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Energie - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

17.09.2024
10:24 Uhr

Russlands neue militärische Allianzen: Zusammenarbeit mit Indonesien im Fokus

Die geopolitischen Entwicklungen haben Russlands strategische Prioritäten in der asiatisch-pazifischen Region verändert, wobei der Fokus auf der Zusammenarbeit mit Indonesien liegt. Ein Bericht des Waldai-Klubs betont die Bedeutung dieser Neuausrichtung, da Russland seine Beziehungen zu den ASEAN-Ländern vertiefen möchte. Diese Neuausrichtung stärkt die wirtschaftlichen Beziehungen und schafft eine neue Weltwirtschaftsstruktur. Russlands Interesse umfasst die Sicherstellung eines ununterbrochenen Güterverkehrs, die Stärkung des militärischen und wirtschaftlichen Potenzials sowie die Zusammenarbeit mit ASEAN. Indonesien, das wichtige Meerengen kontrolliert, könnte eine entscheidende Rolle in einer möglichen Konfrontation zwischen den USA und China spielen. Trotz Herausforderungen zeigt sich ein großes Interesse an einer militärischen Zusammenarbeit mit Russland.
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17.09.2024
08:04 Uhr

Knapp 800 Milliarden Euro für eine „sichere, lebenswerte und nachhaltige Zukunft“

Eine neue Studie des Dezernats Zukunft hat den finanziellen Bedarf zur Modernisierung Deutschlands auf 782 Milliarden Euro für den Zeitraum von 2025 bis 2030 berechnet. Diese Summe entspricht etwa 3 Prozent des Bruttoinlandsprodukts von 2023 und umfasst Mehrausgaben von rund 130 Milliarden Euro pro Jahr. Elf „Zukunftsfelder“ wurden identifiziert, darunter Dekarbonisierung, Verkehr und Bildung, wobei allein 207 Milliarden Euro für die Dekarbonisierung vorgesehen sind. Der Brückeneinsturz in Dresden im September 2024 hat die Notwendigkeit für Investitionen in die Verkehrsinfrastruktur verdeutlicht, mit einem zusätzlichen Finanzbedarf von 167 Milliarden Euro. Auch im Bildungsbereich besteht erheblicher Nachholbedarf, mit einem Zusatzbedarf von mindestens 127 Milliarden Euro bis 2030. Die Finanzierung der 782 Milliarden Euro bleibt offen, wobei verschiedene Modelle wie Staatsanleihen und Steuererhöhungen vorgeschlagen werden.
17.09.2024
08:01 Uhr

Intel legt Baupläne für Chipfabrik auf Eis — Ampel streitet um Subventionsmilliarden

Der US-amerikanische Chipriese Intel hat die Baupläne für sein geplantes Werk in Magdeburg vorerst auf Eis gelegt, was zu einer hitzigen Debatte über die Verwendung der eingeplanten Milliarden-Subventionen in der Bundesregierung führte. Intel-Chef Pat Gelsinger kündigte eine Verzögerung von rund zwei Jahren an und betonte, dass dies eine Schätzung auf Basis der erwarteten Nachfrage sei. Finanzminister Lindner und Wirtschaftsminister Habeck sind uneinig darüber, wie die staatlichen Hilfen von 9,9 Milliarden Euro verwendet werden sollen. Intel kämpft derzeit mit erheblichen finanziellen Problemen und plant, Milliarden einzusparen und Arbeitsplätze abzubauen. Während die Pläne in Magdeburg und Polen auf Eis liegen, investiert Intel weiterhin in den USA und konnte einen Erfolg mit einem KI-Chip für Amazon verbuchen. Die Zukunft des Projekts hängt davon ab, ob Intel seine finanzielle Situation stabilisieren kann und weitere Milliardeninvestitionen tätigt.
17.09.2024
07:59 Uhr

Draghi fordert Billionen für die EU-Wirtschaft: Eine kritische Betrachtung

Der ehemalige EZB-Präsident Mario Draghi fordert in einem Bericht für die EU-Kommission jährliche Investitionen von 750 bis 800 Milliarden Euro, um die europäische Wirtschaft, Verteidigung und den Klimaschutz zu stärken. Draghi warnt vor einer technologischen Abhängigkeit von den USA und dem Risiko, im globalen Wettbewerb abgehängt zu werden, gibt jedoch keine echten Lösungen. Zudem betont er die Energiekrise, die durch die hohen Energiepreise nach der russischen Invasion in der Ukraine verschärft wurde, und kritisiert die Illusion der Energiewende. Draghis Bericht spiegelt die politischen Ziele von EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen wider, insbesondere im Bereich Verteidigung und Klimaschutz. Die geforderten Investitionen könnten vor allem großen Konzernen zugutekommen, während die grundlegenden Probleme der EU ungelöst bleiben und die Schuldenlast erhöhen.
17.09.2024
07:30 Uhr

Habeck bricht mit grünem Klima-Tabu: CO2 unter die Erde pressen

Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) hat eine neue Carbon-Management-Strategie vorgestellt, die CO2 unterirdisch lagern soll und damit ein bisheriges grünes Dogma durchbricht. Die Grünen galten lange als Gegner der Carbon Capture and Storage (CCS)-Technologie, doch nun soll diese Technologie im Kampf gegen den Klimawandel eingesetzt werden. Die Strategie plant, vor 2030 großskalige CO2-Abscheideprojekte in der Zement- und Kalkindustrie sowie an einer Müllverbrennungsanlage in Deutschland in Betrieb zu nehmen. Ein Ampel-System legt fest, welche Industrien CCS nutzen dürfen, wobei Zement, Kalk und Abfall die Farbe Grün erhalten. Die Technologie ist jedoch derzeit noch sehr teuer, und es bleibt unklar, wer die Kosten trägt und den Ausbau plant. Die neue Strategie markiert einen bedeutenden Wandel in der deutschen Klimapolitik.
17.09.2024
07:29 Uhr

Silberpreis auf dem Vormarsch: Kursexplosion praktisch unvermeidbar

Nachdem der Goldpreis zuletzt neue Rekordhöhen erreicht hat, zieht nun auch Silber kräftig nach. In der vergangenen Woche verzeichnete der Silberpreis einen Anstieg von beeindruckenden zehn Prozent. Experten sind sich einig, dass dies erst der Anfang einer größeren Rallye sein dürfte. Silber wird hauptsächlich industriell verwendet, wobei die Nachfrage aus der Elektronik- und Energiebranche stark ansteigt. Prognosen zufolge könnte der Anteil aus dem Energiesektor bis 2050 auf bis zu 98 Prozent steigen. Für Anleger bieten sich hier lukrative Chancen, von der bevorstehenden Kursexplosion zu profitieren.
17.09.2024
07:26 Uhr

Wird Lithium das nächste große Problem Europas?

Mitten in die Debatte über die nachlassende Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft kommen aus Ostdeutschland Zeichen der Hoffnung. In Bitterfeld-Wolfen plant AMG Lithium, die erste deutsche Raffinerie für Lithiumhydroxid in Betrieb zu nehmen, was die Abhängigkeit von ausländischen Lieferanten reduzieren könnte. Auch in Guben will Rock Tech Lithium ab dem kommenden Jahr Tausende Tonnen des Stoffs konvertieren. Diese Projekte könnten die europäische Wirtschaft unabhängiger von chinesischen Lieferketten machen, jedoch gibt es Bedenken hinsichtlich der ökologischen und sozialen Auswirkungen der Lithiumproduktion. Die europäische Politik muss eine Balance zwischen wirtschaftlicher Entwicklung und ökologischer Nachhaltigkeit finden, was die Produktionskosten erhöhen könnte. Die Entwicklungen in Bitterfeld-Wolfen und Guben zeigen Potenzial, aber die Zukunft der Lithiumproduktion in Europa hängt von der erfolgreichen Bewältigung dieser Herausforderungen ab.
17.09.2024
07:14 Uhr

Deutschland und Kasachstan stärken wirtschaftliche Zusammenarbeit

Deutschland sucht angesichts geopolitischer Spannungen nach neuen Wegen zur Diversifizierung seiner Rohstoffversorgung und Bundeskanzler Olaf Scholz reiste dazu nach Kasachstan, um mit Präsident Kassym-Schomart Tokajew über engere wirtschaftliche Beziehungen zu sprechen, wobei Rohöllieferungen und Seltene Erden im Fokus standen. Kasachstan ist bereits der drittgrößte Öllieferant Deutschlands und hat nach dem russischen Angriff auf die Ukraine eine wichtige Rolle übernommen, um den Ausfall russischer Lieferungen zu kompensieren. Eine Verlängerung und Aufstockung der Rohöllieferungen über das Jahr 2024 hinaus wurde vereinbart. Geplant ist außerdem der Aufbau eines Handelskonsortiums für Seltene Erden sowie Investitionen in eine Lithium-Mine im Osten Kasachstans. Kasachstan verfügt über 19 der 34 kritischen Rohstoffe, die für Deutschland von großer Bedeutung sind, und Deutschland bietet an, Rohstoffe zunächst in Kasachstan zu verarbeiten, was der lokalen Wirtschaft zugutekommen würde. Trotz der wirtschaftlichen Chancen bleibt die Menschenrechtslage in Kasachstan ein kritischer Punkt, da Presse- und Meinungsfreiheit stark eingeschränkt sind, was auch beim Besuch von Scholz deutlich wurde.
17.09.2024
07:10 Uhr

Hochwasser in Deutschland: Kommunen fordern Unterstützung – Passau erhöht Warnstufe

Die Hochwasserlage in Deutschland spitzt sich weiter zu, besonders betroffen sind Dresden, Passau und mehrere Gebiete in Bayern. In Dresden hat der Wasserspiegel der Elbe mehr als das Vierfache des Normalstandes erreicht, und in Passau wurde die zweithöchste Hochwasser-Warnstufe ausgerufen. Auch in Polen sind die Folgen verheerend, in Nysa mussten 33 Patienten in Sicherheit gebracht werden. Im Landkreis Erding wurde die Hochwasser-Warnstufe 3 ausgerufen, während Kommunen verstärkt Unterstützung von Bund und Ländern fordern. André Berghegger und Achim Brötel betonen die Notwendigkeit eines konsequenten Ausbaus des technischen Hochwasserschutzes. In Europa kamen bisher mindestens 18 Menschen bei den Regenfällen ums Leben, und es bleibt zu hoffen, dass die erforderlichen Maßnahmen ergriffen werden, um künftige Katastrophen zu verhindern.
17.09.2024
07:07 Uhr

Versicherungswirtschaft fordert Bauverbot in Überschwemmungsgebieten

Die jüngsten Hochwasserereignisse in Europa haben die verheerenden Folgen von Extremwetterlagen deutlich gemacht, was zu Evakuierungen, überfluteten Straßen und Todesopfern führte. Der Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) warnt vor langfristigen Schäden und fordert ein gesetzliches Bauverbot in hochwassergefährdeten Gebieten, da mehr als 300.000 Adressen in Deutschland betroffen sind. GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen betont die Dringlichkeit dieser Maßnahme, während die Versicherungswirtschaft eine Zunahme von Wetterextremen und Milliardenschäden prognostiziert. Eine verpflichtende Elementarschadensversicherung wird kontrovers diskutiert, wobei der GDV auf Prävention und einen umfassenden Ansatz setzt. Die öffentliche Hand und somit die Steuerzahler tragen die Kosten für Wiederaufbaumaßnahmen, was die Notwendigkeit effektiver Krisenmanagements und präventiver Maßnahmen verdeutlicht. Um den Hochwasserschutz zu verbessern, könnten neue Retentionsflächen und Talsperren notwendig sein, wie im Klimaanpassungsgesetz vorgesehen.
17.09.2024
06:25 Uhr

Die deutsche Automobilindustrie am Abgrund: EU-Klimavorschriften als finaler Stoß

Die deutsche Automobilindustrie steht vor einer schweren Krise, die durch ideologisch motivierte EU-Klimavorschriften und verschärfte Flottengrenzwerte verursacht wird. Besonders betroffen sind die Automobilzulieferer, doch inzwischen spürt auch Volkswagen die Auswirkungen. Die gesamte europäische Automobilbranche sieht sich mit enormen Problemen konfrontiert, und ein internes Papier warnt vor dem Verlust von Millionen Arbeitsplätzen in Europa. Hauptgrund ist die von der EU erzwungene Transformation vom Verbrenner- zum Elektromotor. Den Automobilherstellern drohen im kommenden Jahr finanzielle Sanktionen in Höhe von 13 Milliarden Euro, die an die EU zu entrichten wären. In dem internen Papier wird gefordert, dass die EU-Kommission einen Notfallartikel aktiviert und die strengeren Vorgaben für die Grenzwerte erst zwei Jahre später greifen.
17.09.2024
06:23 Uhr

CO₂-Schock aus Brüssel: Deutsche Autobauer unter Druck

Die deutsche Autoindustrie steht vor einer neuen Herausforderung durch strenge CO₂-Vorgaben aus Brüssel, die ab 2025 gelten sollen. Dies könnte für die Hersteller teuer werden, da sich Elektroautos nur schleppend verkaufen und sie die CO₂-Emissionen ihrer Flotten drastisch senken müssen. Um die Vorgaben zu erfüllen, bleiben den Autobauern drei kostspielige Möglichkeiten: Investitionen in E-Mobilität, Verbesserung der Verbrennungsmotoren oder der Kauf von CO₂-Zertifikaten. Volkswagen hat in Brüssel Erleichterungen gefordert, stieß jedoch auf taube Ohren, was gravierende Folgen für die gesamte deutsche Autoindustrie haben könnte. Die Autoindustrie ist ein Zugpferd des deutschen Wohlstands, aber die aktuellen Krisen-Signale sind alarmierend. Die deutschen Autobauer stehen vor einer ungewissen Zukunft und es bleibt abzuwarten, wie sie auf diese Herausforderung reagieren werden.
17.09.2024
06:21 Uhr

Die Verstaatlichung der Meyer Werft: Ein Traditionsunternehmen unter Druck

Die Meyer Werft, gegründet 1795 in Papenburg, steht trotz voller Auftragsbücher und wachsender Nachfrage nach Kreuzfahrtschiffen vor existenziellen Herausforderungen. Die aktuelle Energiekrise, ausgelöst durch politische Entscheidungen der Bundesregierung, hat die Produktionskosten stark erhöht und die Vorleistungsfinanzierung erdrückend gemacht. Die Schließung von Atomkraftwerken hat die Energieversorgungssicherheit beeinträchtigt. Nun wird die Werft überraschend vom deutschen Staat und dem Land Niedersachsen übernommen, was vom Betriebsrat begrüßt, aber mit erheblichen Risiken verbunden ist. Experten warnen vor möglichen Wettbewerbsverzerrungen und einem EU-Widerstand gegen staatliche Hilfen, was die Werft in den Ruin treiben könnte. Die Situation der Meyer Werft verdeutlicht die negativen Auswirkungen politischer Fehlentscheidungen auf die deutsche Wirtschaft.
17.09.2024
06:19 Uhr

Moskau erhöht Gaspreise: Europa soll 23 Prozent mehr zahlen als China

Moskau hat entschieden, die Gaspreise für Europa und die Türkei um 23 Prozent höher anzusetzen als für China. Gazprom versucht, die Verluste durch bessere Exporte über TurkStream nach Südosteuropa und die Pipeline Kraft Sibiriens nach China zu kompensieren. China zahlt jedoch immer noch fast 18 Prozent weniger als die verbleibenden Gazprom-Kunden in Europa oder der Türkei. Der Gaspreis für Europa und die Türkei soll 2025 durchschnittlich bei 340 US-Dollar pro 1000 Kubikmeter liegen. Langfristige Verträge schützen die Gaspreise vor stärkeren Schwankungen auf dem Markt. Obwohl die Importe der EU-Länder von russischem Pipeline-Gas im letzten Jahr stark gesunken sind, haben sie sich im ersten Halbjahr 2024 wieder leicht erhöht.
17.09.2024
06:16 Uhr

Annalena Baerbock: Deutschlands Außenministerin im Kreuzfeuer der internationalen Kritik

Die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock steht derzeit international massiv in der Kritik, selbst bislang wohlmeinende progressive Medien machen sich über sie lustig und werfen ihr mangelnde Professionalität vor. Ein prominentes Beispiel ist das US-amerikanische Nachrichten-Portal „Politico“, wo der Journalist Matthew Karnitschnig Baerbock scharf kritisiert und ihre Politik als „Amateurtheater“ bezeichnet. Besonders ein Tweet des Auswärtigen Amts nach dem TV-Duell zwischen Donald Trump und Kamala Harris erregte internationales Aufsehen und wurde als unprofessionell empfunden. Die Kritik beschränkt sich nicht nur auf ihre Social Media-Aktivitäten, sondern auch auf Deutschlands Umgang mit Trump, was langfristig die transatlantischen Beziehungen belasten könnte. Ein weiterer Kritikpunkt betrifft die deutsche Energiepolitik, die zu den weltweit höchsten Energiepreisen geführt und den Exodus der deutschen Industrie beschleunigt habe. Auch innerhalb Deutschlands stößt Baerbocks Politik auf Widerstand, wobei CDU-Politiker wie Armin Laschet den belehrenden Ton des Auswärtigen Amts kritisieren.
17.09.2024
06:01 Uhr

Verheerendes Hochwasser: Hoffnung auf nachlassenden Regen in Mitteleuropa

Die anhaltenden Regenfälle haben in weiten Teilen Mitteleuropas zu einer katastrophalen Hochwassersituation geführt. Von Polen über Tschechien, Österreich, Ungarn bis nach Rumänien stehen zahlreiche Gebiete unter Wasser. In Rumänien, Polen, Tschechien und Österreich sind Straßen und Felder überschwemmt, Keller und Häuser vollgelaufen, Dämme und Deiche teils zerstört. Bisher sind mindestens 18 Menschen durch die Fluten ums Leben gekommen. Die betroffenen Länder haben umfangreiche Hilfsmaßnahmen eingeleitet, darunter der Einsatz von Soldaten und die Bereitstellung von Hilfsgeldern. In Deutschland richten sich die bangen Blicke nach Tschechien und die Elbe, während der Deutsche Wetterdienst ein Nachlassen des Regens prognostiziert.
16.09.2024
17:19 Uhr

Umweltbundesamt deckt massiven Klima-Betrug in China auf

Das Umweltbundesamt hat einen massiven Betrugsskandal bei Klima-Projekten in China aufgedeckt, in den deutsche Unternehmen verwickelt sind. Diese Firmen nutzten betrügerische Projekte zur Verbesserung ihrer CO2-Bilanz, wobei über zwei Drittel aller bekannten Umweltschutz-Projekte betroffen sind. Der finanzielle Schaden durch diese Praktiken geht in die Millionen. Das Umweltbundesamt plant nun umfassende Prüfungen, um zukünftigen Betrug zu verhindern, wird aber für seine späte Reaktion kritisiert. Die Enthüllungen werfen auch Fragen zur deutschen Klimapolitik und deren Überwachung auf. Kritiker fordern dringend Maßnahmen, um Vertrauen in Klimaschutzmaßnahmen wiederherzustellen.
16.09.2024
17:14 Uhr

Energiewende: Drohende Kostenfalle für Eigentümer?

Die Energiewende in Deutschland könnte für viele Eigentümer eine teure Falle werden, da die Milliardeninvestitionen in den Umbau des Energiesystems Hausbesitzer unter Druck setzen. Zwangssanierungen und erhebliche Wertverluste der Immobilien sind mögliche Risiken. Während große Unternehmen und Investoren von der Energiewende profitieren, könnten die Kosten und Risiken für den durchschnittlichen Hausbesitzer überwiegen. Schleichende Enteignung durch hohe Sanierungskosten ist ein weiteres Risiko, besonders für ältere Menschen und Familien mit geringem Einkommen. Kritiker hinterfragen, ob die politischen Entscheidungen wirklich im Interesse der Bürger sind, da die finanziellen Belastungen für die Bevölkerung nicht ausreichend berücksichtigt werden. Eine kritische Betrachtung und offene Diskussion über die tatsächlichen Gewinner und Verlierer der Energiewende sind notwendig.
16.09.2024
15:11 Uhr

Hochwasser in Deutschland: THW empfiehlt Notvorräte

Die jüngsten heftigen Regenfälle haben in mehreren europäischen Ländern zu schweren Hochwassern geführt, besonders betroffen sind Österreich, Tschechien und Polen. Nun erreicht die Flutwelle auch Deutschland, und es wird erwartet, dass die Pegelstände entlang der Elbe und Oder drastisch ansteigen werden. In Sachsen und Brandenburg bereitet man sich auf das Eintreffen der Wassermassen vor, und auch in Bayern entlang der Donau, Vils und Isar gibt es noch keine Entwarnung. Fritz-Helge Voss vom Technischen Hilfswerk (THW) rät den Menschen in den betroffenen Gebieten, sich einen „kleinen Notvorrat“ anzulegen. In Polen und Tschechien bleibt die Lage ebenfalls angespannt, und in Österreich wird von einem 100-jährigen Hochwasser gesprochen. Die Wetterprognosen für die kommenden Tage sind weiterhin ungünstig, was die Hochwasserlage weiter verschärfen könnte, und in Deutschland könnten die Pegelstände entlang der Elbe und Oder weiter steigen.
16.09.2024
15:08 Uhr

Volkswagen verlagert Transporter-Produktion in die Türkei: Ein Signal für den Niedergang der deutschen Industrie?

Volkswagen hat beschlossen, die Produktion seines beliebten Transporters „Bulli“ in Deutschland einzustellen und künftig in der Türkei zu fertigen, was als Zeichen für die schleichende Deindustrialisierung Deutschlands gewertet werden könnte. Der neue „New Transporter“, der in Zusammenarbeit mit Ford entwickelt wird, markiert den Abschluss des Umbaus der Transporter-Familie von VW. VW befindet sich in einer schweren wirtschaftlichen Schieflage und plant Einsparungen von 5 Milliarden Euro bis 2026, was zu drastischen Maßnahmen wie der Aufhebung der Beschäftigungsgarantie und möglichen Werksschließungen in Deutschland führt. Kritiker sehen in der Produktionsverlagerung ein Beispiel für die verfehlte Wirtschaftspolitik der aktuellen Bundesregierung. Die Zukunft der deutschen Industrie steht in Frage, und es besteht dringender Handlungsbedarf, um Arbeitsplätze im Land zu sichern. Die Regierung muss diese Signale ernst nehmen und entsprechende Maßnahmen ergreifen, um die deutsche Industrie zu stärken.
16.09.2024
13:06 Uhr

Nationaler Stahlgipfel: Der grüne Umbau in der Krise

Der nationale Stahlgipfel, der Hoffnung und Lösungsansätze für die grüne Transformation der Stahlindustrie bieten sollte, hat sich zu einem Krisengipfel entwickelt. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck und NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst sowie rund 350 Teilnehmer suchen in Duisburg nach Lösungen. Etwa 1500 Beschäftigte demonstrierten gegen den befürchteten Stellenabbau und fordern schnelle Maßnahmen. Bundestagspräsidentin Bärbel Bas warnte vor einem möglichen Ende der deutschen Stahlproduktion und dem Verlust von bis zu 10.000 Arbeitsplätzen. Der Umbau zu „grünem Stahl“ erfordert massive staatliche Subventionen, da die Transformation kostspielig ist. Die Energiewende und hohe Strompreise bedrohen zudem die Wettbewerbsfähigkeit der energieintensiven Stahlindustrie.
16.09.2024
10:54 Uhr

Chinas schleichende Übernahme des Südchinesischen Meeres: Ein kritischer Blick

Seit mehreren Jahrzehnten arbeitet China systematisch daran, die Kontrolle über das Südchinesische Meer zu erlangen. China hat es geschafft, seine Präsenz im Südchinesischen Meer stetig auszubauen, ohne dabei auf offene militärische Konfrontationen zurückzugreifen. Newsham betont, dass die USA die einzige Nation seien, die in der Lage wäre, Chinas Vorherrschaft im Südchinesischen Meer effektiv entgegenzutreten. Seit 1974 hat China sukzessive vietnamesische Inseln in der Paracels-Gruppe und später in den Spratly-Inseln besetzt. Ein zentrales Element von Chinas Strategie ist die maritime Miliz, die offiziell als zivile Fischerflotte auftritt, tatsächlich aber stark bewaffnet und organisiert ist. Newsham warnt, dass die chinesische Kontrolle über das Südchinesische Meer eine der größten Bedrohungen für die USA und die freie Welt darstellt und appelliert an die westliche Welt, entschlossen zu handeln.
16.09.2024
10:50 Uhr

Hochwasser in Europa: Elf Tote in vier Ländern gemeldet

Die jüngsten Hochwasser in Europa haben dramatische Folgen für die Bevölkerung. In Österreich, Tschechien, Polen und Rumänien sind insgesamt elf Menschen ums Leben gekommen. Besonders betroffen sind Polen und Tschechien, die gegen ein Jahrhunderthochwasser kämpfen. In Österreich besteht höchste Dammbruchgefahr und zahlreiche Straßen sind gesperrt. In Tschechien gibt es mindestens sieben Vermisste, und Polen berät über die Ausrufung des Katastrophenzustands. In Rumänien sind bei Starkregen und schweren Überschwemmungen mindestens sechs Menschen ums Leben gekommen.
16.09.2024
10:49 Uhr

Eskalation im Nahen Osten: Huthis setzen Hyperschallrakete gegen Israel ein

In einer alarmierenden Entwicklung im Nahost-Konflikt haben die jemenitischen Huthi-Rebellen am Sonntag eine Hyperschallrakete auf Israel abgefeuert, die ein ziviles Ziel in Modiin traf. Die Rakete konnte vom israelischen Iron Dome nicht abgefangen werden und verursachte keine Verletzten. Die israelischen Verteidigungskräfte bestätigten den Angriff und gaben an, dass die Rakete wahrscheinlich in der Luft zersplitterte. Die US Navy konnte die Rakete im Roten Meer ebenfalls nicht stoppen, was auf ihre Fähigkeit, den Kurs zu wechseln, zurückgeführt wird. Der israelische Premierminister Benjamin Netanyahu warnte die Huthis vor möglichen Vergeltungsmaßnahmen. Trotz der Spannungen zeigen die Ölmärkte wenig Reaktion, da Händler sich mehr auf die Nachfrage in China und den USA konzentrieren.
16.09.2024
10:49 Uhr

Klimaalarmisten verstummen: Trotz "kochender Ozeane" bleibt Hurrikansaison unerwartet ruhig

Die diesjährige Hurrikansaison im Atlantik und in der Karibik verläuft bislang deutlich ruhiger als prognostiziert. Entgegen düsterer Vorhersagen über eine besonders aktive Saison aufgrund "beispielloser Ozeanerwärmung" zeigt sich ein ganz anderes Bild. John Shewchuk, ein zertifizierter Meteorologe, veröffentlichte eine Statistik, die bis zum 14. September 2024 lediglich sieben benannte Stürme registrierte, im Vergleich zu 20 im Jahr 2020. Shewchuk erklärt die geringe Hurrikanaktivität mit der stabileren tropischen Atmosphäre durch globale Erwärmung und dem Temperaturanstieg durch den Unterwasservulkanausbruch Hunga Tonga-Hunga Ha'apai. Der Meteorologe kritisiert, dass viele Medien den Einfluss des Vulkanausbruchs ignorieren und sich einseitig auf andere Faktoren konzentrieren. Die ruhige Hurrikansaison 2024 unterstreicht die Bedeutung einer faktenbasierten Berichterstattung und die Komplexität des globalen Klimasystems.
16.09.2024
10:48 Uhr

Deutsche Wirtschaft auf Talfahrt: Scholz' Begeisterung sorgt für Kopfschütteln

Inmitten einer bedrohlichen Wirtschaftskrise in Deutschland, die Tausende Arbeitsplätze in der Chemie- und Automobilindustrie gefährdet, zeigt sich Bundeskanzler Olaf Scholz unerwartet optimistisch. Während die Chemiebranche und Automobilhersteller wie Volkswagen mit erheblichen Problemen kämpfen, scheint Scholz die Situation zu verharmlosen. Die deutsche Chemieindustrie steht vor massiven Herausforderungen, mit Stellenkürzungen bei BASF, Covestro und Evonik. Auf dem Chemie- und Pharmagipfel in Berlin hielt Scholz eine Rede, die viele als floskelreich und wenig zielführend empfanden. Auch die Automobilindustrie steckt in der Krise, und Wirtschaftsminister Robert Habeck scheint die Probleme der Branche nicht ernst genug zu nehmen. Scholz' Begeisterung über Deutschlands Position als drittgrößte Volkswirtschaft der Welt wirkt angesichts der aktuellen Probleme fast zynisch.
16.09.2024
10:46 Uhr

Warnungen vor Eskalation: Ehemaliger Generalinspekteur der Bundeswehr mahnt zur Vorsicht bei Waffenlieferungen an die Ukraine

Im Zuge der Diskussion um die Lieferung weitreichender Waffen an die Ukraine hat Harald Kujat, ehemaliger Generalinspekteur der Bundeswehr, vor möglichen Konsequenzen gewarnt und betonte die Gefahr einer Ausweitung des Konflikts. Kujat kritisierte, dass der Westen durch die Überschreitung von „roten Linien“ einen „Point of no return“ erreichen könnte und warnte vor Angriffen auf die russische militärische Infrastruktur. Zudem erhob er Vorwürfe gegen die Ukraine, den Westen in den Krieg hineinzuziehen. Der britische Außenminister David Lammy sieht dies anders und bezeichnete die Warnungen Putins als „Getöse“. Die Führung in Kiew fordert weiterhin die Erlaubnis, westliche Waffen gegen Ziele in Russland einsetzen zu dürfen, während Wolfgang Ischinger sich für eine Lockerung der Auflagen ausspricht. Die Diskussion verdeutlicht die komplexe politische Dimension des Ukraine-Konflikts und die Notwendigkeit verantwortungsvollen Handelns zur Bewahrung der Stabilität in Europa.
16.09.2024
10:46 Uhr

Taifun Yagi verwüstet Windpark in China: Ein Desaster für die Umwelt

Der Supertaifun Yagi hat schwere Schäden am Windpark Wenchang in der chinesischen Provinz Hainan verursacht und mehrere Windräder zerstört. Die Rotorblätter der Windräder enthalten giftige Bestandteile wie Glasfaser- und Carbonfaser-Komponenten, die bei solchen Unfällen freigesetzt werden und erhebliche Umwelt- und Gesundheitsrisiken darstellen. Einsatzkräfte müssen Schutzanzüge tragen, um sich vor den gefährlichen Materialien zu schützen, die als krebserregend und fortpflanzungsgefährdend gelten. Der Windpark befand sich in einer Modernisierungsphase, die durch den Taifun nun erheblich zurückgeworfen wurde. Dieser Vorfall wirft Fragen zur Zuverlässigkeit und Sicherheit von Windkraftanlagen auf, besonders in extremwetteranfälligen Regionen, und verdeutlicht die Notwendigkeit, die Umweltverträglichkeit dieser Technologien kritisch zu hinterfragen. Die deutsche Bundesregierung sollte überlegen, ob die massive Förderung solcher Projekte der richtige Weg ist, da traditionelle Energiequellen nach wie vor eine zuverlässige und sichere Versorgung bieten.
16.09.2024
10:46 Uhr

Fritz Vahrenholt: Energiewende in Deutschland auf dem Prüfstand

In einem aufrüttelnden Gastkommentar beleuchtet der ehemalige Hamburger Umweltsenator Prof. Dr. Fritz Vahrenholt die dramatischen Kosten und fragwürdigen Erfolge der deutschen Energiewende. Vahrenholt kritisiert die derzeitige Energiepolitik scharf und warnt vor den massiven finanziellen Belastungen für den deutschen Bürger. Die Energiewende habe Deutschland bisher rund 600 Milliarden Euro gekostet, ohne dass ein signifikanter Nutzen erkennbar sei. Verstärkte Schwankungen bei der Photovoltaik- und Windstromerzeugung hätten zu erheblichen Belastungen des Bundeshaushalts geführt, und geplante Erhöhungen der Gasnetzgebühren ab Januar 2025 würden die Kosten für Haushalte und Gewerbe erheblich steigern. Vahrenholt fordert eine Rückbesinnung auf die ursprünglichen Klimaziele des Pariser Abkommens und eine realistischere und wirtschaftlich vernünftigere Energiepolitik, um die Deindustrialisierung Deutschlands zu verhindern. Die Analyse zeigt, dass die aktuelle Energiewende-Politik Deutschlands auf einem gefährlichen Pfad wandelt.
16.09.2024
10:45 Uhr

„Ein echtes Armutszeugnis“: 11 Prozent der öffentlichen Ladevorgänge scheitern

Die Elektromobilität in Deutschland steht vor einer ernüchternden Herausforderung: Mindestens jeder zehnte Ladevorgang an öffentlichen Ladestationen für Elektrofahrzeuge verläuft nicht erfolgreich. Der „große Lademarkt-Report 2024“ von elvah deckt auf, dass die Erfolgsquote bei lediglich 89 Prozent liegt. Der Wirtschaftsingenieur Till Gnann vom Fraunhofer-Institut bezeichnet das Ergebnis als „ein echtes Armutszeugnis“ und fordert dringende Verbesserungen. Technische Probleme, insbesondere bei der Software der Ladesäulen, werden als Hauptursache identifiziert. Die Einführung der kontaktlosen Bezahlung mit Kreditkarte könnte Abhilfe schaffen. Trotz einer positiven Entwicklung seit 2017 bleibt die Akzeptanz in der Bevölkerung aufgrund technischer Probleme und hoher Kosten eine Herausforderung.
16.09.2024
10:45 Uhr

Langstreckenangriffe auf Russland: Eskalation im Ukraine-Konflikt?

Die jüngsten Entwicklungen im Ukraine-Konflikt deuten auf eine mögliche Eskalation hin, bei der Langstreckenangriffe auf russisches Territorium in den Fokus rücken könnten. Laut Berichten haben sowohl die USA als auch Großbritannien ihre Bereitschaft signalisiert, der Ukraine den Einsatz von Langstreckenwaffen zu gestatten, um tief im russischen Hinterland militärische Ziele zu treffen. Der US-Außenminister Antony Blinken erklärte, dass die USA bereit seien, ihre militärische Unterstützung für die Ukraine nach Bedarf anzupassen. Der russische Präsident Wladimir Putin hat als Reaktion auf mögliche Langstreckenangriffe Ausfuhrbeschränkungen für Metalle, darunter Uran, ins Spiel gebracht. Quellen des britischen "Guardian" zufolge hat Großbritannien bereits die Entscheidung getroffen, der Ukraine den Einsatz von Storm-Shadow-Marschflugkörpern zu gestatten. Die Entscheidung, der Ukraine den Einsatz von Langstreckenwaffen zu gestatten, könnte als notwendige Verteidigungsmaßnahme gegen die russische Aggression gesehen werden, birgt jedoch das Risiko einer weiteren Eskalation.
16.09.2024
10:44 Uhr

Habeck beschuldigt Union für Absatzschwäche bei E-Autos und Wärmepumpen

In einer Rede im Bundestag machte Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck die CDU/CSU für den Rückgang der Verkaufszahlen von Wärmepumpen und Elektroautos verantwortlich und forderte die Opposition auf, ihre negative Haltung gegenüber Zukunftstechnologien aufzugeben. Die Union wies die Vorwürfe zurück; Jens Spahn kritisierte stattdessen die Politik der Ampelkoalition und insbesondere Habecks Subventionspolitik. Auch der ehemalige VW-Chef Herbert Diess machte die Ampelkoalition für den Absatzrückgang verantwortlich und kritisierte die Nachhaltigkeit der Subventionspolitik. Tatsächlich sind die Verkaufszahlen von Wärmepumpen und Elektroautos aufgrund hoher Kosten und mangelnder Infrastruktur zurückgegangen. Die Debatte zeigt die tiefen Gräben zwischen den politischen Lagern und könnte angesichts bevorstehender Wahlen weiter zunehmen. Die Schuldzuweisungen tragen wenig zur Lösung der Probleme bei, und es bleibt abzuwarten, ob tragfähige Lösungen gefunden werden.
16.09.2024
08:33 Uhr

Droht ein Dritter Weltkrieg? Biden und NATO eskalieren Konflikt mit Russland

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Zelensky plant, nach Washington zu reisen, um mit US-Präsident Joe Biden über Raketenangriffe auf russische Ziele zu sprechen, was den Dritten Weltkrieg auslösen könnte. Die bevorstehenden Gespräche zwischen Zelensky und Biden werden als Kriegserklärung an Russland interpretiert und könnten die Welt an den Rand eines globalen Konflikts bringen. Russlands Präsident Wladimir Putin hat davor gewarnt, dass die Raketen von NATO-Mitarbeitern abgefeuert werden könnten, was die tiefe Verstrickung der NATO in den Konflikt verdeutlicht. Die mögliche Reaktion Russlands bleibt ungewiss und könnte Atomwaffen oder Angriffe auf Nachschubdepots in Europa umfassen. Zelenskys Strategie, die NATO direkt in den Krieg hineinzuziehen, zeigt die verzweifelte Lage der Ukraine und gefährdet die europäische Sicherheit. Die USA, unter der Führung von Biden, erhöhen den Einsatz und riskieren eine Verschärfung des Krieges in der Ukraine sowie die Bedrohung der globalen Sicherheit.
16.09.2024
08:28 Uhr

Rettung der Meyer Werft: Stephan Weil drängt auf raschen Rückzug des Staates

Die Zukunft der Meyer Werft in Papenburg steht im Fokus der niedersächsischen Landesregierung, wobei Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) betont, dass der Staat sich nur vorübergehend beteiligen will. Der genaue Zeitpunkt des Rückzugs ist ungewiss, und es wird darauf geachtet, dass die Bedingungen stimmen. Bund und Land übernehmen für 400 Millionen Euro rund 80 Prozent der Anteile und gewähren Bürgschaften von jeweils einer Milliarde Euro, um die finanziellen Schwierigkeiten der Werft zu überwinden. Verträge vor der Coronapandemie berücksichtigen nicht die gestiegenen Energie- und Rohstoffpreise, was zu Finanzierungslücken führt. Niedersachsens Wirtschaftsminister Olaf Lies (SPD) ist zuversichtlich, dass die Werft 2026 wieder voll ausgelastet sein wird, während ein Sanierungsgutachten ein positives Ergebnis erst für 2028 prognostiziert. Heute wird die Belegschaft in einer Betriebsversammlung über die aktuellen Entwicklungen informiert.
16.09.2024
08:20 Uhr

Europas Batterieindustrie in der Krise: Rückschlag für Northvolt nach BMW-Auftragsstornierung

Die europäische Batterieindustrie steht vor großen Herausforderungen, da der schwedische Batteriezellhersteller Northvolt aufgrund von Auftragsrückgängen und Produktionsproblemen seine Expansionspläne zurückfahren musste. Northvolt, einst als Hoffnungsträger für die Branche angesehen, verlor einen Großauftrag von BMW im Wert von zwei Milliarden Euro. BMW stornierte den Auftrag wegen Lieferverzögerungen und wandte sich an andere Lieferanten, hält aber an einer zukünftigen Zusammenarbeit fest. Northvolt plant, die Produktion von Kathodenmaterial einzustellen und einen Investor für das Werk in Danzig zu suchen, wo Batteriezellen zu Modulen zusammengebaut werden. Analysten betonen, dass Northvolt Schwierigkeiten hatte, die Produktion auf hohe Stückzahlen zu steigern, was durch das breite Geschäftsmodell des Unternehmens erschwert wurde. Auch andere Zellhersteller haben ihre Pläne in Europa zurückgefahren, was die Notwendigkeit einer starken und unabhängigen Produktion von Batteriezellen in Europa verdeutlicht.
16.09.2024
08:17 Uhr

Neue Klimaklage vor Bundesverfassungsgericht: Hessen fordern mehr Klimaschutz

Zehntausende Bürger und mehrere Umweltverbände haben eine Verfassungsbeschwerde beim Bundesverfassungsgericht eingereicht, um die Bundesregierung zu einer konsequenteren Umsetzung des Klimaschutzgesetzes zu drängen. Arvid Jasper aus Kassel und Andreas Tränkenschuh aus Frankfurt sind zwei der Kläger, die sich Sorgen um die Zukunft und die Auswirkungen des Klimawandels machen. Rückenwind erhalten die Kläger durch eine frühere Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts, die Klimaschutz als Verfassungsrang anerkannt hat. Rechtsanwältin Roda Verheyen kritisiert, dass Deutschland seine Klimaziele bis 2030 nicht erreichen wird. Tränkenschuh und seine Familie haben sich der Klage angeschlossen, um eine positive Zukunftsvision zu fördern und die Klimakrise zu bewältigen. Die Klimaklage zeigt die Enttäuschung vieler Bürger über die aktuelle Klimapolitik und ihre Sorge um die Zukunft ihrer Kinder und Enkel.
16.09.2024
08:17 Uhr

Verheerende Unwetter rollen auf Deutschland zu – Kommunen sind auf Extremwetter nicht vorbereitet

Die Wetterlage in Deutschland ist extrem angespannt, da Hochwasser, Orkanböen und Schneemengen drohen. Meteorologen warnen vor ausgedehnten Regenfällen und kühlen Temperaturen, besonders im Osten und Südosten der Republik. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) erwartet in Staulagen bis zu 100 Liter Regen pro Quadratmeter und einen markanten Wintereinbruch in den Alpen. Auch in Polen, Tschechien und Österreich werden heftige Regenfälle erwartet, die Hochwassergefahr in Dresden und anderen Gebieten erhöhen könnten. Parallel dazu drohen Sturmböen bis zur Stärke 10, besonders in den östlichen Mittelgebirgen und an der Küste. Viele deutsche Kommunen sind auf solche Extremwetterereignisse nicht vorbereitet, da es oft an finanziellen Mitteln und personellen Ressourcen fehlt.
16.09.2024
08:16 Uhr

Volkswagen-Debakel: Ein Weckruf für die deutsche Wirtschaft

Die Krise bei Volkswagen ist mehr als nur ein unternehmerisches Problem und ein Weckruf für die gesamte deutsche Wirtschaftsnation. Der Ökonom Daniel Stelter sieht die Krise als Ergebnis politischer Fehlentscheidungen, insbesondere im Übergang zur Elektromobilität, ohne die notwendige Unterstützung der heimischen Industrie. Hohe Produktionskosten, insbesondere Energiepreise, verschärfen die Krise und machen wettbewerbsfähige Preise schwierig. Die Diskussion um einen Industriestrompreis ist umstritten und könnte nur als Teil einer umfassenden Energiestrategie sinnvoll sein. Die Gefahr einer Deindustrialisierung ist real, und mangelnde Investitionen in Infrastruktur und Digitalisierung verschärfen die Situation. Es bedarf einer grundlegenden Neuausrichtung der politischen und wirtschaftlichen Strategien, um den Abstieg als Wirtschaftsnation zu verhindern.
16.09.2024
08:14 Uhr

Deutsche Stahlindustrie am Scheideweg: Ist eine deutsche Stahl AG die Antwort?

Die deutsche Stahlindustrie befindet sich in einer existenziellen Krise, die nicht nur Thyssenkrupp, sondern die gesamte Branche betrifft. Strukturelle Umwälzungen und die Notwendigkeit, Stahl klimaneutral zu produzieren, stellen große Herausforderungen dar. Der Staat hat bereits Milliarden in die Transformation investiert, doch es bleibt unklar, ob diese Investitionen ausreichen. Auf einem „Nationalen Stahlgipfel“ in Duisburg wurden Lösungen diskutiert, darunter die Idee einer „deutschen Stahl AG“. Neue Führungskräfte bei Thyssenkrupp und Salzgitter spielen dabei eine zentrale Rolle. Die Zukunft der Branche hängt von entscheidenden politischen und wirtschaftlichen Maßnahmen ab, um die Stahlproduktion zu sichern und gleichzeitig klimaneutral zu gestalten.
16.09.2024
07:46 Uhr

Sabotage durch russische Agenten? Neue Erkenntnisse und wachsende Bedrohung

Die deutschen Sicherheitsbehörden sind alarmiert, nachdem in den letzten Wochen mehrere Vorfälle mit Brandsätzen in Luftfrachtpaketen auftraten, die möglicherweise auf russische Geheimdienste zurückzuführen sind. Ende Juli brannte ein Container im DHL-Logistikzentrum in Leipzig, und ähnliche Vorfälle ereigneten sich in Großbritannien und Polen. Ermittlungen führten zur Festnahme zweier Tatverdächtiger in Litauen und Polen, wobei die Generalbundesanwaltschaft den Fall übernommen hat. Sicherheitskreise vermuten, dass russische Geheimdienste "Low Level Agents" für Sabotageoperationen einsetzen, da das russische Spionagenetz in der EU und Großbritannien ausgedünnt wurde. Zudem wurden Drohnen über dem Industriepark Brunsbüttel gesichtet, was den Verdacht auf russische Sabotage verstärkt. Die deutschen Sicherheitsbehörden nehmen die Vorfälle sehr ernst und ermitteln intensiv weiter.
16.09.2024
07:32 Uhr

Elektro-Lkw: Utopische Träume und harte Realitäten

Die Vision einer "Dekarbonisierung" des Verkehrssektors scheitert oft an technischen und wirtschaftlichen Gegebenheiten, besonders im Lkw-Verkehr, der auf Elektrofahrzeuge umgestellt werden soll. Der Bundesverband Güterverkehr, Logistik und Entsorgung (BGL) hält diese Pläne für unrealistisch, da Elektro-Lkw das Dreifache eines Diesel-Lkw kosten und nur größere Speditionen sich diese leisten können. Technische Hürden wie das Gewicht der Batterien und fehlende Infrastruktur für Schnellaufladung erschweren die Umsetzung zusätzlich. Die benötigte Energiemenge für 800.000 Lkw in Deutschland würde immense Mengen an Windkraftanlagen oder Kernkraftwerken erfordern, was unrealistisch erscheint. Zudem gibt es ökologische Bedenken hinsichtlich der Herstellung und des Abriebs von Rotorenflügeln. Trotz aller Herausforderungen fordert der BGL Subventionen, während die Bundesregierung vor großen Herausforderungen steht.
16.09.2024
07:28 Uhr

Hochwasser in Österreich, Tschechien und Polen: Katastrophale Zustände und steigende Pegel

Die heftigen Unwetter in Mitteleuropa haben zu dramatischen Hochwassersituationen in Österreich, Tschechien und Polen geführt. Besonders betroffen sind die Regionen um Wien, wo mehrere Dämme gebrochen sind und die Pegelstände der Flüsse dramatisch ansteigen. In Niederösterreich haben die starken Regenfälle zu Dammbrüchen geführt, und die Rettungskräfte kämpfen gegen die Wassermassen. Auch Wien ist schwer getroffen, mit Überflutungen, Verkehrseinschränkungen und Stromausfällen. Polen und Tschechien sind ebenfalls schwer betroffen, mit Staudammbrüchen und vermissten Personen. Die Wetterprognosen bleiben besorgniserregend, und die Behörden appellieren an die Bevölkerung, den Anweisungen zu folgen.
16.09.2024
06:44 Uhr

Russland warnt vor Eskalation: "Amerikaner können sich nicht vor einem Atomkrieg verstecken"

Die Spannungen zwischen Russland und dem Westen erreichen einen neuen Höhepunkt. Der russische Botschafter in den USA, Anatoli Antonow, erklärte, dass sich die Amerikaner im Falle eines Atomkonflikts nicht in Sicherheit wiegen könnten. Er warnte davor, mit der Rhetorik eines Atomkriegs zu spielen und unterstrich, dass es bei einem Atomkrieg zwischen Nuklearmächten keine Gewinner geben könne. Die Äußerungen Antonows fallen in eine Zeit, in der der Westen eine mögliche Ausweitung der Waffenlieferungen an die Ukraine diskutiert. Präsident Putin hatte zuvor gewarnt, dass Russland keinen Unterschied zwischen ukrainischen Streitkräften und deren NATO-Lieferanten machen würde, sollte es zu Langstreckenangriffen kommen. Die Warnungen aus Moskau verdeutlichen die angespannte Lage und das Eskalationspotenzial des Konflikts.
16.09.2024
06:34 Uhr

Volkswagen fordert Lockerung der EU-Klimaziele: Ein Hilferuf der deutschen Autoindustrie?

Die deutschen Autobauer stehen vor einer gewaltigen Herausforderung, da der schleppende Absatz von Elektroautos Volkswagen (VW) in Bedrängnis bringt. Der Aufsichtsratsvorsitzende Hans Dieter Pötsch fordert eine Anpassung der ambitionierten CO2-Flottenziele der Europäischen Union, da die Nachfrage nach Elektroautos in Europa hinter den Erwartungen stark hinterherhinkt. Pötsch kritisiert die Politik, die Vorgaben gemacht habe, ohne die notwendige Infrastruktur bereitzustellen und ohne zu bedenken, ob die Kunden mitziehen. Im Juli 2024 wurden in Deutschland nur 30.762 neue Elektroautos zugelassen, was einem Rückgang von 36,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Der Ökonom Jens Südekum warnt jedoch, dass ein Aufweichen der Klimaziele nicht zwangsläufig die Probleme der deutschen Autoindustrie lösen wird. Ein weiterer Kritikpunkt ist die mangelnde Innovation bei VW, da der Plan, eigene Software zu entwickeln, gescheitert ist und Modelle für kleinere Budgets fehlen.
16.09.2024
06:34 Uhr

Russland und China erwägen Maßnahmen gegen US-Raketenpläne in Japan

In Moskau und Peking ist man über die geplante Stationierung von US-amerikanischen Mittelstreckenraketen in Japan nicht erfreut. Russland und China haben ihre Bereitschaft signalisiert, ihre Kräfte zu bündeln, um möglichen Bedrohungen durch die Vereinigten Staaten entgegenzuwirken. Maria Sacharowa vom russischen Außenministerium betonte, dass die strategische Partnerschaft zwischen Russland und China nicht aggressiv sei und sich nicht gegen Drittländer richte, aber auf zusätzliche Raketenbedrohungen reagieren werde. Die wachsenden Spannungen zwischen den Großmächten, insbesondere im asiatisch-pazifischen Raum und im Kontext des Ukraine-Konflikts, werden durch gemeinsame Marineübungen von Russland und China im Japanischen Meer unterstrichen. Ein Treffen zwischen Xi Jinping und Wladimir Putin im Mai betonte die friedensförderliche Zusammenarbeit beider Länder. Die mögliche Stationierung von US-Raketen in Japan könnte das militärische Gleichgewicht in der Region verschieben und die Spannungen weiter eskalieren lassen.
16.09.2024
06:18 Uhr

Berlin und Brüssel fördern Waffen-Start-ups: Die Renaissance der Rüstungsindustrie

Die zunehmenden geopolitischen Spannungen und der Ukrainekrieg haben zu einer verstärkten Förderung der Rüstungsindustrie durch Berlin und Brüssel geführt. Venture-Capital-Fonds wie Lakestar und Project A investieren gezielt in Start-ups der Rüstungsindustrie, um die Entwicklung von Cyberabwehr, Kommunikationstechnologien und weiteren militärischen Systemen voranzutreiben. Der NATO Innovation Fund (NIF) mit einem Volumen von einer Milliarde Euro unterstützt Start-ups wie Arx Robotics, das autonome unbemannte Bodenfahrzeuge entwickelt. Quantum Systems baut Überwachungsdrohnen, die sowohl zivil als auch militärisch eingesetzt werden können, und hat bisher mehr als 100 Millionen Euro an Fremdkapital gewonnen. Die Technische Universität München und die Universität der Bundeswehr in München spielen eine zentrale Rolle bei der Förderung von Gründern im Rüstungssektor. Auch die Europäische Union fördert mit dem European Defense Fund (EDF) Rüstungsstart-ups, um die technologische Wettbewerbsfähigkeit und Sicherheit Europas zu stärken.
16.09.2024
06:12 Uhr

Tiefseekabel: Der Westen vereint gegen China und Russland

In einer zunehmend digital vernetzten Welt planen die USA, die EU und ihre Verbündeten eine Initiative zum Schutz von Unterseekabelnetzwerken, um Bedrohungen durch China und Russland abzuwehren. Diese Kabel transportieren 97 Prozent des weltweiten Internetverkehrs und Billionen von Dollar an Finanztransaktionen. Der Entwurf einer „New Yorker Gemeinsamen Erklärung“ soll noch diesen Monat unterzeichnet werden und fordert strenge Sicherheitsmaßnahmen von Netzbetreibern. Experten befürchten, dass China und Russland die Kabel anzapfen oder durchtrennen könnten. Die Präsenz chinesischer Unternehmen wie HMN Technologies in diesem Sektor weckt zusätzliche Bedenken. Die USA und die EU haben bereits Maßnahmen ergriffen, doch es bleibt abzuwarten, ob die Initiative die gewünschten Ergebnisse bringt.
16.09.2024
06:06 Uhr

China elektrifiziert Afrika: Ein geopolitischer Schachzug des KP-Regimes

China investiert massiv in den Ausbau der E-Mobilität in Afrika, was seine wirtschaftliche und politische Macht auf dem Kontinent stärkt. Auf dem Chinesisch-Afrikanischen Kooperationsforum (FOCAC) in Peking kündigte Xi Jinping an, in drei Jahren fast 51 Milliarden US-Dollar in afrikanische Volkswirtschaften zu investieren, hauptsächlich in Produktionsanlagen für Elektrofahrzeuge. Chinesische Anbieter profitieren von staatlichen Subventionen und niedrigen Produktionskosten, was ihre E-Autos besonders preislich attraktiv macht. China umgarnt die politischen Eliten Afrikas und sichert sich den Zugriff auf wichtige Rohstoffe wie Lithium, Kupfer und Kobalt. Hersteller wie SAIC und BYD haben bereits mit dem Verkauf von E-Autos in technologisch fortgeschrittenen afrikanischen Ländern begonnen. Diese Expansion könnte langfristig die geopolitische Landschaft und die globale Dominanz im E-Mobilitätssektor beeinflussen.
16.09.2024
06:06 Uhr

Wasserstände steigen – Neuer Regen verschlimmert die Lage

Die Hochwasserlage in Mitteleuropa spitzt sich weiter zu. Starke Regenfälle haben in Tschechien, Polen und Österreich zu schweren Überschwemmungen geführt, die bereits mehrere Menschenleben gefordert haben. Besonders betroffen ist das österreichische Bundesland Niederösterreich, das zum Katastrophengebiet erklärt wurde. In Deutschland steigen die Wasserstände bedrohlich an, und in Dresden wird erwartet, dass der Richtwert der Alarmstufe 3 an der Elbe erreicht wird. In Polen verschärfte sich die Lage nach dem Bruch eines Staudamms im Schneegebirge, und in Tschechien sind besonders die Städte Opava und Ostrava betroffen. Die dramatische Hochwasserlage zeigt, wie wichtig es ist, auf extreme Wetterereignisse vorbereitet zu sein und entsprechende Maßnahmen zum Schutz der Bevölkerung zu ergreifen.
16.09.2024
06:01 Uhr

Italien vor dem Wiedereinstieg in die Atomkraft?

Die italienische Regierung unter Premierministerin Giorgia Meloni plant den Wiedereinstieg in die Atomkraft, um die Energieunabhängigkeit zu stärken und Klimaschutzziele zu erreichen. Italien hatte nach den Unglücken von Tschernobyl und Fukushima den Atomausstieg beschlossen, doch nun wagt die Regierung einen neuen Anlauf. Vizepremierminister Matteo Salvini betont die Vorteile der Atomkraft und verweist auf Frankreichs günstigen Strom. Die geplanten Small Modular Reactors (SMRs) gelten als sicherer und flexibler. Interne Differenzen zwischen Salvini und dem Umweltminister könnten das Projekt jedoch verzögern. Ob Italien tatsächlich wieder Atomstrom produzieren wird, bleibt abzuwarten.
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