Argentiniens Präsident Milei plant radikale Steuersenkung und verkündet Wirtschaftsaufschwung
In einer bemerkenswerten Fernsehansprache hat der argentinische Präsident Javier Milei eine drastische Steuersenkung für das kommende Jahr angekündigt. Der libertäre Staatschef plane demnach, die nationalen Steuern um sage und schreibe 90 Prozent zu reduzieren - ein Schritt, der in der westlichen Welt seinesgleichen sucht und in deutlichem Kontrast zur ausufernden Steuerpolitik vieler europäischer Staaten steht.
Rückgabe der Steuerautonomie an die Provinzen
Mit dieser radikalen Reform würde nicht nur die Steuerlast der Bürger drastisch gesenkt werden. Milei beabsichtige zudem, den argentinischen Provinzen ihre Steuerautonomie zurückzugeben. Dies wäre ein bedeutender Schritt in Richtung Dezentralisierung und könnte als Vorbild für andere Länder dienen, die unter einer überbordenden Zentralverwaltung leiden.
Wirtschaftlicher Aufschwung bereits spürbar
Besonders erfreulich sei die Ankündigung des Präsidenten, dass die Rezession in Argentinien überwunden sei. "Die Rezession ist vorbei und das Land hat endlich angefangen zu wachsen", verkündete Milei in seiner Ansprache. Auch wenn der Weg noch nicht zu Ende sei, könne man das Jahr mit der Gewissheit abschließen, dass das Schlimmste überstanden sei.
Beeindruckende Erfolgsbilanz im ersten Amtsjahr
- Deutlicher Rückgang der Inflation
- Auflösung von neun Ministerien
- Zunahme des Wohnungsangebots nach Abschaffung der Mietpreisbremse
- Sinkende Armutsquote in städtischen Gebieten
Klare Ansage an politische Gegner
In seiner Rede wandte sich Milei auch an die Opposition und machte deutlich, dass Blockadehaltungen nicht toleriert würden. Seine unmissverständliche Botschaft an politische Gegner: "Sie können entweder auf den Zug des Fortschritts aufspringen oder von ihm überrollt werden." Eine Rhetorik, die zeigt, wie ernst es dem Präsidenten mit seinen Reformen ist.
Die Parlamentswahlen 2025 werden zu einer Richtungsentscheidung zwischen zukunftsorientierten Reformen und der gescheiterten Politik der Vergangenheit.
Während in vielen westlichen Ländern die Staatsquoten steigen und Bürger unter immer höheren Abgaben ächzen, zeigt Argentinien unter Milei einen erfrischend anderen Weg. Seine marktwirtschaftlichen Reformen und der Abbau staatlicher Bevormundung könnten sich als wegweisend für andere Nationen erweisen, die unter ausufernder Bürokratie und hoher Steuerlast leiden.
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