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02.03.2025
10:29 Uhr

Goldmarkt im Umbruch: Physische Nachfrage trotzt fallenden Preisen - Establishment in Erklärungsnot

Eine bemerkenswerte Diskrepanz erschüttert derzeit den Goldmarkt: Während der Goldpreis in der vergangenen Woche um nahezu 4 Prozent vom Rekordhoch zurückfiel, zeigt sich an der US-Warenterminbörse COMEX ein völlig konträres Bild. Die physischen Goldbestände erreichen dort neue Höchststände - ein Phänomen, das die etablierten Markttheorien der Mainstream-Ökonomen auf den Kopf stellt.

Rekordnachfrage nach physischem Gold trotz Preisrückgang

Der Goldpreis schloss den Februar mit einem marginalen Plus von 0,5 Prozent bei 2.848,50 US-Dollar pro Unze ab. In Euro gerechnet betrug der Zuwachs bescheidene 0,3 Prozent. Von den im Februar erreichten Rekordständen bei 2.963 US-Dollar beziehungsweise 2.848 Euro hat sich das Edelmetall mittlerweile deutlich entfernt.

Die wahre Geschichte hinter den Kulissen

Besonders aufschlussreich ist die Entwicklung an der COMEX, wo die physischen Goldbestände auf ein noch nie dagewesenes Niveau von 39,26 Millionen Unzen kletterten. Die Deckungsquote der gehandelten Gold-Futures durch tatsächlich vorhandenes physisches Gold erreichte sagenhafte 80 Prozent - ein Wert, der in den vergangenen Jahren teilweise bei nur 30 Prozent lag.

Institutionelle Anleger sichern sich ab

Diese Entwicklung könnte als deutliches Misstrauensvotum gegenüber dem Papiergeldsystem und der aktuellen Wirtschaftspolitik interpretiert werden. Während die Mainstream-Medien weiterhin von einer "gesunden Korrektur" sprechen, deuten die massiven physischen Eindeckungen der institutionellen Anleger auf tiefgreifende Sorgen hin.

Die aktuelle Situation erinnert fatal an die Vorboten vergangener Währungskrisen: Während die offiziellen Preise fallen, wird im Hintergrund massiv physisches Gold gehortet.

China als zusätzlicher Preistreiber

Bemerkenswert ist auch die Situation in China, wo Gold bereits die elfte Woche in Folge mit einem deutlichen Aufschlag zum internationalen Preis gehandelt wird. Der Spread von 51 US-Dollar pro Unze unterstreicht die enorme Nachfrage im Reich der Mitte, die sich dem westlichen Preisdiktat zunehmend entzieht.

Kritischer Ausblick

Die technische Unterstützung bei 2.800 US-Dollar könnte sich als entscheidende Marke erweisen. Während die Mainstream-Finanzwelt weiterhin verzweifelt versucht, den Goldpreis zu drücken, sprechen die fundamentalen Daten eine andere Sprache. Die massive physische Nachfrage, gepaart mit geopolitischen Spannungen und der desaströsen Schuldenpolitik westlicher Regierungen, könnte schon bald zu einer dramatischen Neubewertung des gelben Metalls führen.

In Zeiten, in denen politische Entscheidungsträger die wirtschaftliche Realität zunehmend ausblenden, scheinen immer mehr institutionelle Anleger auf die jahrtausendealte Absicherung durch physisches Gold zu setzen - ungeachtet der aktuellen Preisschwäche.

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