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23.11.2023
07:36 Uhr

Ende einer Ära: Insolvenz besiegelt das Aus des renommierten Modehauses Hallhuber

Ende einer Ära: Insolvenz besiegelt das Aus des renommierten Modehauses Hallhuber

Die deutsche Modewelt erlebt einen weiteren schweren Schlag. Das renommierte Modehaus Hallhuber, das seit 50 Jahren die Modewelt mit seinen Kreationen bereichert hat, ist nun endgültig insolvent. Die Filialen sind geschlossen, die Mitarbeiter entlassen und die Liquidation steht bevor. Ein trauriges Ende für ein einstiges Vorzeigeunternehmen der deutschen Modeindustrie.

Die letzten Rettungsversuche gescheitert

Ende Oktober wurden die letzten Filialen von Hallhuber geschlossen, nachdem sämtliche Rettungsversuche während des laufenden Insolvenzverfahrens gescheitert waren. Der Inhaber und Geschäftsführer, Rouven Angermann, bestätigte, dass es keine Angebote für die Fortführung des Unternehmens gab. Lediglich die Markenrechte des Unternehmens weckten Interesse bei potenziellen Käufern. Dies besiegelt das Aus für die 60 Filialen und die Mitarbeiter des Unternehmens. Die Entscheidung zur Liquidation des Münchner Unternehmens wird in der aktuellen Sitzung des Gläubigerausschusses erwartet.

50 Jahre Unternehmensgeschichte gehen zu Ende

Das Modelabel Hallhuber hat eine bewegte Geschichte hinter sich. 1977 in München gegründet, durchlebte es in den 50 Jahren seines Bestehens viele Höhen und Tiefen. Beständig war allein das Angebot, welches sich auf Damenbekleidung im jungen Segment fokussierte und viele Menschen in die Filialen des Unternehmens zog. Doch die Corona-Krise brachte das Unternehmen ins Wanken. Im Laufe der Pandemie musste der Großteil der Filialen schließen. Vor der Pandemie beschäftigte Hallhuber 100 Mitarbeiter.

Keine Rettung in Sicht

Die geplanten Schritte zur Auflösung des Unternehmens sind bereits in einem fortgeschrittenen Stadium. Der Mangel an Angeboten für die Weiterführung bedeutet nun die wohl unausweichliche Liquidierung. Das Insolvenzverfahren für Hallhuber war bereits im Mai 2023 genehmigt worden. Bis zuletzt hoffte man, einen Käufer zu finden und das Unternehmen samt einiger Geschäfte zu retten - vergeblich.

Die Zukunft der Marke Hallhuber

Interessenten haben sich nur für die Markenrechte von Hallhuber und nicht für den Weiterbetrieb gefunden. Bolko Kissling, der Vorsitzende der Modemarke Görtz, hat ein Angebot für den Markennamen Hallhuber eingereicht, um das Label weiterzuführen. Auch die Betty Barclay Group und der ehemalige Chef von Hallhuber, Norbert Steinke, haben Interesse an den Markenrechten bekundet. Die Zukunft von Hallhuber als Name hängt nun von potenziellen Käufern ab.

Die Auswirkungen der Insolvenz auf die deutsche Wirtschaft

Die Insolvenz von Hallhuber ist nicht nur ein Verlust für die Modewelt, sondern auch ein weiterer Rückschlag für die deutsche Wirtschaft. Es zeigt, wie wichtig es ist, die Wirtschaft zu stärken und Unternehmen zu unterstützen, um solche dramatischen Entwicklungen zu verhindern. Dies sollte eine Mahnung für die aktuelle Ampelregierung sein, ihre Wirtschaftspolitik zu überdenken und mehr für den Mittelstand zu tun.

Fazit

Das Aus von Hallhuber ist ein trauriges Beispiel für die Herausforderungen, denen sich Unternehmen in der heutigen Zeit stellen müssen. Es ist zu hoffen, dass die Marke Hallhuber auf irgendeine Weise überleben kann und dass die deutsche Wirtschaft aus diesem Fall lernt. Denn nur eine starke Wirtschaft kann das Überleben von Unternehmen sichern und Arbeitsplätze erhalten.

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