AfD-Politiker Kurt Hättasch bei Razzia schwer verletzt
Bei einer großangelegten Razzia gegen eine mutmaßliche rechtsextreme Terrorgruppe wurde der AfD-Politiker Kurt Hättasch festgenommen und schwer verletzt. Hättasch erlitt einen Schuss in den Kiefer, als er den Einsatzkräften mit einem Karabinergewehr entgegentrat. Die Razzia fand in Sachsen und Polen statt und führte zur Festnahme von insgesamt acht Verdächtigen.
Hintergründe der Razzia
Die Ermittlungsbehörden durchsuchten insgesamt 20 Objekte, darunter auch Räumlichkeiten in Wien und im Bezirk Krems-Land. Die festgenommenen Männer sollen Mitglieder der Gruppierung „Sächsische Separatisten“ sein, die eine extremistische Ideologie verfolgen. Laut Bundesanwaltschaft lehnen die Mitglieder die freiheitlich-demokratische Grundordnung der Bundesrepublik Deutschland ab und planen, Gebiete in Sachsen sowie in anderen ostdeutschen Ländern mit Waffengewalt zu erobern.
Kurt Hättasch und seine Rolle
Hättasch, Mitglied des Stadtrats in Grimma und Schatzmeister der sächsischen Jugendorganisation der AfD (Junge Alternative), soll sich der Vereinigung spätestens im August 2022 angeschlossen haben. Neben ihm soll sich noch mindestens ein weiterer der Festgenommenen bei der AfD engagiert haben. Die genauen Umstände, die zu seiner Verletzung führten, werden derzeit noch untersucht.
Reaktionen und Konsequenzen
Die Bundesanwaltschaft betont, dass gegen die auf freiem Fuß befindlichen Beschuldigten der Verdacht der Mitgliedschaft oder Unterstützung in Bezug auf die terroristische Vereinigung besteht. Rund 450 Sicherheitskräfte waren bei der Razzia im Einsatz. Die Beschuldigten sollen heute und morgen dem Ermittlungsrichter des Bundesgerichtshofs vorgeführt werden.
Politische Implikationen
Die Festnahme und Verletzung von Kurt Hättasch werfen ein Schlaglicht auf die Verbindungen von Teilen der AfD zu extremistischen Gruppierungen. Kritiker könnten dies als weiteren Beleg für die Radikalisierung innerhalb der Partei werten. Es bleibt abzuwarten, wie die AfD auf diese Vorfälle reagieren wird und ob interne Konsequenzen gezogen werden.
Historischer Kontext
Die Ereignisse um Kurt Hättasch erinnern an frühere Fälle, in denen Politiker und Extremisten in kriminelle Aktivitäten verwickelt waren. Solche Vorfälle verdeutlichen die anhaltende Bedrohung durch extremistische Gruppen in Deutschland und die Notwendigkeit einer konsequenten Strafverfolgung.
Es ist von größter Bedeutung, dass die deutsche Gesellschaft wachsam bleibt und sich gegen jede Form von Extremismus stellt. Die aktuellen Geschehnisse zeigen einmal mehr, wie wichtig es ist, traditionelle Werte und die freiheitlich-demokratische Grundordnung zu verteidigen.
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