Kostenlose Beratung
+49 7930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
30.09.2024
13:45 Uhr

Enthüllung: Die grausamen Foltermethoden der CIA

Enthüllung: Die grausamen Foltermethoden der CIA

Ein schockierender Bericht über die Methoden der CIA ist ans Licht gekommen. Die US-Militärpsychologen Bruce Jessen und James Mitchell, die nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 das CIA-Folterprogramm entwickelten, stehen im Zentrum dieser Enthüllungen. Ihr Handbuch, das den irreführenden Titel „Gegenmaßnahmen von Verhörtechniken für den Al-Qaida-Widerstand“ trägt, beschreibt systematische Foltertechniken, die in geheimen CIA-Gefängnissen angewendet wurden.

Die Autoren des Schreckens

Jessen und Mitchell gründeten im Jahr 2005 die Firma Mitchell, Jessen & Associates, die von der CIA mit der Leitung des Folterprogramms beauftragt wurde. Sie bildeten das CIA-Personal aus und nahmen selbst an den Verhören teil. Ihre Methoden wurden auf grausame Weise an Gefangenen wie Gul Rahman getestet, der im afghanischen Geheimgefängnis „Cobalt“ an Unterkühlung starb.

Enthüllungen durch den Guardian

Der britischen Zeitung Guardian liegt ein 274-seitiges Dokument vor, das ehemals als geheim eingestufte Berichte enthält. Diese Berichte wurden im Rahmen eines Gerichtsverfahrens freigegeben und offenbaren die grausamen Bedingungen, unter denen die Insassen von „Cobalt“ litten. Sie wurden in Dunkelheit gehalten, an die Wände gekettet und mit lauter Musik beschallt, um ihnen den Schlaf zu rauben.

Verantwortung und Folgen

Die American Civil Liberties Union (ACLU) versuchte, Jessen und Mitchell vor Gericht zu bringen. Obwohl ein Bundesgericht der Klage stattgab, einigten sich die Kläger mit den beiden Männern in einem außergerichtlichen Vergleich. Die Details dieser Vereinbarung wurden nicht veröffentlicht, und die US-Regierung versuchte, den Prozess zu verhindern, um die nationale Sicherheit zu schützen.

Die Rolle von Abu Subaida

Ein weiteres Opfer dieser Foltermethoden war der Guantanamo-Insasse Abu Subaida. Er wurde mindestens 83 Mal dem sogenannten Waterboarding unterzogen. Die US-Regierung versuchte, das Folterprogramm mit dem Argument zu rechtfertigen, dass Subaida wichtige Informationen über Al-Kaida preisgegeben habe. Doch im Jahr 2009 stellte das US-Justizministerium fest, dass Subaida niemals Mitglied von Al-Kaida war und nichts mit den 9/11-Anschlägen zu tun hatte.

Vernichtende Bilanz des CIA-Folterreports

Der im Dezember 2014 veröffentlichte CIA-Folterreport des US-Senats zog eine vernichtende Bilanz. Die harschen Verhörmethoden der CIA trugen nicht dazu bei, Al-Kaida-Mitglieder zu fassen oder wichtige Erkenntnisse zu gewinnen. Stattdessen profitierten die Erfinder des Folterprogramms finanziell: Ihre Firma erhielt insgesamt 81 Millionen US-Dollar.

Diese Enthüllungen werfen ein düsteres Licht auf die Methoden der CIA und die Verantwortung der US-Regierung. Es bleibt zu hoffen, dass solche Praktiken in Zukunft nicht mehr angewendet werden und die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“