Kostenlose Beratung
+49 7930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
30.07.2024
20:00 Uhr

Flughafen München: Gold und Bargeld im Wert von 30.000 Euro im Rucksack entdeckt

Flughafen München: Gold und Bargeld im Wert von 30.000 Euro im Rucksack entdeckt

Eine überraschende Entdeckung am Münchner Flughafen hat für Aufsehen gesorgt. Bei einer routinemäßigen Sicherheitskontrolle wurden in einem Rucksack 16.000 Euro in bar und zwei Goldbarren im Wert von rund 14.000 Euro gefunden. Der Besitzer des Rucksacks, Bastian M. aus Schleswig-Holstein, gab an, nichts von den Wertsachen gewusst zu haben.

Unwissender Schmuggler oder Opfer einer Intrige?

Bastian M., der beruflich eine Woche in China verbracht hatte, wurde am 4. Juni bei seiner Rückkehr nach Deutschland kontrolliert. Er hatte die Städte Wuhan, Guangzhou und Shanghai bereist und sich kurz vor seinem Rückflug einen neuen Rucksack auf einem chinesischen Markt gekauft. Am Tag seiner Rückreise ließ er den Rucksack mehrfach unbeaufsichtigt, unter anderem in einer Teestube.

Die Behörden vermuten, dass in dieser Zeit jemand unbemerkt das Gold und das Bargeld in den Rucksack gesteckt haben könnte. Hildegard Bäumler-Hösl von der „Zentral- und Koordinierungsstelle Vermögensabschöpfung Bayern“ (ZKV) bei der Generalstaatsanwaltschaft München erklärte, dass Bastian M. völlig ahnungslos gewesen sei und vollumfänglich kooperiert habe.

Strenge Kontrollen für Reisende aus „unsauberen“ Ländern

Da Bastian M. aus China kam, wurde sein Gepäck besonders gründlich kontrolliert. Viele Länder gelten als „unclean“, was bedeutet, dass die Kontrollen dort den deutschen Behörden nicht genau genug sind. Deshalb werden Reisende aus diesen Staaten einer zusätzlichen Überprüfung unterzogen.

Beim Röntgen des Rucksacks fielen einem Mitarbeiter der Sicherheitskontrolle zwei verdächtige Schatten auf. Aufgrund der Dichte des Materials vermutete der geschulte Mitarbeiter sofort, dass es sich um Gold handeln könnte. Tatsächlich wurden die Goldbarren in einer kleinen Seitentasche des Rucksacks gefunden, zusammen mit den 100-Euro-Scheinen.

Gold und Geld für die Staatskasse

Die Ermittler gehen davon aus, dass die Schmuggler die Wertsachen später in Deutschland wieder an sich bringen wollten. Für Hildegard Bäumler-Hösl ist dieser Fall ein Novum: „Das kannten wir noch gar nicht.“ Die Behörden sind sicher, dass Bastian M. selbst Opfer dieser Schmuggelaktion wurde. Daher wurden die Ermittlungen wegen Geldwäsche eingestellt.

Nun sollen die beschlagnahmten Wertsachen in die Staatskasse fließen. Die ZKV stellt Vermögen unklarer Herkunft für den Freistaat Bayern sicher, wenn es einen begründeten Verdacht gibt, dass sie aus Straftaten stammen. Allein im Jahr 2024 zog die ZKV 2,1 Millionen Euro ein. Bald dürften weitere 30.000 Euro hinzukommen.

Dieser Fall zeigt einmal mehr, wie wichtig strenge Kontrollen und eine sorgfältige Überprüfung von Gepäckstücken sind. Die deutsche Sicherheitsbehörden leisten hier eine wertvolle Arbeit, um illegale Aktivitäten zu verhindern und die Sicherheit im Land zu gewährleisten.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“