Goldpreis vor möglicher Jahresendrally - Geopolitische Spannungen treiben Edelmetall
Nach einer dreiwöchigen Konsolidierungsphase, in der der Goldpreis rund 250 Dollar korrigierte, könnte das Edelmetall nun vor einer dynamischen Jahresendrally stehen. Ausschlaggebend für die jüngste Entwicklung seien die sich wieder zuspitzenden geopolitischen Spannungen zwischen Russland und der Ukraine.
Neue Eskalationsstufe im Ukraine-Konflikt
Die aktuelle Woche begann mit einer deutlichen Aufwärtsbewegung beim Goldpreis. Das gelbe Edelmetall konnte zeitweise um drei Prozent zulegen, nachdem bekannt wurde, dass die Ukraine amerikanische Raketen auf russisches Territorium abgefeuert haben soll. Diese Entwicklung würde eine neue Dimension des Konflikts darstellen und hätte das Potenzial, die Situation weiter zu verschärfen.
Technische Analyse deutet auf Kaufsignale hin
Aus charttechnischer Sicht könnte der Goldpreis nun vor einer wichtigen Weichenstellung stehen. Für eine Fortsetzung der Aufwärtsbewegung sei zunächst die Überwindung der 50-Tage-Linie bei 2.658 Dollar entscheidend. Ein Durchbruch über diese technische Marke würde ein starkes Kaufsignal generieren und könnte den Weg in Richtung des bisherigen Allzeithochs bei 2.790 Dollar ebnen.
Politische Unsicherheiten als Preistreiber
Die Hoffnungen auf eine baldige Entspannung im Ukraine-Konflikt hätten sich bisher nicht erfüllt. Zwar würde der designierte US-Präsident als potenzieller Vermittler für Frieden oder zumindest einen Waffenstillstand gesehen, jedoch sei bis zu dessen Amtsantritt keine schnelle Lösung in Sicht.
Gewinner einer möglichen Goldrally
- Goldproduzenten mit etablierter Förderung
- Junior-Mining-Unternehmen in der Explorationsphase
- Anleger mit physischen Goldbeständen
Die jüngsten geopolitischen Verwerfungen haben einmal mehr gezeigt, wie wichtig Gold als Krisenwährung und sicherer Hafen in turbulenten Zeiten sein kann.
Bemerkenswert ist auch die Entwicklung des Goldpreises im Jahresvergleich. Mit einem Plus von über 39 Prozent gegenüber dem Vorjahr zeigt sich deutlich, dass das Edelmetall seiner Rolle als Inflationsschutz und Krisenwährung mehr als gerecht wird. In Zeiten, in denen die politischen Unsicherheiten zunehmen und traditionelle Währungen durch eine expansive Geldpolitik der Notenbanken unter Druck geraten, könnte Gold weiter an Bedeutung gewinnen.
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Verlorene Industriearbeitsplätze:
*Prognose: Internes Wirtschaftsgutachten warnt vor 2,5 Millionen verlorenen Industriearbeitsplätzen bis Ende 2025 in Deutschland
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