Edeka-Kaufmann plant kassenlose Läden: Ein Fortschritt oder der Anfang vom Ende?
Der norddeutsche Edeka-Kaufmann Jörg Meyer plant kassenlose Läden nach dem Vorbild von Amazon Go. Doch während die Technik, die er nutzt, als herausragend bezeichnet wird, sollten wir uns fragen, ob dies wirklich ein Schritt in die richtige Richtung ist.
Technologie aus Deutschland
Die Technologie, die Meyer für seine kassenlosen Supermärkte verwendet, stammt aus Deutschland. Das Hamburger Start-up Autonomo liefert die notwendige Kamera, Software und künstliche Intelligenz. Kunden können sich über eine App oder ihre Kreditkarte am Eingang des Ladens anmelden und alles, was sie aus den Regalen nehmen, wird automatisch abgerechnet. Doch was bedeutet das für die Mitarbeiter und die traditionellen Werte des Einzelhandels?
Die Auswirkungen auf den Einzelhandel
Während Meyer die Technik als "herausragend" bezeichnet, könnte man auch argumentieren, dass sie die traditionellen Werte des Einzelhandels untergräbt. Der persönliche Kontakt zwischen Kunden und Mitarbeitern, das menschliche Gesicht des Einzelhandels, könnte durch diese Technologie bedroht sein. Die Frage ist, ob wir bereit sind, diese traditionellen Werte für die Bequemlichkeit des kassenlosen Einkaufens aufzugeben.
Die Rolle der Bundesregierung
Die Bundesregierung sollte sich fragen, ob sie bereit ist, die traditionellen Werte des Einzelhandels für die Bequemlichkeit des kassenlosen Einkaufens aufzugeben. Wie wird sie reagieren, wenn diese Technologie Arbeitsplätze im Einzelhandel bedroht? Wird sie die Interessen der Arbeiter schützen oder die Interessen der Unternehmen priorisieren?
Kritik an der Ampelregierung
Die aktuelle Ampelregierung, insbesondere die Grünen, könnte geneigt sein, diese Technologie zu unterstützen, da sie den Einkauf bequemer und effizienter macht. Doch es ist wichtig, dass wir die potenziellen negativen Auswirkungen dieser Technologie auf die Arbeitsplätze und die traditionellen Werte des Einzelhandels nicht übersehen.
Fazit
Es ist unbestreitbar, dass die Technologie, die Meyer für seine kassenlosen Supermärkte verwendet, beeindruckend ist. Doch wir sollten uns fragen, ob wir bereit sind, die traditionellen Werte des Einzelhandels für die Bequemlichkeit des kassenlosen Einkaufens aufzugeben. Und wir sollten von unserer Bundesregierung erwarten, dass sie die Interessen der Arbeiter schützt und nicht nur die Interessen der Unternehmen priorisiert.
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