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18.09.2024
10:22 Uhr

Gold als Anlage: Warum Gold immer wertvoller wird

Gold als Anlage: Warum Gold immer wertvoller wird

Der Goldkurs hat beste Perspektiven. Die Goldpreise sind auf einem Höchststand, doch kaum jemand nimmt Notiz davon. Ist es nun zu teuer? Kurzfristig vielleicht. Das sagt viel über die Stabilität von Papierwährungen aus – und sollte die Bürger besorgen.

Es ist ein Rekordlauf mit zunehmend höherer Reizschwelle: Am Donnerstag erreichte der Goldpreis mit 2583 US-Dollar pro Feinunze ein neues Allzeithoch, ohne dass es jenseits der Fachmedien größere Aufmerksamkeit erregt hätte. Die Zurückhaltung ist nachvollziehbar, denn die Notiz reiht sich an eine Serie von inzwischen mehr als 20 Höchstständen seit Jahresbeginn.

Gold als sichere Anlage

In absoluten Relationen erscheint Gold damit teuer, vor allem mit Blick auf die Kursentwicklung seit der Jahrtausendwende, als die Unze für 400 Dollar zu haben war. Doch der Preis hat sich lediglich an ein massiv verändertes Umfeld angepasst. Geopolitische Spannungen treiben staatliche Käufer wie Zentralbanken in den Markt, und inzwischen heizen auch Finanzinvestoren mit dem Erwerb von Gold-ETFs die Nachfrage wieder an.

Staatsverschuldung und Inflation

Eine der Ursachen für den Hype um das gelbe Metall ist die besorgniserregend wachsende Staatsverschuldung auch des Westens: Gold dient Anlegern stets auch als Versicherung gegen Inflation wie auch gegen Störungen im Finanzsystem, die auf Dauer aus Überschuldung resultieren können. Und da war die vergangene Woche perspektivisch eine Art Menetekel.

So rückte beim TV-Duell zwischen Donald Trump und Kamala Harris die US-Präsidentschaftswahl in den Fokus. Wer immer am Ende gewinnt: Keiner von beiden dürfte sich ernsthaft bemühen, das gewaltige Staatsdefizit, das aktuell alle 100 Tage um je eine Billion US-Dollar wächst, zu reduzieren – ganz im Gegenteil.

Europäische Schuldenpolitik

In Brüssel wiederum legte Ex-EZB-Präsident Mario Draghi seinen 400-Seiten-Bericht zur Wettbewerbsfähigkeit der EU vor – und forderte gemeinsame Investitionen in Höhe von 800 Milliarden Euro pro Jahr, um im Rennen mit China und den USA nicht den Anschluss zu verlieren. Schuldenfinanziert natürlich, was sonst?

Unsicherheiten in Deutschland

Und in Berlin präsentierte die Ampel-Koalition einen derart wackligen Haushaltsentwurf für 2025, dass Juristen Zweifel an seiner Verfassungsmäßigkeit äußern.

Die weltweit fehlende Einsicht, dass die Stabilität von Papierwährungen in Gefahr geraten kann, wenn Regierungen und supranationale Organisationen dauerhaft über ihre Verhältnisse leben, ist für die Bürger Grund zur Sorge. Für den Goldkurs aber sind das – was kurzfristige, starke Rücksetzer keineswegs ausschließt – wohl auf lange Sicht beste Perspektiven.

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