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23.12.2024
16:00 Uhr

Düstere Prognose für Deutschlands Arbeitsmarkt: Wirtschaftsweise erwartet deutlichen Stellenabbau

Düstere Prognose für Deutschlands Arbeitsmarkt: Wirtschaftsweise erwartet deutlichen Stellenabbau

Die wirtschaftliche Lage in Deutschland verschlechtert sich zusehends. Nun warnt die renommierte Wirtschaftsweise Veronika Grimm vor einem signifikanten Anstieg der Arbeitslosigkeit im kommenden Jahr. Die düsteren Aussichten betreffen besonders das verarbeitende Gewerbe - einst das Rückgrat der deutschen Wirtschaft.

Traditionelle Industriezweige besonders gefährdet

Die etablierten Branchen, die Deutschland einst zur Exportnation Nummer eins machten, stünden massiv unter Druck, warnt Grimm. Die Professorin der Technischen Universität Nürnberg sieht vor allem im verarbeitenden Gewerbe einen drastischen Stellenabbau voraus. Besonders bitter für Arbeitnehmer: Bei einem erzwungenen Jobwechsel müssten viele mit deutlichen Gehaltseinbußen rechnen.

Alarmierende Zahlen aus der Wirtschaft

Die Prognosen werden durch aktuelle Studien renommierter Wirtschaftsinstitute gestützt:

  • 38 Prozent der Unternehmen planen laut Institut der deutschen Wirtschaft (IW) für 2025 einen Stellenabbau
  • Nur 17 Prozent wollen neue Mitarbeiter einstellen
  • 44 Prozent der Industrieunternehmen rechnen mit schrumpfender Belegschaft
  • Die Beschäftigungsaussichten sind so schlecht wie seit der Finanzkrise 2009 nicht mehr

Automobilindustrie im freien Fall

Besonders dramatisch stellt sich die Situation in der deutschen Automobilindustrie dar. Das Ifo-Institut warnt vor massivem Stellenabbau bei Autoherstellern und deren Zulieferern. Auch die Metallbranche steht vor erheblichen Einschnitten. Die aktuelle Arbeitslosenquote von 6,1 Prozent dürfte damit nur der Anfang einer besorgniserregenden Entwicklung sein.

Forderung nach politischem Kurswechsel

"Die nächste Bundesregierung muss ein Hundert-Tage-Programm auflegen, um den Standort Deutschland wieder attraktiver zu machen", fordert Grimm nachdrücklich.

Die Wirtschaftsweise plädiert für eine drastische Senkung der Lohnnebenkosten und Steuern sowie einen massiven Bürokratieabbau. Nur durch eine marktwirtschaftlichere Politik könnten die Investitionen in Deutschland wieder steigen. Die aktuelle Politik der Ampel-Regierung scheint dagegen die Probleme der deutschen Wirtschaft eher zu verschärfen als zu lösen.

Diese Entwicklung zeigt einmal mehr, wie dringend Deutschland einen wirtschaftspolitischen Kurswechsel benötigt. Die jahrelange Fokussierung auf ideologiegetriebene Projekte statt auf wirtschaftliche Vernunft fordert nun ihren Tribut - auf Kosten der arbeitenden Bevölkerung.

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