
Alarmierende Zunahme von Armut unter Schülern
Die Armut unter Schülern in Deutschland nimmt nach einer Umfrage der Robert Bosch Stiftung unter Lehrkräften stetig zu. Ein alarmierender Befund, der Fragen nach den Ursachen und möglichen Lösungen aufwirft. Doch statt sich mit den wahren Ursachen auseinanderzusetzen, scheinen die verantwortlichen Politiker lieber ihre Hände in Unschuld zu waschen.
Armut wird zum Tabuthema
Nach Angaben von Lehrerin Amelie Bartmann von der Waldparkschule in Heidelberg wird Armut unter Schülern immer mehr zum Tabuthema. Viele Kinder kommen mit unzureichendem Arbeitsmaterial oder sogar ganz ohne Essen in die Schule. Manche tragen Kleidung, die nicht zum Wetter passt, oder Schuhe, die längst zu klein sind. Ein alarmierender Zustand, der in einem wohlhabenden Land wie Deutschland nicht sein sollte. Doch wo sind die Politiker, die sich um diese Missstände kümmern?
Studie bestätigt Befürchtungen
Eine von der Robert Bosch Stiftung in Auftrag gegebene Studie bestätigt diesen Befund. In einer Umfrage unter 1.032 Lehrkräften gaben 37 Prozent der Befragten an, dass Kinder häufiger als im Vorjahr mit unzureichendem Schulmaterial oder ohne Sportkleidung in den Unterricht kommen. 18 Prozent sagen, dass Kinder zunehmend nicht an Schulausflügen teilnehmen. 33 Prozent erleben, dass Kinder sich vermehrt Sorgen um die finanzielle Situation ihrer Familie machen. Ein Befund, der dringenden Handlungsbedarf signalisiert.
Politische Forderungen
Dagmar Wolf von der Robert Bosch Stiftung fordert eine bedarfsdeckende Kindergrundsicherung. Sie betont auch die Notwendigkeit einer "armutssensiblen Haltung" bei Pädagogen. Doch was bedeutet das genau? Und vor allem: Wie soll das finanziert werden? Es sind Fragen, die die Politik bisher unbeantwortet lässt.
Praktische Lösungsansätze
Die Waldparkschule in Heidelberg versucht, auf praktischer Ebene Lösungen zu finden. So können Schüler, die kein Arbeitsmaterial dabei haben, es in der Schule ausleihen. Schulausflüge werden so geplant, dass sie möglichst wenig kosten. Wer finanzielle Unterstützung benötigt, erhält Hilfe bei der Beantragung bei Behörden oder Stiftungen. Doch sind das wirklich nachhaltige Lösungen? Oder handelt es sich hierbei lediglich um Symptombekämpfung?
Die Scham ist das größte Problem
Das größte Problem ist jedoch die Scham vieler bedürftiger Schüler, ihre Situation zuzugeben. Hier ist die Politik gefordert, ein Umfeld zu schaffen, in dem niemand sich für seine Armut schämen muss. Doch statt sich den Problemen zu stellen, scheint die Politik lieber den Kopf in den Sand zu stecken.
Es ist höchste Zeit, dass die Politik ihre Verantwortung wahrnimmt und endlich effektive Maßnahmen gegen die zunehmende Kinderarmut in Deutschland ergreift. Doch angesichts der aktuellen politischen Lage ist zu befürchten, dass dieses wichtige Thema weiterhin auf der Strecke bleibt.

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