
Chinas aggressive Exportoffensive bedroht Deutschlands industrielles Fundament
Mit einer beispiellosen Exportoffensive greift die Volksrepublik China die Grundfesten der deutschen Wirtschaft an. Die kommunistische Führung in Peking hat im vergangenen Jahr Waren im Wert von 3,4 Billionen Euro auf die Weltmärkte geschleudert - ein historischer Höchststand, der besonders die deutsche Industrie in Bedrängnis bringt.
Deutsche Schlüsselindustrien im Visier der kommunistischen Führung
Besonders alarmierend sind die Erkenntnisse einer aktuellen Studie des Centre for European Reform (CER), die dem deutschen Industriestandort düstere Zeiten prophezeit. Die Volksrepublik hat es gezielt auf traditionelle deutsche Kernkompetenzen abgesehen: Automobilbau, Maschinenbau und sogar die zivile Luftfahrt. Dabei setzen die Chinesen auf eine Doppelstrategie aus aggressiver Preispolitik und mittlerweile vergleichbarer Qualität.
Die grüne Transformation als trojanisches Pferd
Während die deutsche Ampelregierung noch von einer erfolgreichen Energiewende träumt, hat China längst Fakten geschaffen. Das Reich der Mitte errichtet nahezu doppelt so viele Wind- und Solaranlagen wie der Rest der Welt zusammen. Allein im vergangenen Jahr wurden Kapazitäten von 180 Gigawatt Solar- und 159 Gigawatt Windkraft in Bau genommen - Dimensionen, die deutsche Ambitionen wie Sandburgen erscheinen lassen.
Systematische Überproduktion als Wirtschaftswaffe
Die chinesische Strategie folgt einem perfiden Plan: Massive Überkapazitäten werden gezielt aufgebaut und dann zu Dumpingpreisen auf den Weltmarkt geworfen. Diese Taktik hat bereits erste Opfer gefordert - zahlreiche westliche Elektroautohersteller mussten bereits Insolvenz anmelden. Die Gründe dafür liegen auf der Hand: Während deutsche Unternehmen unter explodierenden Energiekosten und ideologisch motivierten Regulierungen ächzen, profitieren chinesische Konzerne von großzügigen Staatssubventionen und niedrigen Produktionskosten.
"Wenn Deutschland eine rasche Deindustrialisierung mit erheblichen, geografisch konzentrierten Arbeitsplatz- und Produktivitätsverlusten vermeiden will, muss seine neue Regierung dringend ihre Handels-, Industrie- und Finanzpolitik überdenken", warnen die CER-Experten eindringlich.
Handlungsbedarf für die neue Bundesregierung
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: China investiert im Verhältnis zur Wirtschaftsleistung das Fünffache in Industriesubventionen verglichen mit Deutschland. Während die deutsche Politik sich in ideologischen Debatten verliert, baut die kommunistische Führung ihre Wirtschaftsmacht systematisch aus. Experten fordern nun eine entschlossene Reaktion der neuen Bundesregierung - inklusive WTO-konformer Zollstrategien nach amerikanischem Vorbild.
Die Zeit drängt: Ohne schnelles und entschiedenes Handeln droht Deutschland der Verlust seiner industriellen Basis und damit seines wirtschaftlichen Fundaments. Die neue Bundesregierung steht vor der Herausforderung, die Balance zwischen Freihandel und dem Schutz heimischer Industrien zu finden - eine Aufgabe, an der die Ampel-Koalition kläglich gescheitert ist.
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