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21.02.2025
19:08 Uhr

Goldpreis-Reset: USA erwägt historische Neubewertung der Goldreserven

Was einst als Verschwörungstheorie abgetan wurde, rückt nun in greifbare Nähe: Die Vereinigten Staaten erwägen offenbar ernsthaft eine Neubewertung ihrer Goldreserven. Diese Entwicklung könnte nicht nur den Goldpreis in bisher ungeahnte Höhen treiben, sondern auch einen globalen Edelmetall-Boom auslösen.

Trump als Wegbereiter für die Gold-Revolution

Der ehemalige US-Präsident Donald Trump hätte mit seiner jüngsten Ankündigung zur Schaffung eines US-Staatsfonds kaum für mehr Aufsehen sorgen können. An seiner Seite erklärte Scott Bessent, man wolle die Aktivseite der US-Bilanz "monetarisieren" - eine Aussage, die in Finanzkreisen wie eine Bombe einschlug.

Banken können Gold-Reset nicht länger ignorieren

Die großen Finanzinstitute sehen sich gezwungen, Position zu beziehen. Die Bank of America wagte sich mit einer spektakulären Prognose von 3.500 Dollar je Unze aus der Deckung. Auch Citibank rechnet mit einem Anstieg auf 3.400 Dollar. Diese Prognosen wären noch vor wenigen Monaten als utopisch abgetan worden.

Fort Knox im Fokus der Öffentlichkeit

Die Diskussion um die US-Goldreserven erreichte einen neuen Höhepunkt, als Elon Musk auf der Plattform X die Frage nach einer Überprüfung der Fort Knox Bestände aufwarf. Die erschreckende Wahrheit: Seit 1974 hat niemand mehr einen Blick auf die angeblich 4.580 Tonnen US-Gold geworfen.

Die letzte Goldpreis-Neubewertung 1973 führte zu einer beispiellosen Rallye am Edelmetallmarkt. Eine erneute Neubewertung könnte noch dramatischere Folgen haben.

Globale Auswirkungen einer US-Goldpreisanpassung

Eine Neubewertung des Goldes auf 3.000 Dollar könnte eine Kettenreaktion auslösen. Andere Zentralbanken wären praktisch gezwungen, ihre eigenen Goldreserven ebenfalls nach oben zu bewerten. Dies könnte eine nie dagewesene Spekulationsblase bei Edelmetallen auslösen.

Warnung vor inflationären Tendenzen

Sollten die durch die Neubewertung gewonnenen Mittel für die Finanzierung von Staatsausgaben verwendet werden, droht eine massive Inflation. Die Parallelen zur Situation von 1973 sind erschreckend - damals führte die Goldpreis-Anpassung zu einer verheerenden Inflationsspirale.

Für konservative Anleger bedeutet diese Entwicklung vor allem eines: Die Absicherung durch physisches Gold wird wichtiger denn je. Während die Politik der aktuellen US-Regierung die Märkte verunsichert, könnte eine Goldpreis-Neubewertung das Vertrauen in das gelbe Edelmetall weiter stärken.

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