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19.09.2023
09:16 Uhr

Chemieindustrie muss Deutschland verlassen: Grüne Wirtschaftspolitik trifft Realität

Ulrike Herrmann, eine angesehene grüne Vordenkerin in der Wirtschaftspolitik, hat kürzlich eine Analyse vorgelegt, die die grüne Politik in einem neuen Licht zeigt. Es scheint, dass die grüne Politik letztendlich zu einer dramatischen Verlagerung von Arbeitsplätzen führen würde, ein Umstand, den Robert Habeck, Co-Vorsitzender der Grünen, bisher nicht offen angesprochen hat. Herrmann erklärt dies mit wahlkampftaktischen Motiven.

Die Chemieindustrie und der Ökostrom

Die Chemieindustrie ist ein gutes Beispiel für die Herausforderungen, vor denen Deutschland steht. Laut Herrmann hat die Branche bereits ausgerechnet, wie viel Strom sie benötigen würde, wenn sie gänzlich klimaneutral produzieren soll – und kam auf 685 Terawattstunden im Jahr. Das ist weit mehr, als derzeit ganz Deutschland an Strom verbraucht. Diese Unmengen an Ökostrom wird es nicht geben, auch wenn jedes denkbare Windrad und Solarpaneel installiert wird. Die allermeisten Studien kommen daher zu dem Ergebnis, dass sich die Chemieindustrie halbieren muss.

Unternehmen müssen Deutschland verlassen

Herrmann argumentiert weiter, dass es keinen Sinn machen würde, Unternehmen, die heute noch in Deutschland ansässig sind, zu subventionieren, wie es ein Industriestrompreis tun würde. Die betroffenen Firmen müssten Deutschland verlassen und dort produzieren, wo sich mehr Ökostrom herstellen lässt. Als Standort würde sich beispielsweise Namibia anbieten, das mehr Sonnenschein und Wind aufweist.

Die bittere Wahrheit

Die bittere Wahrheit ist, dass Deutschland nicht mehr den Strom hat, den es für seine weltweit führende Industrie braucht und um seine Firmen, Giganten wie BASF oder Bayer, zu versorgen. Die großflächige Verlagerung von Arbeitsplätzen hat bereits begonnen – so strich der Chemieriese BASF im Frühling 2023 2.000 Stellen in Ludwigshafen und will dafür seine Investitionen im chinesischen Raum verstärken.

Die grüne Politik und ihre Konsequenzen

Die Grünen setzen sich selbst unter Zugzwang. Denn ihre Politik – konsequent zu Ende geführt – führt zu einem Wirtschaftsabschwung, einer großflächigen Abwanderung von Arbeitsplätzen. Die Kommunikationsstrategie von Habeck, der – statt diese Wahrheiten auszusprechen – lieber auf Schönfärberei setzt, könnte bald an ihr Ende kommen.

Die Ziele grüner Politik lassen sich nur mit dramatischen Konsequenzen und letztendlich einem Systemwandel erreichen – das will man dem Wähler bisher aber nicht zumuten. Es ist klar, dass diese Politik nicht nur die Wirtschaft, sondern auch die Lebensgrundlage vieler Deutscher bedroht.

Fazit

Es ist offensichtlich, dass die grüne Politik und ihre Auswirkungen auf die Wirtschaft und die Arbeitsplätze in Deutschland kritisch hinterfragt werden müssen. Es ist an der Zeit, dass die Wähler die Realität erkennen und entsprechend handeln.

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