ARD-Dokumentation zur US-Wahl: Einseitigkeit und Polarisierung
Im Vorfeld der US-Wahl 2024 zeigt die ARD eine Dokumentation mit dem Titel „Wirklich nochmal Trump, Amerika?“, die bereits durch ihren überheblichen Titel die politische Einstellung des Senders offenbart. Der TV-Journalist Ingo Zamperoni, der seit vielen Jahren mit einer US-Amerikanerin verheiratet ist und als ARD-Korrespondent in Washington tätig war, beleuchtet in seiner Doku das gespannte Verhältnis seiner amerikanischen Verwandtschaft zu Donald Trump.
Einseitige Darstellung und unterschwellige Botschaften
Die Dokumentation stellt klar, dass die ARD eine klare politische Meinung vertritt. Zamperoni führt seine Schwiegereltern Greg und Lynn aus dem „Swing State“ Wisconsin vor, die Trump als Bedrohung für die Demokratie betrachten. Greg äußert sich deutlich: „Wir dürfen diesen Typen nicht ins Weiße Haus lassen, er steht für den Bodensatz.“ Diese Aussagen spiegeln die Haltung der ARD wider, die Trump und seine Anhänger als rückständig und gefährlich darstellt.
Spaltung der Gesellschaft durch die Medien
Die ARD trägt mit ihrer Berichterstattung zur Spaltung der Gesellschaft bei. Auf der einen Seite stehen die „guten, smarten Demokraten“, auf der anderen Seite die „bösen und leicht verblödeten Republikaner“. Diese Schwarz-Weiß-Malerei wird durch die Darstellung von Personen wie Jennifers Cousin Max, der in der „Boystown“ von Chicago lebt und selbstverständlich die Demokraten-Kandidatin Kamala Harris wählen wird, und Countrystar Kid Rock, der sein Maschinengewehr auspackt, um gegen einen queeren Werbespot zu protestieren, verstärkt.
ARD und die „low hanging fruits“
Die öffentlich-rechtlichen Sender nutzen die aktuelle politische Lage in den USA, um sogenannte „low hanging fruits“ zu ernten. Reporter, die Trump-Fans vorführen wollen, finden auf republikanischen Veranstaltungen schnell fündig. Diese Wähler sind überzeugt, dass Trump bei der letzten Wahl betrogen wurde und trotz rechtskräftiger Verurteilungen an seine Unschuld glauben. Der akademische Trump-Wähler aus der Großstadt wird von der ARD ignoriert, möglicherweise weil er nicht ins gewünschte Narrativ passt.
Alternative Stimmen und meditative Gelassenheit
Es gibt jedoch auch Stimmen, die der Panikmache der ARD widersprechen. Der ehemalige Fußballtrainer Jürgen Klinsmann, der ebenfalls mit einer US-Amerikanerin verheiratet ist, glaubt, dass die USA auch vier weitere Jahre unter Trump überstehen werden. Ebenso äußert sich James Carafano von der Denkfabrik Heritage Foundation: „Falls die USA sich am 5. November für ‚nochmal Trump‘ entscheiden, wird wohl weder die Welt untergehen noch die Demokratie enden.“
Fazit: Einseitige Berichterstattung und politische Instrumentalisierung
Die ARD-Dokumentation zur US-Wahl zeigt deutlich, wie einseitig und politisch instrumentalisiert die Berichterstattung der öffentlich-rechtlichen Sender sein kann. Anstatt neutral über das Geschehen in den USA zu berichten, wird eine klare politische Agenda verfolgt, die zur weiteren Spaltung der Gesellschaft beiträgt. Es bleibt zu hoffen, dass sich die Medien in Zukunft wieder auf eine ausgewogenere und objektivere Berichterstattung besinnen.
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