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20.06.2024
12:37 Uhr

Bank of England belässt Leitzins bei 5,25 %: Ein Blick auf die Entscheidung und ihre Folgen

Bank of England belässt Leitzins bei 5,25 %: Ein Blick auf die Entscheidung und ihre Folgen

Die Bank of England hat in ihrer jüngsten Sitzung beschlossen, den Leitzins unverändert bei 5,25 % zu belassen. Diese Entscheidung fiel mit einer Mehrheit von 7 zu 2 Stimmen im Notenbankrat. Zwei Ratsmitglieder hatten für eine Senkung um 0,25 Prozentpunkte gestimmt. Diese Entscheidung entsprach den Erwartungen der Märkte.

Reaktionen und wirtschaftliche Auswirkungen

Nach der Entscheidung der Bank of England sank das britische Pfund leicht gegenüber dem US-Dollar, von 1,2703 auf 1,2688. Dies zeigt, wie sensibel die Märkte auf geldpolitische Entscheidungen reagieren, selbst wenn diese im Einklang mit den Erwartungen stehen.

Inflation und Wirtschaftswachstum

In ihrer Stellungnahme erläuterte die Bank of England, dass die zwölfmonatige Verbraucherpreisindex (CPI)-Inflation im Mai auf 2,0 % gefallen sei, nachdem sie im März noch bei 3,2 % lag. Dieser Rückgang liegt nahe an den Projektionen des Mai-Monetary Policy Report. Kurzfristige Inflationserwartungen hätten sich ebenfalls moderiert, insbesondere bei den Haushalten.

Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) des Vereinigten Königreichs scheint im ersten Halbjahr stärker gewachsen zu sein als erwartet. Allerdings deuten Unternehmensumfragen auf ein langsameres Wachstum von etwa 0,25 % pro Quartal hin. Die Unsicherheit rund um die Schätzungen des Arbeitsmarktes erschwert es, die Entwicklung der Arbeitsmarktaktivität genau zu beurteilen.

Arbeitsmarkt und Lohnentwicklung

Der Notenbankrat stellte fest, dass der Arbeitsmarkt sich zwar lockert, aber im historischen Vergleich weiterhin relativ angespannt ist. Indikatoren für das Lohnwachstum hätten sich in den jüngsten Daten weiter entspannt. Die Verbraucherpreis-Inflation im Dienstleistungssektor lag im Mai bei 5,7 %, nach 6,0 % im März, was jedoch immer noch höher als erwartet ist.

Langfristige geldpolitische Ausrichtung

Die Bank of England betonte, dass die Inflationsziele zu jeder Zeit gelten und dass die Geldpolitik sicherstellen wird, dass die CPI-Inflation mittelfristig nachhaltig zum Ziel von 2 % zurückkehrt. Die restriktive Haltung der Geldpolitik wirke sich auf die reale Wirtschaftstätigkeit aus, lockere den Arbeitsmarkt und dämpfe den Inflationsdruck.

Die Notenbank erklärte, dass die Geldpolitik so lange restriktiv bleiben müsse, bis das Risiko einer dauerhaft über dem Ziel liegenden Inflation verschwunden sei. Der Notenbankrat werde weiterhin wirtschaftliche Daten genau beobachten und die Geldpolitik entsprechend anpassen, um die Inflation nachhaltig auf das Ziel von 2 % zu bringen.

Fazit

Die Entscheidung der Bank of England, den Leitzins bei 5,25 % zu belassen, zeigt die anhaltende Vorsicht der Notenbank angesichts der wirtschaftlichen Unsicherheiten. Während die Inflation zurückgeht und das Wirtschaftswachstum stärker als erwartet ist, bleibt die Lage am Arbeitsmarkt angespannt. Es bleibt abzuwarten, wie lange die restriktive Geldpolitik beibehalten wird, um das Inflationsziel nachhaltig zu erreichen.

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