

Experten fordern radikales Umdenken

Alle Solaranlagen, auch kleine, sollten künftig auf Preissignale aus dem Energiemarkt reagieren

Diese Forderung von Christoph Maurer, Geschäftsführer des Energieberatungsunternehmens Consentec, zeigt deutlich: Das bisherige System der garantierten Einspeisevergütung hat ausgedient. Stattdessen müsse der freie Markt den Wert des eingespeisten Stroms bestimmen.

Hoffnungsschimmer nach Ampel-Aus

Nach dem Scheitern der Ampel-Koalition könnte nun endlich ein realistischerer Kurs in der Energiepolitik eingeschlagen werden. Die EnWG-Novelle vom November 2024 deutet bereits eine Abkehr von der bisherigen Subventionspolitik an. Für den deutschen Steuerzahler und die Stabilität unserer Stromversorgung wäre dies dringend notwendig.

Die aktuelle Situation zeigt einmal mehr: Ideologiegetriebene Politik ohne Rücksicht auf technische und wirtschaftliche Realitäten führt unweigerlich in die Sackgasse. Eine Korrektur dieser Fehlentwicklung ist überfällig - zum Wohle der Versorgungssicherheit und der Steuerzahler.

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