Frau Baerbock hat ein Problem: Deutsche wollen Ukraine nicht in der NATO
Außenministerin Annalena Baerbock und ihr grüner Parteikollege Anton Hofreiter stehen vor einem massiven Problem. Eine aktuelle Umfrage zeigt, dass die Mehrheit der Deutschen gegen weitere Waffenlieferungen und den NATO-Beitritt der Ukraine ist. Besonders im Osten Deutschlands sind die Stimmen dagegen mit 70 Prozent besonders laut.
Die Grünen und ihre Wurzeln
Als die Grünen 1978 die politische Bühne betraten, galten sie vor allem als Friedenspartei. Die heutigen Protagonisten wie Außenministerin Baerbock, Vize-Kanzler Robert Habeck oder Toni Hofreiter hätten nach damaligen Kriterien wohl nicht einmal einen Aufnahmeantrag gestellt bekommen. Heute dominiert das Trio vom Realo-Flügel das Bündnis 90/Die Grünen und hat die einstigen Öko-Pazifisten zu den größten Befürwortern für Waffenlieferungen an die Ukraine und einen NATO-Beitritt des Landes gemacht.
Umfrage bestätigt den Widerstand
Eine Umfrage von "Focus online" bestätigte nun, dass die Mehrheit der Deutschen gegen einen NATO-Beitritt der Ukraine ist. Im Westen Deutschlands sind 55 Prozent der Befragten dagegen, in den östlichen Bundesländern sogar 70 Prozent. Die Sorge der Bürger ist klar: Noch mehr Waffen und ein NATO-Beitritt würden Russland weiter provozieren, und die Reaktion aus Moskau wäre nicht abschätzbar.
Regieren an den Bürgern vorbei
Die Umfrage zeigt eindeutig, wie gespalten die Bevölkerung in Sachen Waffenlieferungen und NATO-Beitritt ist. Die grünen Partei-Größen regieren offenbar an den Bürgern vorbei. Dies könnte sich schon bald rächen, wenn die Landtagswahlen in den ostdeutschen Bundesländern Thüringen, Sachsen und Brandenburg anstehen. Gerade in diesen Hochburgen der AfD stehen die Wähler der bedingungslosen Unterstützung der Ukraine äußerst kritisch gegenüber.
Widerstand auch innerhalb der CDU
Selbst Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) gilt als großer Anhänger verstärkter diplomatischer Bemühungen und weniger von Waffenlieferungen. Doch von diplomatischen Bemühungen scheint die hierfür zuständige Außenministerin Baerbock weit entfernt.
Die Grünen stehen vor einer Zerreißprobe, die nicht nur ihre politische Zukunft, sondern auch das Ansehen Deutschlands auf internationaler Bühne beeinflussen könnte. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Partei und ihre Protagonisten in den kommenden Monaten positionieren werden.
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