Kostenlose Beratung
+49 7930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
03.07.2024
17:28 Uhr

Griechischer Kommentator kritisiert Deutschlands Wirtschaftspolitik scharf

Griechischer Kommentator kritisiert Deutschlands Wirtschaftspolitik scharf

In Griechenland sorgt ein Kommentar des Journalisten Michalis Psylos für Aufsehen. Der frühere Anhänger von Annalena Baerbock sieht die deutsche Wirtschaft auf dem Weg zum „Niveau der Dritten Welt“ und kritisiert die Wirtschaftspolitik der Ampelkoalition scharf.

Heftige Kritik an deutscher Wirtschaftspolitik

Psylos, Kolumnist der griechischen Wirtschaftszeitung „Naftemporiki“, lässt kein gutes Haar an der Wirtschaftspolitik der deutschen Bundesregierung. Er diagnostiziert: „Die deutsche Wirtschaft rutscht auf das Niveau der Dritten Welt ab und die glücklose politische Führung hat keine Ahnung, wie sie diese düstere Entwicklung umkehren kann. Sie reißt damit die übrige Eurozone mit in den Abgrund.“

Fehler in der Energiepolitik

Psylos wirft der deutschen Politik vor, das gesamte Wirtschaftsmodell auf billiges russisches Erdgas aufgebaut zu haben. Nun stecke man wegen der energieintensiven Großindustrien förmlich in der Falle. Die Abschaltung der Kernkraftwerke und das Verbot von Fracking hätten die Situation weiter verschärft. Die deutsche Industrie sehe sich mit den höchsten Energiekosten der Welt konfrontiert, was ihre Wettbewerbsfähigkeit zerstöre.

Probleme in der Autoindustrie

Auch die deutsche Autoindustrie bleibt nicht verschont. Psylos konstatiert, dass die Branche im Dieselzeitalter feststecke und bei der Entwicklung elektrischer Alternativen Milliarden verloren habe. Der Umsatzrückgang sei die Folge, während chinesische Hersteller zunehmend den europäischen Markt erobern.

Vom Baerbock-Fan zum scharfen Kritiker

Michalis Psylos war einst ein glühender Anhänger der Grünen und von Annalena Baerbock. 2021 setzte er seine Hoffnungen auf die Grünen und deren Kanzlerkandidatin. Heute jedoch lässt er kein gutes Haar mehr an der rot-grünen Politik in Deutschland. Er bemerkt, dass die Wähler „der Regierung Scholz den Totenschein ausgestellt“ hätten.

Geplatzter E-Auto-Deal sorgt für Spott

Ein geplatzter deutsch-griechischer E-Auto-Deal trägt weiter zum schlechten Image Deutschlands in Griechenland bei. Die Next.e.GO Mobile SE aus Aachen hatte angekündigt, ab 2023 in Griechenland bis zu 30.000 kleine E-Autos zu bauen und bis zu 5000 Arbeitsplätze zu schaffen. Doch die Aachener Autohersteller entschieden sich letztlich, die Fabrik in Nordmazedonien zu errichten. Die endgültige Pleite des Unternehmens sorgte für Schlagzeilen und Zweifel an der sprichwörtlichen deutschen Zuverlässigkeit.

Populistischer Spott über deutsche E-Auto-Pleite

Der SYRIZA-Politiker Pavlos Polakis nutzte die Gelegenheit, um die Deutschen als Bittsteller für Fördergelder bloßzustellen. Er warf der griechischen Regierung vor, zwei Autovermietungen 350 Millionen Euro aus dem EU-Regionalförderungsfonds für Griechenland zu gewähren, um deutsche E-Autos zu kaufen. Diese Gelder seien für die Stärkung der notleidenden deutschen Industrie und nicht für Griechenland bestimmt, ließ Polakis das Parlamentsplenum und seine Fans auf TikTok wissen.

Die scharfen Worte und der Spott aus Griechenland zeigen deutlich, wie sehr die deutsche Wirtschaftspolitik unter Beschuss steht. Es bleibt abzuwarten, ob und wie die Bundesregierung auf diese Kritik reagieren wird.

Wissenswertes zum Thema

Magazin
04.06.2024
12 Min.

Planwirtschaft Deutschland?

Die aktuelle Politik in Deutschland ist stark durch Subventionen, Bevormundung und Enteignungsgedanken seitens der Regierung geprägt. Wie sehr Deutschland in Richtung Planwirtschaft steuert, lesen Si…
Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“