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04.09.2024
05:42 Uhr

Deutschlands Industrie vor dem Zerfall: Ein Weckruf für die Politik

Deutschlands Industrie vor dem Zerfall: Ein Weckruf für die Politik

Deutschland, einst ein globaler Spitzenreiter in Schlüsselindustrien wie Automobil, Chemie und Maschinenbau, steht vor einer wirtschaftlichen Zerreißprobe. Spätestens seit der Aufgabe der Beschäftigungsgarantie durch Volkswagen wird das Ausmaß der Krise deutlich sichtbar.

Ein Land im industriellen Abstieg

Seit über einem Jahrhundert war Deutschland führend in der Automobil- und Chemieindustrie sowie im Maschinenbau. Doch nun bröckelt der Industriestandort Deutschland, und der Zerfall scheint unausweichlich. Während andere westliche Länder seit den 1970er Jahren eine Deindustrialisierung durchmachen, konnte Deutschland diesem Trend lange trotzen. Der Anteil des verarbeitenden Gewerbes an der Bruttowertschöpfung blieb über 25 Jahre hinweg relativ konstant bei 20 Prozent.

Volkswagen: Ein Symbol wankt

Volkswagen, der größte Industriekonzern Deutschlands, steht vor enormen finanziellen Herausforderungen. Fünf Milliarden Euro müssen bis 2026 eingespart werden. Die seit 1994 bestehende Beschäftigungsgarantie für rund 120.000 Mitarbeiter soll einseitig aufgekündigt werden. Selbst die Schließung ganzer Standorte wird nicht ausgeschlossen. Dies wäre ein Novum in der Unternehmensgeschichte von Volkswagen.

Die Auswirkungen auf die Zulieferer

Die Krise bei Volkswagen zieht weite Kreise. ZF, der größte Automobilzulieferer, plant bis 2028 den Abbau von 14.000 Stellen in Deutschland. Auch Continental hat bereits angekündigt, rund 5.500 Mitarbeiter zu entlassen. Weitere Zulieferer wie Eissmann Automotive und die Mürdter-Gruppe mussten Insolvenz anmelden. Die Schließungen von Standorten und der Verlust von Arbeitsplätzen sind die traurige Realität.

Thyssenkrupp und BASF: Weitere Giganten in der Krise

Auch bei Thyssenkrupp und BASF sieht die Lage düster aus. Thyssenkrupp plant eine Umstrukturierung seiner Produktionsstandorte und den Abbau von 400 Stellen. Die gesamte Stahlsparte steht auf dem Spiel. BASF verzeichnete im zweiten Quartal einen Umsatzrückgang von fast sieben Prozent und plant drastische Kostensenkungsmaßnahmen. Die Zukunft sieht der Chemiegigant offenbar nicht mehr in Deutschland, sondern in China und den USA.

Die Politik in der Verantwortung

Wirtschaftsminister Robert Habeck betont regelmäßig, dass die Industrie lediglich vor einer „Transformation“ stehe. Doch die gegenwärtigen Entwicklungen können vielmehr als Kahlschlag bezeichnet werden. Fast jeder siebte Arbeitsplatz in Deutschland hängt direkt oder indirekt von der Automobilindustrie ab. Die Politik muss endlich handeln und darf nicht länger zusehen, wie ein ganzer Wirtschaftszweig vor die Hunde geht.

Ein Weckruf für traditionelle Werte

Diese Entwicklungen sollten ein Weckruf für die deutsche Politik sein. Die Bedeutung traditioneller Werte wie Familie, Kinder und eine starke Wirtschaft darf nicht unterschätzt werden. Die aktuelle Regierung, insbesondere die Grünen, sollten ihre ideologischen Scheuklappen ablegen und sich auf die wahren Bedürfnisse des Landes konzentrieren. Die Zukunft Deutschlands hängt davon ab.

Die Krise im verarbeitenden Gewerbe ist real und betrifft nicht nur klein- und mittelständische Unternehmen, sondern auch Dax-Konzerne, die seit der Kaiserreichszeit den Aufstieg der einstigen Wirtschaftsmacht Deutschland ermöglichten. Es ist höchste Zeit, dass die Politik aufwacht und handelt, bevor es zu spät ist.

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