Kostenlose Beratung
+49 7930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
29.01.2025
06:40 Uhr

Deutsche Autoindustrie in der Krise: BMW-Gewinnmarge stürzt dramatisch ab

Der einstige Stolz der deutschen Wirtschaft, die Automobilindustrie, gerät zunehmend ins Straucheln. Besonders deutlich wird dies am Beispiel des Münchner Traditionsherstellers BMW, der mit alarmierenden Geschäftszahlen aufwartet. Die Betriebsgewinnmarge des Premiumherstellers ist auf magere sechs Prozent geschrumpft - ein Wert, der die dramatische Entwicklung der deutschen Automobilindustrie schonungslos offenlegt.

Gewinneinbruch als Symptom einer tiefgreifenden Krise

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Im dritten Quartal 2024 brach der Gewinn um erschreckende 83 Prozent auf nur noch 476 Millionen Euro ein. Die BMW-Aktie reagierte prompt und verlor fast drei Prozent an Wert. Im Jahresvergleich summiert sich der Wertverlust bereits auf über 11 Prozent - ein deutliches Zeichen dafür, dass das Vertrauen der Anleger in den einstigen Vorzeigekonzern schwindet.

China als Sargnagel für deutsche Premium-Hersteller

Besonders bitter ist die Entwicklung auf dem chinesischen Markt, wo einheimische Hersteller den deutschen Platzhirschen zunehmend das Wasser abgraben. Die Verkaufszahlen von BMW brechen dort regelrecht ein. Was jahrelang als Erfolgsgarant galt, entwickelt sich nun zum Problemfall. Die chinesischen Automobilhersteller punkten mit wettbewerbsfähigen Preisen und modernster Technologie - eine Entwicklung, die man in den deutschen Konzernzentralen offenbar verschlafen hat.

Dramatischer Vertrauensverlust auf dem Heimatmarkt

Doch nicht nur in Fernost bröckelt die einstige Vormachtstellung. Eine aktuelle ADAC-Umfrage offenbart ein erschütterndes Bild: Fast 60 Prozent der Deutschen können sich vorstellen, in den nächsten drei Jahren ein chinesisches Auto zu kaufen. Der Hauptgrund: Die deutlich günstigeren Preise der asiatischen Konkurrenz.

Die deutsche Automobilindustrie droht unter der Last explodierender Energiekosten, ausufernder Bürokratie und einer ideologiegetriebenen Verkehrspolitik zu kollabieren.

Strukturelle Probleme als Hauptursache

Die Gründe für diese besorgniserregende Entwicklung sind vielschichtig. Neben den hohen Personalkosten belasten vor allem die explodierenden Energiepreise die Produktion in Deutschland. Die verfehlte Energiepolitik der Bundesregierung und die überbordende Bürokratie tun ihr Übriges, um den Wirtschaftsstandort Deutschland zu schwächen.

Als Konsequenz dieser Entwicklung sah sich BMW bereits gezwungen, Zusatzleistungen wie Teile des Weihnachtsgeldes und der Gewinnbeteiligung für die Mitarbeiter zu streichen. Ein Ende dieser Abwärtsspirale ist derzeit nicht in Sicht - im Gegenteil: Experten erwarten auch für die kommenden Quartale weitere Herausforderungen für den Münchner Autobauer.

Diese Entwicklung könnte sich als Vorbote einer noch dramatischeren Entwicklung erweisen: Der schleichende Niedergang der deutschen Automobilindustrie, die jahrzehntelang als Zugpferd der deutschen Wirtschaft galt. Die Frage ist nicht mehr, ob, sondern wie schnell dieser Prozess voranschreitet.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“