Deutschland außenpolitisch isoliert: Ausgeschlossen von wichtigen Gesprächen in Paris
Die pompöse Wiedereröffnung der Kathedrale Notre-Dame in Paris hat Deutschlands außenpolitische Bedeutungslosigkeit schonungslos offengelegt. Während sich der designierte US-Präsident Donald Trump, der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj und Frankreichs Staatschef Emmanuel Macron zu wichtigen Gesprächen über die Ukraine-Situation trafen, blieb Deutschland trotz seiner Rolle als zweitgrößter Geldgeber außen vor.
Der tiefe Fall der deutschen Außenpolitik
Unter der Führung von Außenministerin Annalena Baerbock hat Deutschland in nur drei Jahren nahezu jeglichen außenpolitischen Einfluss verspielt. Die ehemals bestimmende deutsch-französische Achse in Europa ist zerbrochen. Stattdessen dominiert nun die Achse Warschau-London-Washington die europäische Politik. Selbst in China wurde Baerbock bei ihrem Besuch mit kaum verhohlener Geringschätzung behandelt - eine gemeinsame Pressekonferenz fand nicht statt.
Die verheerenden Folgen der Ampel-Politik
Die Bilanz der Ampel-Regierung nach drei Jahren ist ernüchternd:
- Wirtschaftsminister Robert Habeck hat die ehemals florierende deutsche Volkswirtschaft in die Rezession geführt
- Die "feministische Außenpolitik" wird international belächelt
- Deutschland wird nur noch als Geldgeber wahrgenommen, aber nicht mehr als ernstzunehmender Gesprächspartner
- Die deutsch-französische Partnerschaft liegt am Boden
Macrons Triumph auf Deutschlands Kosten
Besonders bitter: Ausgerechnet Emmanuel Macron ist mit der Ausrichtung des hochkarätigen Treffens in Paris ein diplomatischer Coup gelungen - auf Kosten Deutschlands. Die Botschaft ist eindeutig: Deutschland soll zahlen, aber bei wichtigen Entscheidungen außen vor bleiben.
"Wir haben wiederentdeckt, wozu große Nationen in der Lage sind", verkündete Macron bei der Wiedereröffnung von Notre-Dame - ein Statement, das in Deutschland unter der aktuellen politischen Führung undenkbar wäre.
Die Zukunft der deutschen Außenpolitik
Die internationale Isolation Deutschlands dürfte sich in den kommenden Monaten noch verstärken. Während andere Nationen ihre Interessen selbstbewusst vertreten, verliert sich die deutsche Außenpolitik in ideologischen Träumereien. Eine Rückkehr zu einer ernstzunehmenden Rolle auf der Weltbühne scheint unter der aktuellen Regierung ausgeschlossen.
Die Botschaft aus Paris ist unmissverständlich: Deutschland hat seine Position als wichtiger außenpolitischer Akteur vorerst verspielt. Was bleibt, ist die Rolle des Zahlmeisters - eine bittere Bilanz für die einstige europäische Führungsmacht.
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