Der Niedergang der Sozialen Marktwirtschaft: Wie die deutsche Politik den Wohlstandsaufbau behindert
Die aktuelle wirtschaftliche Situation in Deutschland wirft ernsthafte Fragen auf. Die deutsche Mittelschicht ist unter Druck geraten und schrumpft. Der Anteil von Bürgern mit mittleren Einkommen und Vermögen ist seit der Finanzkrise 2008/09 von knapp 65 auf 63 Prozent gesunken, wie eine Studie des Ifo-Instituts zeigt. Dieser Rückgang wirft ein beunruhigendes Licht auf die wirtschaftliche Gesundheit unseres Landes.
Die Last der Steuern und Abgaben
Ein Hauptgrund für diese Entwicklung ist die hohe Belastung durch Steuern und Abgaben. Ein Durchschnittsverdiener musste in Deutschland 2022 fast jeden zweiten Euro seines Einkommens dafür aufwenden, seine Steuern zu zahlen und seine Beiträge für die Sozialversicherungen zu begleichen. Nur in Belgien werden Arbeitnehmer noch stärker zur Kasse gebeten. Dies ist ein alarmierendes Zeichen für die aktuelle wirtschaftliche Situation in Deutschland.
Die Rolle des Staates
Während die Arbeitnehmer unter der Last der Steuern und Abgaben ächzen, geht es dem deutschen Staat prächtig. Für das laufende Jahr erwarten Bund, Länder und Gemeinden Steuereinnahmen von 921 Milliarden Euro. Der deutsche Staat nimmt damit so viel Geld ein wie nie zuvor in seiner Geschichte. Dies zeigt, dass der Staat seine Rolle als Unterstützer der Bürger und der Wirtschaft vernachlässigt und stattdessen seine eigenen Interessen in den Vordergrund stellt.
Die Folgen für die Bürger
Die Folgen dieser Politik sind für die Bürger drastisch. Der Wohlstand ist in Gefahr. Selbst für Familien sieht die Situation kaum besser aus. Im Schnitt kassierte der deutsche Staat bei einem Doppelverdiener-Paar mit Kindern im vergangenen Jahr 40,8 Prozent der Bezüge in Form von Steuern und Abgaben. Das ist weit entfernt von der durchschnittlichen Abgabenlast in anderen Industriel
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