Die erschreckende Wahrheit über das Leben in Großstädten in turbulenten Zeiten
Die jüngsten Ereignisse und Krisen, wie die Covid-19-Pandemie, haben die Schwächen des Lebens in Großstädten deutlich hervorgehoben. Während Städte zweifellos mehr Karrieremöglichkeiten und eine größere Auswahl an Waren und Dienstleistungen bieten, sind sie auch teurer, schmutziger und haben eine höhere Kriminalitätsrate. Zudem sind sie überfüllt und ihre Infrastruktur ist oft fragil und leicht überlastet.
Historische Lektionen aus Stadtkrisen
Jeff Thomas, ein Analyst bei International Man, erinnert sich an zwei bedeutende Stadtkrisen, die ihm wertvolle Lektionen lehrten. Die erste war die Ölkrise im Winter 1973, die viele Menschen zwang, ihre Autos stehen zu lassen und sogar auf der Autobahn im Schnee zu stranden. Die zweite war ein städtischer Aufstand, der durch aufgestaute Spannungen und Verzweiflung ausgelöst wurde. Diese Ereignisse verdeutlichten ihm, dass Städte in chaotischen Zeiten äußerst gefährlich sein können.
Die Risiken des Stadtlebens in Krisenzeiten
In einer anhaltenden Krise sind Städte besonders anfällig für Lebensmittelknappheit und andere Versorgungsengpässe. Die Abhängigkeit von externen Dienstleistungen und die fehlende Möglichkeit, sich selbst zu versorgen, machen das Leben in einer Stadt während einer Krise zu einer großen Gefahr. Die Bequemlichkeit des Stadtlebens verwandelt sich in eine schwere Belastung, wenn die Infrastruktur zusammenbricht.
Flucht aufs Land als Überlebensstrategie
Thomas betont die Wichtigkeit, einen Rückzugsort auf dem Land oder in einer Kleinstadt zu haben. Historisch gesehen, werden nur wenige Menschen frühzeitig die Zeichen der Zeit erkennen und sich in sicherere Gebiete zurückziehen. Die Mehrheit wird erst in letzter Minute fliehen, was zu panikartigen Fluchtbewegungen führen könnte, ähnlich wie in den 1930er Jahren.
Die Vorteile des Landlebens
Menschen, die in ländlichen Gebieten leben, sind in der Regel selbständiger und haben starke Gemeinschaftsbande. Diese Eigenschaften machen sie in Krisenzeiten zu wünschenswerten Nachbarn. Sie sind weniger wahrscheinlich, jemanden anzugreifen, und könnten sogar bereit sein, ihre Ressourcen zu teilen, wenn sie die Person gut kennen.
Der ideale Rückzugsort
Thomas empfiehlt, bei der Wahl eines Rückzugsortes auf drei Dinge zu achten: eine stabile Regierung, gute Nachbarn und ausreichend Nahrung und Wasser. Länder, die politisch stabil sind und wenig staatliche Einmischung zeigen, sind besonders attraktiv. Zudem sollten die Nachbarn vertrauenswürdig und hilfsbereit sein, und es sollte genügend lokale Nahrungsquellen geben.
Vorbereitung ist der Schlüssel
Die kommende Krise könnte die größte unseres Lebens werden, und es wäre unklug, einfach abzuwarten oder auf das Beste zu hoffen. Diejenigen, die sich vorbereiten, haben eine bessere Chance, die Krise zu überstehen. In einer Stadtwohnung eingesperrt zu sein, wenn die Lage eskaliert, ist keine wünschenswerte Situation.
Zusammengefasst zeigt sich, dass das Leben in Großstädten in turbulenten Zeiten erhebliche Risiken birgt. Eine rechtzeitige Vorbereitung und die Möglichkeit, in ländlichere Gebiete zu fliehen, könnten entscheidend für das Überleben sein.
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