Kostenlose Beratung
+49 7930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
28.04.2025
07:58 Uhr

Dollar-Dominanz in Gefahr: Trumps Zollpolitik erschüttert das globale Finanzsystem

Die jüngsten Entwicklungen an den internationalen Finanzmärkten lassen aufhorchen: Der US-Dollar, bislang das unangefochtene Fundament des weltweiten Währungssystems, gerät zunehmend unter Druck. Innerhalb weniger Wochen musste die amerikanische Leitwährung massive Einbußen hinnehmen - ein alarmierendes Signal für die Stabilität der globalen Finanzarchitektur.

Dramatischer Wertverlust durch chaotische Politik

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Nach der Verkündung der umstrittenen Zollpolitik durch US-Präsident Trump verzeichnete der Dollar gegenüber dem Euro einen dramatischen Wertverlust von sechs Prozent. Parallel dazu kletterten die Renditen zehnjähriger US-Staatsanleihen ebenfalls um sechs Prozent nach oben - eine höchst ungewöhnliche Entwicklung, die Experten aufschrecken lässt.

Das fragile Fundament der Weltwirtschaft

Die Dominanz des US-Dollars im globalen Finanzsystem ist erdrückend: Über 80 Prozent des Welthandels werden in der amerikanischen Währung abgewickelt. Bei nahezu 90 Prozent aller Devisentransaktionen spielt der Dollar eine Schlüsselrolle. Die Vormachtstellung manifestiert sich auch in den Währungsreserven der Zentralbanken, wo der Greenback einen Anteil von fast 60 Prozent hält - der Euro folgt mit bescheidenen 20 Prozent.

Keine Alternative in Sicht

Die besorgniserregende Erkenntnis: Es gibt derzeit keine realistische Alternative zum US-Dollar als Weltleitwährung. Japan spielt auf den globalen Finanzmärkten nur eine Nebenrolle, und China wird von vielen Marktteilnehmern aufgrund mangelnder Rechtssicherheit und strikter Kapitalverkehrskontrollen gemieden. Ein Zusammenbruch des dollarbasierten Systems könnte katastrophale Folgen haben - schlimmer noch als die Große Depression der 1930er Jahre.

Historische Wendepunkte im Währungssystem

Die Grundlagen des heutigen Finanzsystems wurden 1971 gelegt, als US-Präsident Nixon die Goldbindung des Dollars aufhob. Diese Entscheidung markierte den Beginn des "Fiat-Kreditgeld-Systems" und ebnete den Weg für die Liberalisierung des globalen Kapitalverkehrs - ein Prozess, der unter Reagan seinen Höhepunkt erreichte.

Hoffnungsschimmer am Horizont

Trotz der beunruhigenden Entwicklungen gibt es Grund zur Hoffnung: Die Wahrscheinlichkeit eines vollständigen Systemkollapses wird von Experten als gering eingeschätzt. Selbst Trump, bei all seiner sprunghaften Politik, dürfte vor einer vollständigen Zerstörung der US- und Weltwirtschaft zurückschrecken. Eine Kurskorrektur erscheint wahrscheinlicher als der große Crash.

Haftungsausschluss: Dieser Artikel dient ausschließlich Informationszwecken und stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger ist für seine Investitionsentscheidungen selbst verantwortlich und sollte sich umfassend informieren. Physische Edelmetalle können in unsicheren Zeiten als stabilisierender Portfoliobestandteil dienen.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“