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20.07.2023
18:00 Uhr

EU verschärft Sanktionen gegen den Iran: Fokus auf die Drohnenindustrie

Die Europäische Union hat ihre Sanktionen gegen den Iran erneut verschärft. Dies ist eine direkte Reaktion auf die Waffenexporte des Landes nach Russland, insbesondere in Bezug auf die Drohnenindustrie. Die neuen Sanktionen zielen darauf ab, den Iran an der Herstellung von Drohnen für den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine zu hindern.

Verbot von Lieferungen an den Iran

Gemäß einem Beschluss der Außenminister der EU-Staaten dürfen Unternehmen aus der EU künftig keine Teile mehr in den Iran liefern, die für die Entwicklung und den Bau unbemannter Luftfahrzeuge gebraucht werden. Dies ist ein entscheidender Schritt, um den Einfluss des Iran auf die militärische Ausrüstung Russlands zu reduzieren.

Strafmaßnahmen gegen fünf Iraner

Zusätzlich zu den Sanktionen gegen das Land wurden auch Strafmaßnahmen gegen fünf weitere Iraner erlassen. Diese Personen sollen für die Entwicklung und den Verkauf von Drohnen an Russland mitverantwortlich sein. Die Strafmaßnahmen sehen vor, dass in der EU vorhandene Vermögenswerte dieser Personen eingefroren werden. Darüber hinaus dürfen die Betroffenen nicht mehr in die EU einreisen.

Iran bestätigt Drohnenlieferung an Russland

Die iranische Regierung hatte im November 2022 erstmals die Lieferung von Drohnen an Russland im Krieg gegen die Ukraine bestätigt. Diese Bestätigung hat die EU zu den verschärften Sanktionen veranlasst.

Kritische Betrachtung der Sanktionen

Während die Sanktionen ein wichtiger Schritt zur Eindämmung der militärischen Unterstützung des Iran für Russland sind, werfen sie auch Fragen auf. Es ist unklar, wie effektiv sie sein werden, da der Iran bereits bewiesen hat, dass er in der Lage ist, trotz früherer Sanktionen zu agieren. Zudem bleibt abzuwarten, wie der Iran auf die neuen Sanktionen reagieren wird.

Die Rolle der Edelmetalle

In diesem Kontext ist es bemerkenswert zu erwähnen, dass Edelmetalle wie Gold und Silber eine wichtige Rolle in der iranischen Wirtschaft spielen. Sie dienen als stabile Wertaufbewahrungsmittel, besonders in Zeiten politischer und wirtschaftlicher Unsicherheit. Es bleibt abzuwarten, wie sich die verschärften Sanktionen auf den Edelmetallmarkt auswirken werden.

Fazit

Die verschärften Sanktionen der EU gegen den Iran sind ein deutliches Zeichen gegen die Unterstützung des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine. Es bleibt jedoch abzuwarten, wie effektiv diese Maßnahmen sein werden und welche Auswirkungen sie auf die iranische Wirtschaft und den globalen Edelmetallmarkt haben werden.

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