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20.03.2025
06:45 Uhr

Europas Militärmacht formiert sich: Neue "Koalition der Willigen" als Antwort auf Putins Drohgebärden

In einer Zeit wachsender geopolitischer Spannungen zeichnet sich eine historische Neuordnung der europäischen Sicherheitsarchitektur ab. Mehr als 30 Staaten bereiten sich darauf vor, eine schlagkräftige Friedenstruppe für die Ukraine aufzustellen - und das ohne Beteiligung der USA. Ein deutliches Signal an Moskau, dass Europa auch ohne amerikanischen Schutzschirm handlungsfähig sein will.

Europäische Eigenständigkeit nimmt Gestalt an

Unter der Führung des britischen Premierministers Keir Starmer und des französischen Präsidenten Emmanuel Macron formiert sich eine neue "Koalition der Willigen". Am kommenden Donnerstag werden sich die Generalstabschefs von etwa 30 Nationen in London treffen, um die Details einer möglichen Friedensmission in der Ukraine zu erörtern. Bemerkenswert: Die Vereinigten Staaten wurden zu diesem richtungsweisenden Treffen nicht eingeladen - ein deutlicher Hinweis darauf, dass Europa seine sicherheitspolitische Zukunft verstärkt selbst in die Hand nehmen möchte.

Macrons diplomatische Offensive in Berlin

Der französische Staatspräsident nutzte die aktuelle Übergangsphase in Deutschland für einen strategisch wichtigen Besuch in Berlin. Bei seinen Gesprächen mit dem noch amtierenden Bundeskanzler Olaf Scholz und dessen designiertem Nachfolger Friedrich Merz stand ein revolutionärer Vorschlag im Raum: Die Erweiterung des französischen Atomschirms über ganz Europa. Ein Angebot, das die sicherheitspolitische Landschaft des Kontinents grundlegend verändern könnte.

Putins Widerstand stößt auf taube Ohren

Moskaus Versuch, die Zusammensetzung der Friedenstruppe zu diktieren, wird von den europäischen Führungsmächten entschieden zurückgewiesen. Macron stellte unmissverständlich klar: "Die Ukraine ist souverän. Wenn sie die Stationierung alliierter Streitkräfte auf ihrem Territorium verlangt, kann Russland dies weder akzeptieren noch ablehnen." Eine Position, die von der britischen Regierung nachdrücklich unterstützt wird.

Finanzierung durch Eurobonds?

Besonders brisant erscheint der französische Vorschlag, die europäische Aufrüstung durch gemeinsame Anleihen zu finanzieren. Diese "Eurobonds" würden eine massive Kraftanstrengung der gesamten EU bedeuten - ein Schritt, dem sich Deutschland bisher stets verweigert hat. Doch angesichts der dramatisch veränderten Sicherheitslage könnte sich diese Position unter einer neuen CDU-geführten Regierung ändern.

Die neue Realität an Europas Grenzen

Besonders die unmittelbaren Nachbarn Russlands treiben die Verteidigungsvorbereitungen mit Hochdruck voran. Finnland, mit seiner 1.300 Kilometer langen Grenze zu Russland, hat bereits ein weitreichendes Verteidigungsabkommen mit der Ukraine geschlossen und Militärhilfe in Milliardenhöhe bereitgestellt. Die Botschaft ist klar: Europa rüstet sich für eine Zukunft, in der es sich nicht mehr blind auf den amerikanischen Schutzschirm verlassen kann.

Die jüngsten Entwicklungen zeigen deutlich: Das Projekt einer eigenständigen europäischen Verteidigungsfähigkeit ist keine akademische Übung mehr, sondern bittere Notwendigkeit in einer zunehmend unsicheren Weltordnung.

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