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27.07.2023
10:00 Uhr

Wuppertal: Klima-Extremisten beschädigen über 20 SUVs - Staatsschutz ermittelt

Die Stadt Wuppertal wurde kürzlich Zeuge einer beispiellosen Welle von Vandalismus, die sich speziell gegen SUVs richtete. Wie die Polizei Wuppertal gegenüber Apollo News bestätigte, wurden mindestens 20 dieser Fahrzeuge beschädigt. Verantwortlich für diese Aktionen ist offenbar eine extremistische Klimagruppe, die ein Bekennerschreiben bei den beschädigten Autos hinterließ.

Politisch motivierter Vandalismus

Die betroffenen Fahrzeuge wurden verkehrsuntüchtig gemacht, indem die Luft aus den Reifen gelassen wurde. Aufgrund des offensichtlich politischen Hintergrunds dieser Aktion hat der Staatsschutz die Ermittlungen übernommen. In den bei den Autos gefundenen Bekennerschreiben der Klimabewegung wird deutlich, dass die Täter sich als Teil der international aktiven Klima-extremistischen Gruppe "The Tyre Extuingushers" identifizieren.

Radikale Botschaft der Täter

„ACHTUNG – Ihr Spritfresser ist tödlich. Wir haben bei einem oder mehreren Ihrer Reifen die Luft abgelassen. Sie werden wütend sein, aber nehmen Sie es nicht persönlich. Es liegt nicht an Ihnen. Wir brauchen Sofortmaßnahmen, um die Emissionen sofort zu reduzieren. Wir nehmen die Maßnahmen selbst in die Hand, weil unsere Regierungen und Politiker dies nicht tun.“

So lautet die Botschaft der Täter, die sie an die betroffenen Autofahrer richten. Darüber hinaus veröffentlicht die Gruppe auf ihrer Website Anleitungen zum Ablassen von Reifen von SUVs. Sie rechtfertigen ihr Handeln damit, dass Regierungen und Politiker es versäumt hätten, sie vor der Gefahr des Klimawandels zu schützen.

Kritik an der Klima-Extremistischen Gruppe

Die Gruppe, die in zahlreichen Städten in Europa aktiv ist, hat es sich zum Ziel gesetzt, Autofahren durch Sabotageaktionen großflächig unmöglich zu machen. Doch ihre Methoden sind nicht nur rechtswidrig, sondern auch höchst fragwürdig. Sie setzen auf Einschüchterung und Sachbeschädigung, anstatt auf friedlichen Protest und konstruktiven Dialog.

Es ist bedauerlich, dass solche extremistischen Gruppen die ernsthafte und notwendige Debatte über den Klimawandel und Umweltschutz mit solchen Aktionen untergraben. Es ist klar, dass wir dringend Maßnahmen zum Schutz unserer Umwelt ergreifen müssen. Aber Vandalismus und Einschüchterung sind sicherlich nicht der richtige Weg. Sie spalten die Gesellschaft nur noch weiter und schaden letztlich der Sache, die sie vorgeben zu vertreten.

Es bleibt zu hoffen, dass die Ermittlungen des Staatsschutzes zu schnellen Ergebnissen führen und die Verantwortlichen für ihre Taten zur Rechenschaft gezogen werden.

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