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14.03.2025
13:35 Uhr

Goldpreis durchbricht historische 3.000-Dollar-Marke - Trumps Handelskrieg treibt Anleger in sichere Häfen

Ein historischer Meilenstein wurde am Freitag an den internationalen Rohstoffmärkten erreicht: Der Goldpreis durchbrach erstmals in seiner Geschichte die magische Marke von 3.000 US-Dollar je Feinunze. Auslöser für diesen beispiellosen Höhenflug sind die zunehmenden Handelsspannungen zwischen den Vereinigten Staaten und ihren globalen Handelspartnern.

Trump's aggressive Handelspolitik verunsichert die Märkte

Die kompromisslose Zollpolitik des ehemaligen und möglicherweise künftigen US-Präsidenten Donald Trump versetzt die Finanzmärkte in Aufruhr. Seine jüngste Ankündigung, Strafzölle von 200 Prozent auf europäische Spirituosen zu erheben und die bestehenden Zölle auf Stahl und Aluminium beizubehalten, schürt massive Ängste vor einer globalen Wirtschaftskrise. Diese Entwicklung treibt immer mehr Anleger in den "sicheren Hafen" Gold.

Dramatischer Wertverlust des US-Dollars

Die aktuelle Entwicklung offenbart eine erschreckende Wahrheit: Der US-Dollar hat seit der Jahrtausendwende über 90 Prozent seiner Kaufkraft eingebüßt. Diese dramatische Geldentwertung ist das direkte Resultat einer verfehlten Geldpolitik der amerikanischen Notenbank Fed, die über Jahre hinweg die Märkte mit billigem Geld geflutet hat.

Asiatische Goldaktien im Höhenrausch

Die Rekordjagd des Goldpreises katapultiert auch die Aktien der Minengesellschaften in neue Höhen. Besonders asiatische Goldproduzenten profitieren von der Entwicklung. Die Hongkonger Unternehmen Shandong Gold Mining und Zijin Mining Group verzeichneten Kursgewinne von über 5 Prozent. Auch australische Produzenten wie Genesis Minerals erreichten mit einem Plus von 8,4 Prozent neue Mehrjahreshochs.

Banken erwarten weitere Preissteigerungen

Die Expertenprognosen für die weitere Goldpreisentwicklung fallen äußerst optimistisch aus. Die renommierte Macquarie Group rechnet bereits für das zweite Quartal mit einem Anstieg auf 3.500 Dollar je Feinunze. Auch die BNP Paribas hat ihre Prognosen deutlich nach oben korrigiert und erwartet einen durchschnittlichen Goldpreis deutlich über der 3.000-Dollar-Marke.

ETF-Bestände auf Rekordniveau

Die weltweiten Bestände in Gold-ETFs haben mit rund 2.687 Tonnen ein neues Rekordniveau erreicht. Diese massive Nachfrage institutioneller Anleger unterstreicht das schwindende Vertrauen in das globale Finanzsystem und die wachsende Bedeutung von Gold als Krisenwährung in unsicheren Zeiten.

Die psychologische Marke von 3.000 Dollar ist nun erreicht, und da wir uns dem zweiten Quartal nähern, in dem die gegenseitigen Zölle eine neue Welle von Marktturbulenzen auslösen könnten, bleibt Gold ein überzeugender sicherer Hafen in einem Umfeld, in dem Alternativen rar sind.

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