
Deutsche lehnen Produktivitätsoffensive ab: Feiertage wichtiger als Wirtschaftswachstum
In einer Zeit, in der Deutschland unter einer erdrückenden Schuldenlast ächzt und die Ampel-Regierung Milliarden für fragwürdige Klimaschutzprojekte verpulvert, offenbart eine aktuelle Umfrage die erschreckende Arbeitsmentalität in unserem Land: Sage und schreibe 57 Prozent der Deutschen lehnen es kategorisch ab, auch nur einen einzigen Feiertag für mehr Wirtschaftswachstum zu opfern.
Wirtschaftsexperten schlagen Alarm - doch die Mehrheit bleibt stur
Während renommierte Ökonomen wie die Wirtschaftsweise Monika Schnitzer und Ifo-Präsident Clemens Fuest eindringlich für die Streichung eines Feiertages plädieren, um die ausufernden Staatsschulden in den Griff zu bekommen, zeigt sich die Bevölkerung erstaunlich resistent gegen jegliche Form der Mehrarbeit. Lediglich 34 Prozent der Befragten wären bereit, einen zusätzlichen Arbeitstag zu akzeptieren - ein erschütterndes Zeugnis für die schwindende Leistungsbereitschaft in unserer Gesellschaft.
Milliardeneffekt wird ignoriert
Das arbeitgebernahe Institut der deutschen Wirtschaft (IW) hat vorgerechnet: Ein zusätzlicher Arbeitstag könnte das Bruttoinlandsprodukt um bis zu 8,6 Milliarden Euro steigern. Geld, das dringend benötigt würde, um die explodierenden Kosten für Verteidigung, marode Infrastruktur und die ideologiegetriebene Klimapolitik zu stemmen. Doch statt Verantwortung zu übernehmen, träumt fast jeder zweite Deutsche lieber von noch mehr arbeitsfreien Tagen.
Söders fatales Signal aus Bayern
Besonders bitter stößt auf, dass ausgerechnet Bayerns Ministerpräsident Markus Söder jegliche Diskussion im Keim erstickt. Mit seiner kategorischen Weigerung, auch nur einen der üppigen bayerischen Feiertage zur Disposition zu stellen, sendet er ein fatales Signal der Verweigerung. Die Begründung mit der "kulturellen Identität Bayerns" mutet dabei wie ein anachronistischer Reflex aus längst vergangenen Zeiten an.
Der deutsche Michel schläft weiter
Während andere Nationen ihre Ärmel hochkrempeln und sich den Herausforderungen der Zukunft stellen, verharrt Deutschland in seiner Komfortzone. Die Umfrageergebnisse zeigen einmal mehr: Der Wille zur Veränderung, zur Leistung und zum Fortschritt scheint in unserem Land mehr und mehr zu verkümmern. Stattdessen macht sich eine "Hauptsache-frei"-Mentalität breit, die unseren Wirtschaftsstandort zunehmend gefährdet.
In Zeiten, in denen internationale Konkurrenten wie China und die USA um jeden Prozentpunkt Wirtschaftswachstum kämpfen, können wir uns eine solche Verweigerungshaltung schlichtweg nicht leisten. Die Ablehnung eines zusätzlichen Arbeitstages ist mehr als nur eine verpasste Chance - sie ist ein Armutszeugnis für die Zukunftsfähigkeit unserer Gesellschaft.

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