
Durchgesickerter Friedensplan: Trump will Ukraine-Krieg in 100 Tagen beenden
Ein brisanter Friedensplan für die Ukraine sorgt derzeit für erhebliche Aufregung in der internationalen Politik. Wie das ukrainische Nachrichtenportal Strana berichtet, soll der ehemalige US-Präsident Donald Trump bereits konkrete Vorstellungen haben, wie er den Konflikt innerhalb von nur 100 Tagen beenden möchte - eine Zeitspanne, die angesichts der komplexen geopolitischen Lage geradezu utopisch erscheint.
Ambitionierter Zeitplan mit klaren Zugeständnissen
Der durchgesickerte Plan sieht vor, dass bereits Ende Januar oder Anfang Februar erste Telefonate zwischen Trump und dem russischen Präsidenten Putin stattfinden sollen. In den darauffolgenden Wochen würden dann persönliche Treffen mit Putin und dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj folgen. Bis Ostern - also dem 20. April - solle bereits ein Waffenstillstand in Kraft treten.
Das Ende der Selenskyj-Ära?
Besonders brisant: Der Plan könnte das politische Ende für Selenskyj bedeuten. Seine Amtszeit wäre eigentlich bereits im Mai 2024 abgelaufen, wurde aber unter dem Deckmantel des Kriegsrechts verlängert. Nach dem vorgeschlagenen Friedensplan müsste das Kriegsrecht aufgehoben werden - was Neuwahlen erforderlich machen würde. Dabei sollen explizit auch Parteien zugelassen werden, die sich gegen eine Fortsetzung des Krieges aussprechen.
Realistische Kompromisse statt utopischer Maximalforderungen
Der Plan sieht vor, dass die Ukraine auf einen NATO-Beitritt verzichten muss - eine Forderung, die Moskau seit Jahren stellt. Als Ausgleich würde ein EU-Beitritt bis 2030 in Aussicht gestellt. Besonders schmerzhaft für Kiew dürfte die Anerkennung der von Russland besetzten Gebiete sein. Die Ukraine müsste offiziell auf militärische und diplomatische Versuche verzichten, diese Territorien zurückzugewinnen.
Die vorgeschlagenen Bedingungen zeigen deutlich: Hier wird endlich Realpolitik betrieben, statt sich in ideologischen Wunschvorstellungen zu verlieren.
Kritische Stimmen und Dementis
Während das Büro von Präsident Selenskyj die Authentizität des Plans bereits dementiert hat, verdichten sich die Hinweise, dass Trump tatsächlich seinen Gesandten Keith Kellog damit beauftragt hat, den Konflikt innerhalb der ersten 100 Tage einer möglichen neuen Amtszeit zu beenden. Die Veröffentlichung des Plans könnte dabei ein gezielter Versuch sein, die Friedensbemühungen zu torpedieren.
Fazit: Pragmatismus statt endloser Kriegstreiberei
Der durchgesickerte Friedensplan zeigt einen pragmatischen Ansatz, der zwar schmerzhafte Kompromisse erfordert, aber endlich einen realistischen Weg aus der Spirale der Gewalt aufzeigt. Während die aktuelle Administration weiterhin Milliarden an Steuergeldern in einen scheinbar endlosen Konflikt pumpt, präsentiert Trump hier einen konkreten Lösungsansatz - auch wenn dieser nicht allen gefallen dürfte.

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