CDU-Politiker fordert Neuwahlen bei Ampel-Debakel in Ostdeutschland
Der erste parlamentarische Geschäftsführer der Unions-Fraktion, Thorsten Frei (CDU), hat Neuwahlen im Bund gefordert, falls die Ampel-Parteien bei den bevorstehenden Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen erhebliche Verluste erleiden sollten. In der ntv/RTL-Sendung „Frühstart“ erklärte Frei am Dienstag, dass die Legitimationsgrundlage für die derzeitige Regierung im Grunde genommen erodiert sei.
Verlust der Legitimationsgrundlage
Frei betonte, dass Kanzler Scholz Neuwahlen ausrufen müsse, da er nicht mehr die Kraft habe, eine vernünftige Politik für das Land zu formulieren. Dies zeige sich insbesondere beim aktuellen Streit um den Haushalt, bei dem die Ampel-Regierung nicht in der Lage sei, aus einem Gesamtetat von 480 Milliarden Euro auch nur fünf Milliarden einzusparen.
Streit um den Haushalt
Der Streit um den Haushalt verdeutliche laut Frei die Unfähigkeit der Ampel, eine solide Finanzpolitik zu betreiben. „Die Ampel ist nicht in der Lage, aus einem Gesamtetat von 480 Milliarden Euro auch nur fünf Milliarden einzusparen“, so Frei. Dies sei ein klares Zeichen dafür, dass die Regierung ihre Handlungsfähigkeit verloren habe.
Union auf alles vorbereitet
Frei erklärte weiter, dass die Union ihren Kanzlerkandidaten nach der Landtagswahl in Brandenburg ernennen wolle. „Ich gehe davon aus, dass wir das jedenfalls im September geklärt haben, aber zur Not ginge das auch schneller“, sagte er. Die Union sei auf alle Eventualitäten vorbereitet und könne jede denkbare Situation in den nächsten Monaten bewältigen.
Frühere DDR-Bürgerrechtler warnen vor Koalitionen mit BSW
In diesem Zusammenhang warnten frühere DDR-Bürgerrechtler vor möglichen Koalitionen mit der BSW. Diese Entwicklungen könnten die politische Landschaft in Ostdeutschland weiter destabilisieren und die ohnehin fragile Regierungskoalition zusätzlich belasten.
Schwäche der Ampel-Regierung
Die aktuellen Entwicklungen zeigen einmal mehr die Schwäche der Ampel-Regierung. Große Versprechen und schwache Zahlen prägen die Wirtschaftspolitik der Ampel. Die Bürgerinnen und Bürger verlieren zunehmend das Vertrauen in die Fähigkeit der Regierung, die Herausforderungen des Landes zu meistern.
Es bleibt abzuwarten, ob Kanzler Scholz auf die Forderungen nach Neuwahlen reagieren wird. Die kommenden Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen könnten entscheidend dafür sein, ob die Ampel-Regierung weiterhin Bestand hat oder ob ein politischer Neuanfang notwendig wird.
Die Union zeigt sich jedenfalls entschlossen und bereit, Verantwortung zu übernehmen und das Land aus der aktuellen Krise zu führen. Die nächsten Monate werden zeigen, ob die Ampel-Regierung die nötige Unterstützung der Bevölkerung noch besitzt oder ob ein grundlegender Wandel in der deutschen Politiklandschaft bevorsteht.
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