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22.10.2024
14:32 Uhr

Die natürliche Klimaveränderung: Ein Blick auf historische Warmzeiten

Die natürliche Klimaveränderung: Ein Blick auf historische Warmzeiten

Die Debatte um den Klimawandel wird seit Jahren hitzig geführt. Während die herrschende Meinung lautet, dass der aktuelle Klimawandel menschengemacht sei, gibt es auch Stimmen, die auf natürliche Klimazyklen hinweisen. Diese Stimmen werden jedoch oft ignoriert oder gar diskreditiert. Ein Blick in die Geschichte zeigt, dass es schon immer Warm- und Kaltzeiten gab, die nicht durch menschliche Aktivitäten verursacht wurden.

Historische Warmzeiten

Seit Jahrtausenden gibt es einen Wechsel von Warm- und Kaltzeiten. Sinnvolle Wetteraufzeichnungen sind erst seit der Erfindung des Thermometers durch Daniel Fahrenheit im Jahr 1714 möglich. Dennoch sind die römische Warmzeit vor 2000 Jahren und die mittelalterliche Warmzeit vor 1000 Jahren gut dokumentiert. In der römischen Warmzeit marschierten Legionäre in Sandalen bis nach Nordengland. In der mittelalterlichen Warmzeit siedelten die Wikinger auf Grönland und betrieben dort Landwirtschaft. Ihre Siedlung auf Neufundland nannten sie Winland, weil dort Wein wuchs – etwas, das ein Klima wie am Rhein oder an der Mosel erforderte.

Die Kleine Eiszeit

Nach der mittelalterlichen Warmzeit folgte die sogenannte Kleine Eiszeit, die bis ins 19. Jahrhundert andauerte. Viele ältere Menschen erinnern sich noch an zugefrorene Seen aus ihrer Kindheit. Die Erwärmung, die wir seit dem Ende der Kleinen Eiszeit erleben, ist daher nicht ungewöhnlich.

Fragwürdige Messwerte

Die Behauptung, dass die aktuelle Warmphase ausschließlich durch die Industrialisierung verursacht wurde, weist mehrere Logikprobleme auf. Zum einen gab es schon vor der Industrialisierung Warmzeiten. Zum anderen sind die Messwerte, die für die globale Erwärmung herangezogen werden, oft fragwürdig. Viele Messstationen, die früher in freiem Gelände standen, befinden sich heute in bebauten Gebieten, was den sogenannten "Wärmeinseleffekt" verursacht. In Städten ist die Temperatur immer höher als in ländlichen Gebieten.

Das globale Klima

Ein globales Klima gibt es nicht. Klima ist ein Durchschnitt des Wetters über einen längeren Zeitraum. Man kann zwischen arktischem, gemäßigtem, subtropischem und tropischem Klima unterscheiden, sowie zwischen Seeklima und Kontinentalklima. Ein globales Klima müsste daher ein Durchschnitt aus diesen verschiedenen Klimazonen sein, was die Aussagekraft der Messwerte weiter infrage stellt.

Mit dem Wandel leben

Das Kohlenstoffdioxid, das für die Erwärmung verantwortlich gemacht wird, macht nur 0,04 Prozent der Erdatmosphäre aus. Eine Erhöhung dieses Anteils um 25 Prozent würde den Anteil auf 0,05 Prozent erhöhen. Es ist schwer nachvollziehbar, dass dieser geringe Anteil eine so große Wirkung haben soll. Andere mögliche Ursachen wie Schwankungen bei der Sonnenaktivität oder der Umlaufbahn der Erde werden vom Mainstream jedoch nicht einmal diskutiert.

Pragmatische Lösungen

Selbst wenn die Verbrennung von Kohle und Öl für die Erwärmung verantwortlich wäre, könnten die Menschen diese Entwicklung heute kaum mehr ändern. Stattdessen sollte man sich auf die Folgen des Klimawandels einstellen. Besserer Hochwasserschutz, Wasserrückhalteflächen und Bewässerungstechnik könnten helfen, die Auswirkungen zu mildern. Die wirtschaftlichen Ressourcen wären so sinnvoller eingesetzt als für wirkungslose Versuche, die Erwärmung zu bremsen.

Von einer Energiewende zur nächsten

Die Geschichte zeigt, dass Weltuntergangspropheten immer wieder in Erscheinung treten. Der britische Ökonom Thomas Malthus warnte im 18. Jahrhundert vor einem exponentiellen Bevölkerungswachstum und daraus resultierenden Hungersnöten. Diese blieben jedoch aus. In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts wurde vor versiegenden Kohle- und Erdölreserven gewarnt, was zur Förderung der Kernenergie führte. Heute wird die globale Erwärmung als Argument für eine neue Energiewende angeführt, die auf Windräder und Solarkollektoren setzt.

Es bleibt abzuwarten, ob diese Maßnahmen die gewünschten Erfolge bringen oder ob wir bald vor neuen Umweltproblemen stehen. Die Fragen müssen gestellt werden dürfen, auch wenn sie unbequem sind. Nur so kann eine ausgewogene und sachliche Diskussion über den Klimawandel geführt werden.

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