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15.11.2024
14:11 Uhr

Energiewende vor dem Aus: Neue Studie offenbart erschreckenden Rohstoffmangel

Energiewende vor dem Aus: Neue Studie offenbart erschreckenden Rohstoffmangel

Eine aktuelle Untersuchung der Geologischen Forschungsanstalt Finnlands bringt ans Licht, was viele Kritiker der überhasteten Energiewende schon lange vermutet haben: Die ambitionierten Pläne der Bundesregierung und anderer westlicher Staaten zur vollständigen Umstellung auf erneuerbare Energien bis 2050 sind schlichtweg nicht umsetzbar.

Ernüchternde Zahlen entlarven grüne Träumereien

Der renommierte Wissenschaftler Simon P. Michaux legt in seiner umfassenden Analyse schonungslos die physikalischen Realitäten offen. Um das bestehende Industriesystem ohne fossile Brennstoffe aufrechtzuerhalten, wären jährlich zusätzliche 48.939,8 Terawattstunden nicht-fossiler Stromerzeugung erforderlich. Dies würde den Bau von nahezu 800.000 neuen Kraftwerken bedeuten - eine Dimension, die jegliche Vorstellungskraft sprengt.

Gigantischer Bedarf an Windkraftanlagen

Besonders alarmierend erscheinen die Zahlen im Bereich der Windenergie. Die Studie kommt zu dem Schluss, dass etwa 1,3 Millionen neue Windturbinen erforderlich wären - davon 910.000 an Land und mehr als 390.000 auf See. Jede einzelne dieser Anlagen müsste eine Leistung von 6,6 Megawatt erbringen.

Die für den Bau dieser Anlagen benötigten Rohstoffmengen übersteigen die weltweit verfügbaren Reserven bei weitem. Selbst wenn man die gesamte globale Metallproduktion der letzten 34 Jahre zusammennehmen würde, könnte der Bedarf nicht gedeckt werden.

Das Märchen von der Speicherung

Ein weiterer kritischer Punkt, den die Studie aufdeckt, betrifft die Energiespeicherung. Die untersuchten Szenarien für Pufferspeicher von 6 Stunden bis zu 12 Wochen zeigen deutlich: Mit der aktuellen Lithium-Ionen-Technologie sind die benötigten Speicherkapazitäten schlicht nicht realisierbar - es fehlen schlichtweg die notwendigen Rohstoffe.

Erschreckende Zeitspannen

Mit den aktuellen Produktionsraten würde es beispielsweise

  • 9.921 Jahre für Lithium
  • 7.101 Jahre für Vanadium
  • 1.733 Jahre für Kobalt
  • 400 Jahre für Nickel
  • 189 Jahre für Kupfer

dauern, um die für die Energiewende benötigten Rohstoffe zu fördern.

Fazit: Ideologie trifft auf Realität

Die Ergebnisse der Studie entlarven die von der Politik propagierte Energiewende als das, was sie ist: ein auf ideologischen Wunschvorstellungen basierendes Luftschloss, das an den physikalischen Realitäten scheitern muss. Statt weiter Milliarden in nicht realisierbare Konzepte zu investieren, wäre es höchste Zeit für eine faktenbasierte Neuausrichtung der Energiepolitik - fernab von grüner Ideologie und näher an den tatsächlichen Möglichkeiten unserer Ressourcen.

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