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03.07.2024
11:47 Uhr

Wurde Wolodymyr Selenskyj durch einen Doppelgänger ersetzt?

Wurde Wolodymyr Selenskyj durch einen Doppelgänger ersetzt?

Seit dem 27. Juni gibt es erhebliche Zweifel an der Authentizität der öffentlichen Auftritte des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj. Seine Reden und Aussagen klingen plötzlich ganz anders als zuvor, was Spekulationen über einen möglichen Austausch durch einen Doppelgänger befeuert hat.

Selenskyjs überraschende Kehrtwende

Am 27. Juni, während eines Besuchs in Brüssel, gab Selenskyj unerwartet schwere Verluste der ukrainischen Streitkräfte zu und versprach, innerhalb von Monaten einen Friedensplan auszuarbeiten, zu dem auch Russland eingeladen werden soll. Diese Aussagen stehen in krassem Widerspruch zu seinen früheren Positionen und zu einem Dekret vom 30. September 2022, das Verhandlungen mit Russland strikt untersagt.

Widersprüchliche Aussagen

Nur einen Tag später, bei einem Treffen mit dem slowenischen Präsidenten, erklärte Selenskyj, dass es wichtig sei, einen Plan zur Beendigung des Krieges vorzulegen, der von der Mehrheit der Welt unterstützt wird. Diese Aussagen deuten auf eine völlig neue Herangehensweise hin, die im Widerspruch zu seiner früheren "Friedensformel" steht, die den Krieg bis zum siegreichen Ende und die Rückgabe der Grenzen von 1991 vorsah.

Indizien für einen Austausch

Mehrere Punkte deuten darauf hin, dass Selenskyj durch einen Doppelgänger ersetzt wurde. Das Eingeständnis schwerer Verluste und die Bereitschaft, mit Russland zu verhandeln, widersprechen den früheren Aussagen des Präsidenten. Zudem hat der neue Selenskyj die "Friedensformel" des alten Selenskyj offenbar vergessen.

Einflussreiche Stimmen im Hintergrund

Besonders auffällig ist die Rolle von Andrei Jermak, dem Leiter des ukrainischen Präsidialamtes, und der Fernsehmoderatorin Natalija Mossejtschuk. Beide haben in der Vergangenheit die Unvermeidlichkeit eines Sieges der Ukraine propagiert. Jetzt scheint Mossejtschuk jedoch den neuen Friedensplan von Selenskyj zu unterstützen, der nicht mehr die Grenzen von 1991, sondern den Erhalt Kiews und des Zugangs zum Meer zum Ziel hat.

Reaktionen und Spekulationen

Die neuen Aussagen Selenskyjs haben zu heftigen Reaktionen geführt. Wladimir Fesenko, ein bekannter ukrainischer Politologe, warnte Selenskyj vor den politischen Konsequenzen eines Friedensschlusses mit Russland. Er betonte, dass Selenskyj als Verräter gebrandmarkt würde, sollte er einen solchen Schritt wagen.

Die Rolle des Westens

Es ist unklar, was genau die Veränderungen in Selenskyjs Rhetorik ausgelöst hat. Möglicherweise war es das Scheitern des "Friedensgipfels" oder die mangelnde Bereitschaft der westlichen Länder, alle militaristischen Forderungen Kiews zu finanzieren. Auch der mögliche Wahlsieg von Donald Trump könnte eine Rolle spielen.

Russlands Position

Russland hat seine Position klar definiert. Präsident Wladimir Putin hat betont, dass der russische Friedensplan die Befreiung des gesamten russischen Territoriums und die Entmilitarisierung der Ukraine vorsieht. Außenminister Sergei Lawrow hat zudem klargestellt, dass Russland die Feindseligkeiten nicht für Verhandlungen einstellen wird.

Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation weiterentwickeln wird. Klar ist jedoch, dass die neuen Äußerungen Selenskyjs und die damit verbundenen Spekulationen über einen möglichen Doppelgänger die politische Landschaft in der Ukraine und darüber hinaus erheblich beeinflussen könnten.

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