Alice Weidel übertrifft in Beliebtheit Robert Habeck und Nancy Faeser
In einer jüngsten Umfrage des Meinungsforschungsinstitutes Insa hat die AfD-Vorsitzende Alice Weidel überraschend an Beliebtheit zugelegt und dabei gleich zwei Regierungsmitglieder hinter sich gelassen. Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) und Innenministerin Nancy Faeser (SPD) sind laut dieser Umfrage weniger populär als die Oppositionspolitikerin.
Weidel überholt Habeck und Faeser
Mit einer Zustimmungsrate von 36,1 Prozent hat sich Weidel auf Rang 16 vorgeschoben und Habeck (35,6 Prozent) sowie Faeser (35,1) überholt. Dies ist ein beeindruckendes Ergebnis, wenn man bedenkt, dass diese beiden Politiker hohe Ämter in der aktuellen Regierung bekleiden. Es scheint, dass Weidels konsequente und kritische Haltung gegenüber der Regierungspolitik bei den Bürgern Anklang findet.
Scholz und Baerbock in Reichweite
Interessanterweise liegen nun sogar Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) in Reichweite von Weidel. Scholz ist von Rang sieben auf zwölf gestürzt und kann nur noch 38, Prozent Sympathisanten verzeichnen. Baerbock hat sogar noch stärker verloren und erreicht mit 37,9 Prozent nur Platz 13.
Die Tatsache, dass eine Oppositionspolitikerin wie Weidel in der Lage ist, solche hochrangigen Politiker zu überholen und sogar den Bundeskanzler in Reichweite zu haben, wirft ernsthafte Fragen über die Leistung und Akzeptanz der aktuellen Regierung auf.
Pistorius an der Spitze
Unangefochten an der Spitze des Rankings liegt jedoch Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD). Er ist mit 53,8 Prozent der einzige Politiker, der mehr Zustimmung als Ablehnung erhält. Dies könnte auf seine Rolle als Verteidigungsminister in einer Zeit, in der die Sicherheitsfragen im Vordergrund stehen, zurückzuführen sein.
Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Verschiebungen in der Beliebtheit der Politiker auf die zukünftige Politik und die anstehenden Wahlen auswirken werden. Es ist jedoch klar, dass die Bürger mit der aktuellen Regierungspolitik nicht zufrieden sind und eine Veränderung suchen.
Zitat eines Bürgers: "Diese Umfragen können nicht viel wert sein, wenn die Wissing mit 31 % Beliebtheit ermittelt wurde. Und Scholz mit 38 %???? Irgendwo hatte ich vor kurzem gelesen, nur noch 20 % finden seine Arbeit gut. Also, diese Umfrage ist nicht repräsentativ, da bin ich sicher."
Diese Meinung unterstreicht die wachsende Unzufriedenheit mit der aktuellen Regierung und die Suche nach alternativen politischen Optionen.
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