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16.03.2025
11:19 Uhr

Amerika am Scheideweg: Trumps radikale Wirtschaftspolitik führt in die Sackgasse

Die amerikanische Wirtschaftswelt steht unter Schock. Der ehemalige und möglicherweise künftige US-Präsident Donald Trump hat mit seiner aggressiven "America First"-Politik einen regelrechten Tsunami losgetreten. Seine Drohungen mit drakonischen Strafzöllen und der gnadenlosen Verschlankung des Staatsapparats lassen die Märkte erzittern. Doch der selbsternannte Deal-Maker könnte sich diesmal gewaltig verkalkuliert haben.

Die Zoll-Keule: Trumps gefährliches Spiel mit dem Feuer

Mit der Subtilität eines Bulldozers will Trump die US-Wirtschaft durch prohibitive Zölle "beschützen". Dabei übersieht er geflissentlich, dass im globalisierten 21. Jahrhundert niemand - auch nicht die Vereinigten Staaten - eine Insel der Glückseligen sein kann. Die angekündigten Zölle von bis zu 200 Prozent würden nicht nur ausländische Produzenten treffen, sondern vor allem den amerikanischen Verbraucher durch massive Preissteigerungen belasten.

Wall Street als Trumps Achillesferse

Der US-Aktienmarkt, der sich seit 2009 von unter 10 auf sagenhafte 63 Billionen Dollar aufgebläht hat, könnte sich als Trumps größter Gegenspieler erweisen. Bereits jetzt haben die Börsen mit einem Minus von 10 Prozent auf seine erratische Politik reagiert. Sollten die Kurse um weitere 20 Prozent einbrechen, droht eine handfeste Rezession - ein Szenario, das kein US-Präsident überleben kann.

Der fatale Unterschied zu Trump 1.0

Anders als während seiner ersten Amtszeit steht Trump heute vor einem Scherbenhaufen aus explodierenden Staatsschulden und hoher Zinslast. Seine geplanten Steuersenkungen erscheinen unter diesen Umständen wie ein gefährlicher Tanz auf dem Vulkan. Die Kombination aus protektionistischer Handelspolitik und fiskalpolitischem Abenteuer könnte sich als toxischer Cocktail für die US-Wirtschaft erweisen.

Das große Erwachen steht noch bevor

Die internationale Gemeinschaft formiert sich bereits zum Gegenschlag. Trumps Politik könnte nicht nur die Dominanz des US-Dollars als Weltreservewährung gefährden, sondern auch eine beispiellose De-Globalisierung einleiten. Die Ironie der Geschichte: Sein "Make America Great Again" droht zum "Make America Weak Again" zu mutieren.

Wirtschaft ist zu 50 Prozent Psychologie - dieser weise Spruch Ludwig Erhards gilt auch für die größte Volkswirtschaft der Welt. Die Frage ist nicht ob, sondern wann Trump seine selbstzerstörerische Politik wird korrigieren müssen.

Die nächsten Wochen werden zeigen, ob der 47. Präsident der Vereinigten Staaten noch rechtzeitig die Kurve kriegt oder ob er sehenden Auges in den wirtschaftspolitischen Abgrund rast. Eines steht fest: Mit Säbelrasseln und Twitter-Tiraden allein lässt sich keine nachhaltige Wirtschaftspolitik gestalten.

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