Donald Trump will Big Pharma zur Rechenschaft ziehen
Donald Trump hat erneut für Schlagzeilen gesorgt, indem er eine Untersuchungskommission ankündigte, die die Rolle von Big Pharma bei dem Anstieg chronischer Krankheiten in den USA untersuchen soll. Der republikanische Präsidentschaftskandidat äußerte sich besorgt über den dramatischen Anstieg von Autismus, Allergien, Unfruchtbarkeit und starkem Übergewicht. Trump stellte die Frage, ob die Pharmaindustrie für diese Gesundheitsprobleme verantwortlich gemacht werden kann.
Starke Worte gegen Big Pharma
In einer leidenschaftlichen Rede sagte Trump: „Wir haben einen verblüffenden Anstieg von Autismus, Autoimmunerkrankungen, Fettleibigkeit, Unfruchtbarkeit, schweren Allergien und Atemwegsproblemen gesehen. Es ist an der Zeit zu fragen, was hier vor sich geht?“ Er betonte, dass es notwendig sei, die Ursachen dieser chronischen Krankheiten zu untersuchen, anstatt nur Milliarden von Dollar für ihre Behandlung auszugeben.
Untersuchungskommission geplant
Trump kündigte an, eine „besondere Präsidialkommission unabhängiger Köpfe, die nicht von Big Pharma gekauft und bezahlt wurden“ einzurichten. Diese Kommission soll untersuchen, was den jahrzehntelangen Anstieg chronischer Krankheiten verursacht. Trump erklärte: „Wenn Big Pharma amerikanische Patienten und Steuerzahler betrügt und Gewinne über Menschen stellt, müssen sie untersucht und zur Rechenschaft gezogen werden.“
Eine lange überfällige Diskussion
Trump betonte, dass es ein längst überfälliges Gespräch sei, das amerikanische Familien verdienen. „Amerikanische Familien müssen dieses Gespräch führen und sie müssen einen Führer, einen Präsidenten haben, der etwas gegen dieses Problem unternehmen kann – und ich werde das tun – danke“, sagte er. Diese starken Worte lassen darauf schließen, dass Trump fest entschlossen ist, die Pharmaindustrie zur Rechenschaft zu ziehen.
Ein Schritt in Richtung unabhängiger Kontrolle
Sollte Trump erneut zum Präsidenten der Vereinigten Staaten gewählt werden und tatsächlich eine solche Kommission installieren, könnte dies ein bedeutender Schritt hin zu einem weitestgehend unabhängigen Kontrollgremium sein. Dies könnte Big Pharma endlich unter Druck setzen, bessere Qualität zu günstigeren Preisen zu produzieren.
Hintergründe und mögliche Motive
Es stellt sich jedoch die Frage, ob Trump dies aus echter Überzeugung tut oder ob er damit seinen politischen Konkurrenten Robert F. Kennedy Jr. schwächen möchte. Während seiner Kampagne gegen Hillary Clinton erhielt Trump auch Gelder aus der Pharmaindustrie, jedoch deutlich weniger als seine Gegnerin. Nach seiner Amtseinführung erhielt er einen Scheck von einer Million Dollar von Pfizer. Dennoch erklärte Trump bei seiner Wiederwahlkampagne, dass er kein Geld mehr von der Pharmaindustrie erhalten wolle.
Unabhängig von seinen Motiven könnte Trumps Vorstoß gegen Big Pharma ein wichtiger Schritt sein, um die Gesundheit der amerikanischen Bevölkerung zu schützen und die Pharmaindustrie zur Verantwortung zu ziehen. Es bleibt abzuwarten, ob Trump seine Pläne umsetzen kann und welche Auswirkungen dies auf die Gesundheitslandschaft in den USA haben wird.
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