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30.10.2023
07:27 Uhr

EU-Notfallsitzung: Drohender Diesel-Mangel durch Nahost-Konflikt

Die jüngste Eskalation im Nahen Osten hat in Europa für zusätzliche Unruhe gesorgt, da sie die Dieselversorgung des Kontinents gefährdet. Mit Russland als Lieferant weitestgehend aus dem Spiel, hat sich die Abhängigkeit von Europa vom Nahen Osten deutlich erhöht. Ein regionaler Flächenbrand durch den Israel-Hamas-Krieg könnte jedoch die Versorgungskette zum Erliegen bringen, was die EU-Politiker in Alarmbereitschaft versetzt hat.

Abhängigkeit von Treibstoffimporten

Eine Tatsache, die in der heutigen Zeit oft übersehen wird, ist die fortwährende Abhängigkeit Europas von Treibstoffimporten. Trotz der Sanktionen gegen Russland aufgrund des Krieges in der Ukraine, bleibt der alte Kontinent auf Diesel aus dem Nahen Osten angewiesen. Die Reserven reichen gerade einmal für zwei Monate, ein alarmierend kurzer Zeitraum in Anbetracht der aktuellen geopolitischen Unsicherheiten.

Die Straße von Hormus und ihre Bedeutung

Die Straße von Hormus, eine Meeresenge, durch die täglich unzählige Öl- und Gastanker fahren, könnte durch den Iran geschlossen werden, sollte der Nahostkonflikt weiter eskalieren. Dies ist eine potenzielle Maßnahme, die insbesondere ins Auge gefasst wird, wenn die Amerikaner zusammen mit den Israelis Ziele im Iran selbst beschießen sollten. Dieses Szenario ist den EU-Entscheidern in Brüssel bewusst, weshalb sie eine Notfallsitzung einberufen haben.

Die Hauptsorgen der Politiker

Die Hauptanliegen der Politiker in dieser Notfallsitzung waren die Diesellager in der Europäischen Union. Zwar sind diese gefüllt, aber sie würden im Falle eines totalen Zusammenbruchs der Versorgungskette gerade einmal für zwei Monate reichen. Danach wären sie leer. Dies wäre zwar der sehr unwahrscheinliche Extremfall, doch eine Unterbrechung der Versorgung mit Diesel aus dem Persischen Golf würde die Preise innerhalb kürzester Zeit deutlich in die Höhe schießen lassen.

Die möglichen Auswirkungen

Die möglichen Auswirkungen eines solchen Szenarios sind erschreckend. Innerhalb weniger Monate wären die Diesellager trotzdem geleert, was zu einer massiven Preissteigerung führen würde. Ein ausgewachsener, mehrjähriger Nahostkrieg wäre einfach katastrophal. Es ist daher unerlässlich, dass die EU-Politiker proaktiv handeln und nachhaltige Lösungen finden, um die Abhängigkeit von Treibstoffimporten zu verringern.

Es ist an der Zeit, dass wir uns auf die traditionellen Werte der Eigenverantwortung und Selbstversorgung besinnen und nach Alternativen suchen. Die aktuelle Situation verdeutlicht einmal mehr, dass wir uns nicht auf instabile Regionen verlassen können, um unseren Energiebedarf zu decken.

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