
DAX im Spannungsfeld: Trump-Drohungen und US-Börsen bremsen Rekordjagd
Die deutsche Börse erlebte am Mittwoch eine turbulente Berg- und Talfahrt, die symptomatisch für die aktuelle Nervosität der Märkte steht. Während der DAX zeitweise bis auf 20.480 Punkte kletterte und damit nur knapp am historischen Höchststand von 20.522 Punkten vorbeischrammte, sorgte die schwächelnde Wall Street letztlich für einen ernüchternden Handelsschluss bei 20.329 Punkten.
Trump als Spielverderber an den Märkten
Wie ein Damoklesschwert schwebt die drohende Rückkehr Donald Trumps ins Weiße Haus über den internationalen Finanzmärkten. Der selbsternannte Dealmaker sorgt bereits Monate vor seinem möglichen Amtsantritt für erhebliche Unruhe. Besonders brisant: Medienberichten zufolge erwägt Trump die Ausrufung des Notstands, um seine protektionistischen Importzölle durchzupeitschen - ein Szenario, das sowohl die Wall Street als auch den deutschen Leitindex erschaudern lässt.
Anleiherenditen als zusätzlicher Belastungsfaktor
Die Situation wird durch die steigenden Renditen am US-Anleihemarkt zusätzlich verschärft. Die Entwicklung erinnert fatal an vergangene Episoden, in denen ähnliche Renditebewegungen zu regelrechten Mini-Crashs an den Aktienmärkten führten. Die Nervosität der Anleger ist förmlich mit Händen zu greifen.
Fed-Protokoll ohne Überraschungen
Das nach Börsenschluss veröffentlichte Protokoll der US-Notenbank Federal Reserve brachte keine neuen Impulse. Die Währungshüter signalisierten lediglich eine behutsame geldpolitische Lockerung für das kommende Jahr - eine Aussicht, die die Märkte bereits Mitte Dezember mit deutlichen Kursverlusten quittierten.
"Die aktuelle Marktsituation gleicht einem Tanz auf dem Vulkan. Einerseits lockt das Rekordhoch, andererseits drohen politische Verwerfungen und geldpolitische Unsicherheiten die Party jäh zu beenden."
Technische Perspektiven für den DAX
Für eine Fortsetzung der Aufwärtsbewegung müsste sich der deutsche Leitindex zunächst oberhalb der kritischen Marke von 20.242 Punkten stabilisieren. Ein Durchbruch über 20.360 Punkte könnte dann den Weg zum Rekordhoch ebnen. Allerdings fehlt derzeit das notwendige Momentum, weshalb im Bereich um 20.522 Punkte mit verstärkten Gewinnmitnahmen zu rechnen ist.
Die Märkte befinden sich derzeit in einer äußerst fragilen Phase, in der politische Großmäuler und geldpolitische Entwicklungen das zarte Pflänzchen der Börsenrally jederzeit zertrampeln könnten. Anleger tun gut daran, ihre Positionen mit Bedacht zu wählen und sich nicht von der Gier nach neuen Rekorden blenden zu lassen.

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