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12.09.2024
05:43 Uhr

Erneuter Angriff auf Schule im Gazastreifen: Sechs UNRWA-Mitarbeiter getötet

Erneuter Angriff auf Schule im Gazastreifen: Sechs UNRWA-Mitarbeiter getötet

Bei einem israelischen Angriff auf ein Schulgebäude im Gazastreifen sind nach Angaben der UNO auch sechs Mitarbeiter des UN-Palästinenserhilfswerks UNRWA getötet worden. Der Angriff erfolgte auf die Al-Jawni-Schule in der Flüchtlingssiedlung Nuseirat, in der UNRWA eine Notunterkunft betreibt. Insgesamt sollen 14 Menschen ums Leben gekommen sein, wie UN-Generalsekretär António Guterres erklärte.

Unakzeptable Zustände im Gazastreifen

Guterres äußerte sich schockiert über die Ereignisse und betonte, dass die Situation im Gazastreifen völlig inakzeptabel sei. „Unter den Getöteten sind sechs unserer UNRWA-Kollegen“, schrieb er auf der Plattform X. UNRWA erklärte, noch nie seien bei einem einzelnen Angriff so viele Beschäftigte des Hilfswerks getötet worden. Die Schule sei das Zuhause von rund 12.000 Vertriebenen, hauptsächlich Frauen und Kinder.

Israel spricht von gezieltem Angriff

Die israelische Armee rechtfertigte den Angriff als „gezielten“ Schlag gegen Terroristen, die sich in einem Kommandozentrum der Hamas auf dem Schulgelände aufgehalten hätten. Zuvor seien Maßnahmen ergriffen worden, um die Gefahr für Zivilisten zu mindern. Zur den Zielpersonen und zum Ausgang des Angriffs machte die Armee zunächst keine Angaben.

UN-Sprecher unsicher über Nutzung durch Hamas

UN-Sprecher Stéphane Dujarric betonte, dass Liegenschaften der UN niemals angegriffen oder von militärischen Gruppen genutzt werden sollten. Auf die Frage, ob er ausschließen könne, dass sich Hamas-Vertreter dort aufhielten, sagte er, er könne die Frage nicht beantworten. Israel wirft der Hamas vor, sich in solchen Einrichtungen und unter Zivilisten zu verstecken.

EU-Chefdiplomat auf Nahostreise

Der EU-Chefdiplomat Josep Borrell setzt derweil seine Nahostreise im Libanon fort. In der Hauptstadt Beirut will er unter anderem Ministerpräsident Nadschib Mikati treffen. Dabei dürfte es neben der Lage im Libanon auch um den Konflikt der Schiitenmiliz Hisbollah mit Israel gehen.

Hintergrund des Konflikts

Israel und die im Gazastreifen herrschende Hamas befinden sich seit elf Monaten im Krieg. Dieser wurde durch den Großangriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober vergangenen Jahres ausgelöst. Kämpfer der Hamas und anderer militanter Palästinensergruppen hatten dabei in mehreren Orten im Süden Israels nach israelischen Angaben 1205 Menschen getötet und 251 weitere als Geiseln in den Gazastreifen verschleppt.

Die jüngsten Ereignisse werfen erneut ein Schlaglicht auf die verheerende Situation im Gazastreifen und die anhaltende Gewalt, die vor allem Zivilisten trifft. Die internationale Gemeinschaft steht vor der Herausforderung, Wege zu finden, um diesen langwierigen Konflikt zu lösen und das Leid der Betroffenen zu lindern.

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