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13.02.2024
15:22 Uhr

Dringlicher Appell für die Bundeswehr: Kiesewetter fordert massives Sondervermögen

Dringlicher Appell für die Bundeswehr: Kiesewetter fordert massives Sondervermögen

In einer Zeit, in der die geopolitischen Spannungen zunehmen und die Sicherheitslage Europas im Wandel ist, werden Forderungen nach einer stärkeren und widerstandsfähigeren Bundeswehr laut. Jüngst hat der CDU-Verteidigungspolitiker Roderich Kiesewetter eine bedeutende Erhöhung des Sondervermögens für die Bundeswehr ins Spiel gebracht. Er spricht sich für eine Verdreifachung der Mittel aus, um die Truppen kriegstüchtig zu machen – eine Summe von nicht weniger als 300 Milliarden Euro wird anvisiert.

"Wir können es uns nicht leisten, auf halbem Wege stehen zu bleiben", erklärte Kiesewetter gegenüber der "Süddeutschen Zeitung". Er betont die Notwendigkeit, die Bundeswehr nicht nur ausreichend zu finanzieren, sondern auch eine Zweckentfremdung der Gelder zu vermeiden. Im gleichen Atemzug fordert er strukturelle Reformen und eine Umpriorisierung der Ausgaben, um den Verteidigungshaushalt nachhaltig auf mindestens zwei Prozent der Wirtschaftskraft anzuheben.

Die Forderungen von Kiesewetter finden im Kontext der jüngsten Äußerungen des US-Präsidentschaftsanwärters Donald Trump besondere Dringlichkeit. Trumps Andeutungen, die Nato-Beistandspflicht könne für jene Alliierte eingeschränkt werden, die nicht ausreichend in ihre eigene Verteidigung investieren, haben in Europa für Unruhe gesorgt. Die EU und insbesondere Deutschland sehen sich mit der Herausforderung konfrontiert, die eigene Verteidigungsfähigkeit zu stärken und nicht auf externe Sicherheitsgarantien zu vertrauen.

Der SPD-Haushaltspolitiker Andreas Schwarz unterstützt ebenfalls die Idee, Verteidigung und Zivilschutz von der Schuldenbremse zu entkoppeln. Angesichts der Unsicherheiten sowohl in den USA als auch der Bedrohungslage durch Russland, sei es unerlässlich, in den Zivil- und Katastrophenschutz zu investieren, einschließlich Cyberabwehr und medizinischer Notfallinfrastruktur.

Die aktuelle Bundesregierung unter Kanzler Olaf Scholz (SPD) hat bereits betont, dass jegliche Relativierung der Nato-Beistandsgarantie unverantwortlich und gefährlich sei. "Alle für einen, einer für alle", so Scholz, unterstreicht damit die unerschütterliche Haltung Deutschlands zur kollektiven Verteidigung innerhalb des Bündnisses.

Die Debatte um die Finanzierung und Modernisierung der Bundeswehr ist mehr als eine Frage von Zahlen. Es ist eine Frage der nationalen Sicherheit und Souveränität. Die Bundesrepublik Deutschland steht an einem Scheideweg, an dem sie entscheiden muss, wie sie ihre Rolle innerhalb Europas und der Welt gestaltet. Die Forderungen nach einem Sondervermögen von 300 Milliarden Euro sind ein klarer Weckruf, dass die Zeiten des Zögerns und der Unentschlossenheit vorbei sein müssen. Es ist an der Zeit, dass Deutschland seine Verteidigung ernst nimmt und entsprechend handelt.

Die Augen der Nation und ihrer Verbündeten sind nun auf die Bundesregierung gerichtet, um zu sehen, ob und wie sie auf diesen dringenden Appell reagieren wird. Die Sicherheit Deutschlands und Europas könnte von der Entschlossenheit abhängen, mit der diese Herausforderungen jetzt angegangen werden.

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